Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Sättel, Zaumzeug, Reiterbogen, Kompositbogenbau, usw.
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Osboan
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Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von Osboan » 18.11.2016, 19:19

Hey zusammen,
nachdem ich das Thema mittlerweile schon zig mal hin und hergewälzt habe, einiges an Fachliteratur durch hab und auch einige der alten Threads hier im Forum zum Thema Skythenbogen, mach ich hier mal meinen eigenen auf.

Gegenstand ist der (sicher nicht ganz vollständig) dokumentierte Bau eines skythischen Kompositbogens. Ich poste hier noch mal die Skizze, wie ich mir das vorstelle:
Bild
Der Bogen soll, wie einige erhaltene Originale, ein Packmaß von 120 cm haben. Geplant ist, die Wurfarme vor allem im reflexen Bereich zwischen Deflex und Recurves biegen zu lassen. Das ganze soll auch noch assymetrisch sein, damit der Bogen leicht oberhalb des zentralen Reflexes gegriffen werden kann, so wie auf dieser Darstellung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Skythen#/media/File:Skythian_archer_plate_BM_E135_by_Epiktetos.jpg
(bin einfach gespannt, stelle mir das so in etwa wie einen Pistolengriff vor)

Auch die von benzi verlinkte Rekonstruktion von Jack Farell (Vielen Dank nochmal benzi, das bestätigt mich sehr in meinem Vorhaben) zeigt eine solche Griffposition:
http://fletchers-corner.de/download/file.php?id=92710&mode=view

Also hab ich einfach mal zwei Hornstreifen plus Abschnitte bei einer bekannten Firma bestellt und gestern kamen sie an. Naja, so halb...

Bild
eines der Hörner zeigt leider eine tiefgehende Delamination
Bild
Hier sieht man die beiden Hörner aufgeschnitten nebeneinander. Die Delamination geht so tief, dass ich das Horn reklamiert habe. Der Kundendienst war toll und hat mir heute schon zugesagt, das Horn umstandslos zu ersetzen.
Also heißt es noch warten. Bis dahin werde ich mir nochmal anschauen, wie ich das Horn am Besten runter arbeiten kann.

Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungswerte, wie lange Hornstreifen ich aus einem Horn mit ca. 67 cm außen herausbekomme? Und vor allem, wie ich aus den restlichen Teilen des Wasserbüffelhorns noch weitere Streifen rausarbeiten kann?
Ich freue mich über Hilfe, angeregte Unterhaltungen, Motivation, Kritik, Liebesbeweise, eigentlich alles mögliche von euch ;D

Liebe Grüße,
Osboan
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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von Robinie Jörg » 18.11.2016, 20:00

Viel Erfahrung habe ich auch noch nicht, aber beim nächsten Horn das ich bearbeite werde ich es mit Heißkleber auf ein Sperrholz kleben um es an der Bandsäge besser händeln zu können.

Ohne vernünftig Auflage ist es wackelig und kostet unter Umständen ein Band.

Das letzte Horn hab ich nach dem sägen erwärmt das es sich richten lässt und dann auch wieder mit Heißkleber auf einem gehobeltem Brett festgeklebt und anschließend durch den Dickehobel gelassen.
Die Ausrichtung auf dem Brett muss natürlich stimmen, gegeben falls wird das Holz vorher noch angepasst.

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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von schnabelkanne » 18.11.2016, 22:46

Servus,
bin schon gespannt wie es weitergeht, möchte auch irgendwann mal sowas ähnliches versuchen.
Wo hast du das Horn bestellt?
gruss Thomas
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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von Osboan » 18.11.2016, 23:10

Ja, das will ich glaub ich schon seit 15 Jahren :) Derzeit bastel ich grad an ein paar Eiben rum, aber dann geht's los.

@Robinie Jörg: Danke, auf den Tip mit der Heißklebe komm ich vielleicht noch zurück. Bloß mit Bandsäge und Dickenhobel is nix, das wird alles Handarbeit. Jetzt schau ich mir dann mal den ganzen Bau-Thread vom Arry an, mal schaun, was der alles so getrieben hat :D
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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von Neumi » 19.11.2016, 00:34

Tach Osboan, leg los oder willste, dass 16 Jahre draus werden, die Eiben haben Zeit ;D
Grüsse - Neumi
Interessiert mich nämlich monstermässig - Das Projekt iss O0
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...

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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von Snake-Jo » 19.11.2016, 08:31

Hallo Osboan:
Die Skizze ist gut. Der Wurfarm muss sich beim Spannen "abrollen". Eine Biegung nur im kleinen deflexen Teil ist zu vermeiden!
Man darf nicht vergessen: je kürzer der Bogen, umso höher die Belastung im biegenden Bereich. Auch ein Komposit kommt da schnell an seine Grenzen. ich habe schon Skythenbögen gesehen, die noch schießbar waren, aber faktisch tot: Unter der Wicklung waren sie angebrochen und zwar, wie sollte es anders sein, im deflexen, griffnahen Bereich.

