reiterspiele

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Schattenwolf
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Re: reiterspiele

Beitrag von Schattenwolf » 27.02.2009, 22:38

sorry offtopic!

Gamal - sowas hat vor rund 70 jahren schon einmal wer behauptet, gesundet ist daran nix - egal wer nun recht hatte. es war nicht alles schlecht, aber es ist auch nix gutes bei raus gekommen!
Abergläubisch? - Pah!
1000 Generationen Erfahrung ist kein Aberglaube, sondern gesunder Menschenverstand.
So möge Thor seinen Hammer schwingen Euch allen Vernunft und Weisheit einzubleuen!

Al-Gamal
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Re: reiterspiele

Beitrag von Al-Gamal » 28.02.2009, 09:11

@schattenwolf
sorry offtopic!

Gamal - sowas hat vor rund 70 jahren schon einmal wer behauptet, gesundet ist daran nix - egal wer nun recht hatte. es war nicht alles schlecht, aber es ist auch nix gutes bei raus gekommen!
...Hm...was willst du mir damit sagen?...mir fällt dazu nur ein...vor rund 64 Jahren sollten die Menschen gelernt haben, wie wichtig es ist, sich gegen bestimmte Zustände und Sichtweisen zu richten....und nicht nur blind den Worten eines Mannes zu folgen!!!

...Reitpferde als auch Kutschpferde alle mehr oder weniger lahm mit Druckstellen überall da wo Geschirr und Gurte liegen die Abends auf die Müllberge vor Kairo zum fressen geschickt werden.
Hier wurden Tierkliniken  aufgebaut in denen diese Pferde kostenlos behandelt werden können. Von diesem Angebot wir aber kaum Gebrauch gemacht
..diesen Zustand hat der Tourismus geschaffen, also wir christlich, westlich erzogenen "Reichen" Urlaubsfreaks!!...und ich bin deiner Meinung...da wo ich lebe fängt reiten an, erst die Zustände vor der eigenen Haustür...aber ich muss trotzdem nicht Zustände, die ich nicht für Tiergerecht, ob hie oder im Ausland empfinde, für gut befinden...!

...und wenn Steppenreiter es  "putzig"findet ,wenn ich "unwissendes Kind" spielen gehe ist doch O.K.,... Kinder müssen eben ihre erfahrungen machen...ohne ständig bevormundet zu werden ;D!

...hat übrigens noch jemand einen australischen Stocksattel rumliegen...für günstig?....damit ich beim Dsherid und Buzkashi nicht vom Pferd falle 8)!
Zuletzt geändert von Al-Gamal am 28.02.2009, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Polvarinho
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Re: reiterspiele

Beitrag von Polvarinho » 28.02.2009, 11:18

Steppenreiter hat geschrieben:- ich dachte schon ich müßte so was schreiben wie an der Gesinnung der Deutschen gesundet die Welt.... ;D


Ein Level, auf das ich nicht sinken werde!


@Feuerstein: Ich bin absolut Deiner Meinung.

Was ich sagen wollte und vielleicht niemand verstanden hat:

Bei dem was wir Reiterei in Deutschland nennen liegt schon genug im Argen (Rollkur, Verlust an (Perde-)Kultur u.v.m.).

Was wir auf dem Weg zurück zu einem respektvollen Umgang mit dem Pferd in Deutschland aber gar nicht gebrauchen können, sind in dieser Hinsicht kontraproduktive Einflüsse und zwar egal welcher Herkunft!
Ob nun asiatisch, afrikanisch oder türkisch gequält und misshandelt wird spielt dabei für mich keine Rolle.

Erklärt man aber die "Standards" anderer Länder für beachtenswert, so verbesseert das die Sache im eigenen Land nicht. Nein, man öffent sogar einer weiteren Verschlechterung Tür und Tor.

Und irgendwann bemerkt man es selber nicht mehr und findet die Umsetzung türkischer "Ausbildungsprinzipien" (ich nenne das nur so um einen Begriff zu fassen, denn es handelt sich ja in keiner Weise um eine Ausbildung!) in Deutschland durchaus praktikabel - so wie Steppenreiter das für sich schon umsetzt!