Länge des Hornstreifens: Ich muss morgen mal meine zwei Skythen aus dem Umzugshaufen herauskramen und ausmessen.

Hornbearbeitung: Wenn keine Bandsäge,dann andere Werkzeuge. Ich mache das mit Flex, Korn 24, und danach Bandschleifer. Reine Handarbeit mit Raspel etc. ist wahnsinnig mühsam, da das Wasserbüffelhorn sehr massiv, hart und dick ist.

Der Faden von Arry ist sicher eine gute Hilfe, aber mühsam zu lesen.... ;D
Viel Erfolg,
Jo

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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von benzi » 19.11.2016, 11:07

hier noch drei der vier von Michael Bittl gebauten Komposits:

skythe2.jpg

nochmal der 204 im Vollauszug
skythe1.jpg
Quelle

Bittl erreicht die Biegung durch Verjüngung der WA im Breitenprofil... das scheint mir etwas entfernt von den Originalen zu sein, aber ist wunderschön für meinen Geschmack...

schön zu sehen, wie unterschiedlich nah der deflexe Bereich am Griff positioniert werden kann... der 204 gefällt mir optisch am besten, aber das ist Geschmackssache, aber durch den griffnahen Deflexbereich steht viel WA Länge für die Biegung zur Verfügung.

Spannend für dich falls noch nicht gesehen, die Bilder von SCYTHIAN EXTRA III COMPOSITE BOW von Grozer auf http://www.grozerarchery.com/index_b.htm
Grozer hat deutlich mehr Reflex im Bogen als Bittl:

Extra III Szkíta2.jpg

viel Erfolg!

liebe Grüße benzi
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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von Becknbauer » 19.11.2016, 11:55

Bei Lukas Novotny/Saluki Bow im Albumarchiv sind zu deinem Thema auch viele super Bilder verschiedener von Ihm gebauten Skythen. Leider nur Bilder fertiger Bögen und nichts zur Herstellung.
https://get.google.com/albumarchive/100344514090479456506?source=pwa
Gruß Wolfgang/Beck ' n ' Bauer

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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von benzi » 19.11.2016, 12:08

Gedanken zur Assymetri:

mir will nicht in den Kopf warum der obere WA der kürzere sein soll... ich weiß natürlich, dass das auf hist. Darstellungen so abegebildet wird... aber wenn ich den Bogen im Griffbereich hoch greifen will, adiere ich mMn praktisch zum unteren WA einen Teil der Grifflänge dazu, müßte dann nicht der OBERE WA der längere werden? So ist das ja z.B, bei Yumis oder Hunnen der Fall...

liebe Grüße benzi
PS wenn ich die Bilder richtig deute, dann hat Jack Farell den Subexi umgedreht....
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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von Coal » 19.11.2016, 13:40

Ich glaube dass Osboan den oberen Wurfarm schon länger machen will, aber nicht so viel länger dass die Pfeilposition in Bogenmitte, sondern nur wenig oberhalb der Mitte eingeplant ist. Möglicherweise ::)
Wer nur einen Hammer hat, für den schaut jedes Problem aus wie ein Nagel.

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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von Osboan » 19.11.2016, 16:15

Ja, so ist es geplant, Coal. Meine Zeichnung oben weist nur eine schwache Assymetrie auf, die Bogenhand ist dabei auf dem Druckpunkt und dieser ist die geometrische Mitte.

Danke für die vielen tollen Bilder Leute, das hilft mir sehr weiter. Die Bögen von Grozer kannte ich ja schon, aber die aus dem Archiv von Novotny sind ja auch eine tolle Inspiration, die kannte ich noch gar nicht. Auch er experimentert da viel mit der optimalen Biegung, wie mir scheint. Und die Farben und Birkenrinde sehen ja auch geil aus!
Birkenrinde hab ich zwar auch schon auf Lager, aber ich denke beim ersten Komposit der Praktikabilität halber eher an Rohhaut als Feuchtigkeitsschutz und Basis für eine Bemalung. Gibt es dafür Belege aus historischen Funden?

Naja, bis dahin ist es noch ein breiter Weg, aber weiter geht's :)
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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von Arry » 19.11.2016, 20:58

Hey Osboan,
da hast Du Dir gleich ein richtig forderndes Projekt ausgesucht. Um einiges komplexer als ein Osmane! Allein der Holzkern ist eine Herausforderung, da aus mehreren verspleissten Teilen bestehend. Die späteren Bögen waren nicht nur deswegen eine Verbesserung, weil sie bessere Leistungen brachten, sondern auch, weil sie leichter herzustellen waren.
Würde Dir empfehlen, Dir auf ATARN die entsprechenden Projekte z.B. von Jack Farrell anzuschauen, und evtl. über Facebook Kontakt mit ihm aufzunehmen. Er hat z.B. einen guten Trick mit Drahtwicklung entwickelt, damit das Holz beim Biegen für die Tips (enger Radius) nicht reisst.
Bei den Hörnern - die Wurfarme nehmen eigentlich die erst gerade und dann an den Spitzen eingerollte Form von Steinbock-Hörnern auf...
Viele Grüße, und viel Erfolg!
Jarek
Wenn ich groß bin, will ich ne richtige Werkstatt.