Ein weiterer Verlust für die europäische Reitkultur und ein Bärendienst für die Reiterei und die Pferde in Deutschland!
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Angela
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Re: reiterspiele

Beitrag von Angela » 28.02.2009, 12:13

Liebe Leute,

können bitte mal alle tief durchatmen und wieder zurück zum Thema kommen, bevor auch dieses im Off-Topic-Streit enden wie einige andere? Es ging hier um Reiterspiele und NICHT um die Reitweise derjenigen, die sie praktizieren. Es wurde ja auch an anderer Stelle einiges über Buzkashi diskutiert, obwohl der Sport in seinem Heimatland alles andere als pferdefreundlich zuzugehen scheint (hat die Arte-Doku vor wenigen Tagen ja erneut demonstriert, und auf den Tourismus kann man es in diesem Fall nicht führen).

Ob Cirit in seinem Heimatland auch überwiegend ruppig zugeht, kann ich nicht beurteilen (Murat Özveri wahrscheinlich schon eher, vom ihm stammt ja schließlich Shewolfs Zitat), und ob der Zustand, den man in einem Youtube-Video der Allgemeinstustand ist, kann man in der Tat nicht pauschalisieren. Ist aber auch nicht wesentlich, denn uns geht es nicht darum deren Reitweise zu übernehmen, sondern ob diese Sportart (ggf. in „europäischer“ Abwandlung) was für einige Steppenreiterherzen wäre.

Es gibt (leider) Reiter aus jeder Sparte, die ruppig mit ihren Pferden umgehen und (noch schlimmer), bei denen brutale Trainingsmethoden oder grobe Einwirkung zum sportlich (wenn auch nicht persönliche) Erfolg führt. Egal ob Dressurreiter, Westernreiter, Springreiter, Distanzreiter, Gangpferdereiter, Showtrainer… Sogar in der Roberts/Parelli-Fraktion gibt’s das. Heißt für uns aber nicht, dass wir diese Sportarten komplett ablehnen müssen, sondern vielmehr zeigen, dass wir auch ohne diese Methoden auskommen. Unser berittenes Bogenschießen ist auch sicher nicht deckungsgleich mit den asiatischen Vorbildern, auch diese ist (zumindest für den UW) einen erheblichen „Europäisierungsprozess“ durchgegangen.

Bin zwar nicht bibelfest, aber irgendwo steht da was von „„Prüfet und wählet und das beste behaltet“, ein Spruch, der im Pferdebereich sehr oft Gültigkeit hat (sei es bei der Zucht oder der Reiterei). Unser Sport wird (ob man das will oder nicht) zunehmend internationaler, da liegt es nahe, dass man auch einige Inspirationen (sei es in Form von Reiterspielen, Trachtbestandteile, Ausrüstung) von anderen Kollegen übernimmt. Was offensichtlich pferdeunfreundlich ist, wird eben nicht übernommen. Und was die feineren Nuancen von vermeintlich „schlechter Reiterei“ usw. angeht, so muss sich jeder an die eigene Nase fassen und selbstkritisch sein. Pauschale Fingerzeigerei über das Forum, vor allem wenn man Leute nicht kennt, hilft da wenig. Trainingstips und sachlicher Austausch ja, offensichtliches Anprangern bitte nicht.

Nun zurück zum Thema – wenn euch keine Reiterspiele mehr einfallen, dann bekommt ihr noch ein Paar Ideen aus der britischen Mounted Games Szene von mir, vor gut 20 Jahre waren mein Pony und ich da mitten drin  ;D

P.S. Bevor hier noch einer meint, er müsste Parallelen zum 3. Reich bemühen, bitte das hier lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Gesetz
und sich dann so manches verkneifen ;)
Zuletzt geändert von Angela am 28.02.2009, 12:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: reiterspiele

Beitrag von Feuerstein » 28.02.2009, 12:16

also ich geh jetzt mal üben, Bogenschießen, Reiten, beides gleichzeitig, blind reiten, ne neue Kette auf die Säge machen ;D
hier noch was für die Reiterspiele: lasst doch mal die Reiter zeigen wo das Knie des Pferdes ist,  ;) ;D da gibts echt anatomische Wunder ;D ;D
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern
weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