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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von Osboan » 19.11.2016, 22:55

Hey Arry,
schön, dass du dich auch in mein Bauprojekt einschaltest. Dein Bauthread ist mir noch aus meiner Anfangszeit hier bei FC bekannt. Jetzt lese ich ihn gerade das erste mal ganz durch.
Ja, die Theorie, wonach sich die Form der Skythenbogen-Wurfarme auf Steinbockhörner bezieht kenne ich. Das macht mir auch die meisten Kopfverrenkungen im Moment.
Meine Fragen dazu sind derzeit vor allem:
- Wie bekomme ich so enge radien gebogen? -> Mein Ansatz hierzu wäre Grünholz, da ich sehr guten Zugang dazu habe.
- Wo sollen die Spleiße rein? Beim Horn brauche ich mindestens 3 Teile, wenn ich die 2 Wurfarme und den Griff extra mache. Da ich das Horn aber gerne bis zu den Tips fortführen möchte - und sich das aber wahrscheinlich um ein paar cm nicht ausgeht - kann es leicht sein, dass ich zu den Tips hin noch 2 Spleiße machen muss. Oder soll ich das Horn in den Recurves auslaufen lassen und die (ich sag jetzt dazu einfach so) "Siyas" rein aus Holz gestalten?
- Wie viele Teile soll dann mein Kern bekommen? Aufgrund der engen Biegeradien habe ich überall blöde Stellen, an denen ich lieber nicht spleißen müssen will. Zum Beispiel alles im Bereich Griff und Deflexe. Die einzige Möglichkeit sähe ich noch in der Mitte der Wurfarme, ist dann halt in der Biegezone.

Hab gerade an einem Modell in Originalgröße gezeichnet. Ist von der Kurvatur an die Originale angelehnt. Die Wurfarme sollen sich schön abrollen. Das ergäbe dann auf Standhöhe ungefähr gerade Wurfarme und im Vollauszug eine Konkave Zone in der Mitte der Wurfarme. Ich hoffe, man sieht's:
Bild

Wobei ich beim Durchsehen der Fotos von Lukas Novotny noch auf diese besondere Schönheit gestoßen bin:
https://get.google.com/albumarchive/100344514090479456506/album/AF1QipM5Dn5Cw0AgjhGSNihDzx_d5vzsshESHMhhbbg
Dieser Bogen weicht von den Funden, die ich kenne, insofern ab, als er mehr Reflex in den Wurfarmen hat und Die Deflexe abgespannt nicht so stark eingeknickt sind. Wirkt auf mich sehr effizient, wie sich die Wurfarme im Vollauszug exakt gerade ausrichten. Wie eine Synthese aus Skythen- und Osmanenbogen (oder kommt mir das nur wegen der Bemalung so vor? ;D )
Nein im Ernst jetzt, das Abrollen wirkt hier wie eine Umsetzung der Designprinzipien aus dem Buch von Karpowicz.

Was denkt ihr zu den beiden Formen? Welche dürfte als Anfänger eher zu realisieren sein? Ich schätze mal, dass sich der Bogen von Novotny schwieriger aufspannen lässt, aber eventuell auch höhere Vorspannung und bessere Leistung mitbringt als mein eher konservativer Entwurf. Im Vergleich hat auch der Grozer in Etwa so viel Reflex wie der Novotny.
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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von locksley » 20.11.2016, 00:27

Da hat doch auch der Skerm schon was gebaut. Schau mal ob du hier einen Kontakt herstellen kannst, Oscar. Der kommt meines Wissens nach auch aus Österreich.
http://www.fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=16&t=16079
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Re: Osboans erster Komposit - ein Skythe soll's werden

Beitrag von Osboan » 20.11.2016, 07:50

Ahh, danke. Den Thread hab ich doch auch schon mal gesehen, fällt mir da ein. Der Bogen sieht auch toll aus! Das mit der Birkenrinde werde ich mir dann echt nicht antun, wenn der Skerm da auch schon so geschimpft hat ;)

Ach der ist aus Österreich? Gleich mal anschreiben :D


Hier mal meine Überlegungen zu den Spleißen:
Bild
Bild

Ich hoffe, der plan wird hier deutlich: Ich plane jetzt mal den Kern dreiteilig. Zwei Wurfarme die sich im angewinkelten V-Spleiß im Griff treffen (lila). Darüber ein drittes Stück (grün) zur Stabilisation. Das Horn dreiteilig. Die roten Stellen markieren die Stoßfugen. Der Einfachheit halber will ich das Horn jetzt vor den Recurves auslaufen lassen. Vielleicht setze ich dann an den Tips wieder einen kleinen Hornkeil ein zur Gestaltung der Nocke.
So einen angewinkelten V-Spleiß hab ich schon mal gemacht, das krieg ich hin. Außerdem will ich eh mit Grünholz arbeiten, damit das Biegen leicht fällt. Btw, jetzt wird's mal Zeit, nach geeignetem Holz ausschau zu halten... ;)
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