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Re: reiterspiele

Beitrag von Gaia » 01.03.2009, 00:15

Al-Gamal hat geschrieben:

...hat übrigens noch jemand einen australischen Stocksattel rumliegen...für günstig?....damit ich beim Dsherid und Buzkashi nicht vom Pferd falle 8)!






na, da werden wir doch diesen Godwin mal widerlegen und weiter fleißig diskutieren... ;)

ja Gamal, ich hab noch einen australischen Stocksattel so rumliegen - allerdings in arabian horse size.
Und niemand möchte, dass du beim Pferdespiel vom Pferd fällst!

Einziger Haken - dieser Sattel wird nur "für günstig"  mit Martingal  von mir abgegeben  ;D  ;D  ;D
An einem Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.

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Re: reiterspiele

Beitrag von Archiv » 01.03.2009, 02:46

Mir scheint, dass hier die Blinden von der Farbe sprechen! Wer hat denn schon mal ein paar robustere Reiterspiele mitgemacht? Nicht nur Wäsche vom Pferd aus auf einer Leine aufhängen und durch selbstschließende Tore reiten, sondern Kampfspiele?
- Nebeneinander her reiten und dabei versuchen sich gegenseitig mit einem mit Stroh gefüllten Sack von Pferd zu prügeln.
- Zwei Reiter fassen ein Seil an und versuchen sich gegenseitig daran von Pferd zu ziehen?
oder ähnliches?

In Schrittgeschwindigkeit ist das alles noch kein Problem, im Trab wird es schon spannender, aber im Galopp ist es Adrenalin pur! Nicht nur für den Reiter, auch für das Pferd. Auch sehr gut gerittene Pferde, die in "Friedenszeiten" alleine auf dem Reitplatz mit unsichtbaren Hilfen geritten werden können, werden da schnell zur Kampfsau, die nur mit sehr deutlichen Signalen überhaupt noch zu steuern sind. Wer glaubt, das man Pferde in solchen Situationen noch sanft und einfühlsam reiten kann irrt. Wer sich solche Reiterspiele ansieht erlebt nicht die perfekte Harmonie von Reiter und Pferd, sondern ein Kampfspiel. Nur sehr gut ausgebildete Pferde kämpfen bei so etwas mit ihren Reiter und nicht gegen ihn. Aber rau bleibt es. Wer Bilderbuchharmonie sucht ist hier fehl am Platz!

Das ganze rechtfertigt natürlich keine ruppigen Ausbildungsmethoden(!), aber vom Wettkampf auf den normalen Umgang mit den Pferden rück zu schließen ist auch nicht zulässig.
Zuletzt geändert von Anonymous am 01.03.2009, 03:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: reiterspiele

Beitrag von Al-Gamal » 01.03.2009, 05:09

@Gaia...durchtriebene Zicke ;)!.....gerne würde ich mir deinen ASS anschauen...das martingal nehm ich dann natürlich auch gerne...falls der Sattel passt...dann hast du keins mehr(hähähä)...und ich kann mir tolle Köchertrageriemen nähen ;D! melde mich per IM bei dir!!!

@Feuerstein...meinst du das Knie, welches in der Höhe des Ellenbogen sitzt ;D!

Nur sehr gut ausgebildete Pferde kämpfen bei so etwas mit ihren Reiter und nicht gegen ihn. Aber rau bleibt es. Wer Bilderbuchharmonie sucht ist hier fehl am Platz!
...ja aber genau darum gehts doch bei den Spielen....das mit dem Strohsack...sone Art BolaBola...macht einen HeidenSpass... ;D

@Angela...
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...Yeap!
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Steppenreiter

Re: reiterspiele

Beitrag von Steppenreiter » 01.03.2009, 14:19

Ja ich kann ein Liedchen davon singen, vorallem dann wenn fremde Pferde aufeinanderkommen - schon eine Quadrille zusammenszustelln verlangt schon ziemlich viel Fingerspitzengefühl.

Kampfspiele sind sehr heftig und verlangen wirklich gute Reiter und auch eine besondere Ausrüstung und Pferde, beim Polo z.B. sind sie ganz besonders ausgebunden und für die Spurts und Ballgefühl trainiert. Ihr könnts ja mal mit Bändele probieren, wenn der Pulk losrast - viel Spaß beim Stoppen... ;D

Wenn man das auf seiner Freizeitzosse anfängt, entdeckt man auf einmal ein anderes Pferd ist mit seinem Dressurlatein ganz schnell am Ende und stellt schnell fest hier überforderst du dich und dein Pferd. Hut ab vor all denen, die das trotzdem hinbekommen und auch über mehr als nur eine Saison.
Zuletzt geändert von Steppenreiter am 01.03.2009, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.

Anuk
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Re: reiterspiele

Beitrag von Anuk » 01.03.2009, 14:48

Wie ist denn das jetzt? Geht es nun um Reiter (+Pferd)spiele oder um Kampfspiele? Einerseits wird sich hier lang über pferdeschonenden Umgang gestritten, dann scheint das plötzlich kaum noch 'ne Rolle zu spielen. Wenn die Kampfspielfrage problematisch wird, warum nicht zurück zu den Reiterspielen? Übrigens ist es schon allein nicht einfach, nebeneinander mit einem Seil in der Hand jedes Reiters ein paar Bahnfiguren zu reiten. Immerhin kann man dabei noch pferdeschonend agieren. Für ein paar mehr Vorschläge in dieser Richtung wär ich ganz aufgeschlosen, vielleicht auch was, was man daheim mal so zum Spaß üben kann.
@Al-Gamal: Die Frage nach dem "Sattel übrig haben" hast du aber mit Sicherheit nur so gemeint, dass du erst die Passform überprüfst und ihn dann kaufst, oder?
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)

Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?

Steppenreiter

Re: reiterspiele

Beitrag von Steppenreiter » 01.03.2009, 16:13

Ob Reiterspiele auch Kampfspiele sind, ist eine Frage der Mentalität. Die Reiterspiele aus der Steppentradition, die sicher schon mehr als tausend Jahre praktiziert werden, waren Kriegsvorbereitende Übungen. Die modernen Reiterspiele setzen den Fokus auf Reitergeschicklichkeit und Gelassenheit des Pferdes, sind also irgendwo im Umfeld von Grundausbildung von Perd und Reiter anzusehen.

Eine vorbereitende Übung für das Cirit wäre zum Beispiel, dass zwei Pferde in voller Geschwindigkeit sich ein Wettrennen auf einer abgesteckten Strecke leisten. Und danach nur ein Pferd die Strecke galoppiert, während das andere ganz ruhig am Startplatz stehen bleiben soll. Dann mit mehreren Pferden üben, dh. zwei galoppieren, einer bleibt zurück und Kombinationen davon. Sitzt das, kann man sich an die Wendungen machen. Die Wendung muß so geritten werden, das genau in diesem Moment geworfen wird und so die größte Kraft auf den Wurf übertragen wird. Dazu muß man zunächst einmal einhändig aus dem Galopp Wendungen reiten können.   

Polvarinho
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Re: reiterspiele

Beitrag von Polvarinho » 01.03.2009, 18:26

Die Wendung muß so geritten werden, das genau in diesem Moment geworfen wird und so die größte Kraft auf den Wurf übertragen wird. Dazu muß man zunächst einmal einhändig aus dem Galopp Wendungen reiten können.   


Quatsch.

Wir haben doch gesehen wie es geht!

Ein paar lange Stangen ans und ins Maul des Pferdes, die Zügel ins kurze Martingal geschnallt und schon geht es los. Heiß werden die Pferde ganz von selber. Und wenn sie sich dann zwische Hand und Schenkel schön aufregen, dann sieht es für den unbedarften Betrachter auch noch spektakulär aus...is ja auchn Kampfspiel, .... da darf/soll dann auch mit dem Pferd gekämpft werden.
*ironiemodusoff*
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Re: reiterspiele

Beitrag von Al-Gamal » 01.03.2009, 18:40

Hm...
Die modernen Reiterspiele setzen den Fokus auf Reitergeschicklichkeit und Gelassenheit des Pferdes, sind also irgendwo im Umfeld von Grundausbildung von Perd und Reiter anzusehen.
...na Grundausbildung...meinst du Polopferde oder Reiter haben gerad mal eine GRUNDAUSBILDUNG......die meisten Polopferde werden erstens zu früh eingeritten und zweitens eine völlig andere Grundausbildung und dazu noch Aufziezügel e.t.c.,...man kann also nicht von DER GRUNDAUSBILDUNG von Pferd und Reiter sprechen, ausserdem...da du Polopferde kennst sollte dir doch aufgefallen sein...die sind...wenn sie backstage auf ihren Einsatz warten mal supergelassen , finde ich!...und dann kann man  doch pauschal nicht sagen..."im umfeld von Grundausbildung"bei Reiterspielen werden die Pferde SPEZIELLfür das jeweilige Spiel ausgebildet...auch der Umgang mit ihnen...z.B. beim Polo...es wird kein Reiter sein Pferd unter ihm traben lassen...Polopferde kennen nur schritt und Galopp wenn ein Reiter drauf sitzt...traben tuen sie nur als Handpferd!...aber das weißt du ja!und Reitergeschicklichkeit und gelassenheit waren wohl zu allen Zeiten gefragt! ...deine beschriebene Galoppübung ist auch klasse...muss aber doch jedes Pferd, welches mit anderen Pferden gemeinsam geht können...sollte es zumindest!...und Einhandreiten und Rollback-Wendungen wird fast jeder erfahrene Westernreiter mit "links" machen!...die Wurftechnik beim Dsherid ist auch einleuchtend...aber wir wollen doch spielen und uns nicht "durchbohren", ausser wenn ich Polvarinho vor den Dsherid kriege, den fege ich natürlich vom Pferd, nachdem ich ihn beim Buzkashi platt gemacht habe ;D
Ich denke Angela hat es schon auf den Punkt gebracht...für mich zumindest..:
Angela:"Ist aber auch nicht wesentlich, denn uns geht es nicht darum deren Reitweise zu übernehmen, sondern ob diese Sportart (ggf. in „europäischer“ Abwandlung) was für einige Steppenreiterherzen wäre".
..und das auch noch Pferdefreundlich....ich wollen doch nicht in krieg ziehen ;)
@Anuk...und ich dachte ich kaufe den ASSaddle in arabienhorse-size blind und lege ihn dann auf einen Haflingerrücken! ;)(sorry, war ja nett gemeint von dir)
Gruß Gamal
Zuletzt geändert von Al-Gamal am 02.03.2009, 08:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: reiterspiele

Beitrag von Archiv » 01.03.2009, 21:11

Ich habe was in deinen Text geschrieben:

Steppenreiter hat geschrieben:Ja ich kann ein Liedchen davon singen, vorallem dann wenn fremde Pferde aufeinanderkommen - schon eine Quadrille zusammenszustelln
Das habe ich noch nicht gemacht.
verlangt schon ziemlich viel Fingerspitzengefühl.

Kampfspiele sind sehr heftig und verlangen wirklich gute Reiter
Sicher? Ich bin kein guter Reiter aber für solche Spiele reicht es alle mal.
und auch eine besondere Ausrüstung

und Pferde
auch nicht nötig die besonderen Pferde. Ein Fjord- Dülmenermischling reicht dafür völlig ,
beim Polo z.B. sind sie ganz besonders ausgebunden
Mit Ausbindern kenne ich mich nicht gut genug aus und lasse sie daher sein. Es geht auch ohne wenn man mit Pferden umgehen kann
und für die Spurts und Ballgefühl trainiert. Ihr könnts ja mal mit Bändele probieren, wenn der Pulk losrast
... dann sicherte mein alter Wallach, stellte keine Gefahr für ein kampfstarkes Pferd wie ihn fest, senkte den Kopf und begann zu fressen... ;D
- viel Spaß beim Stoppen... ;D
Kein Problem

Wenn man das auf seiner Freizeitzosse anfängt, entdeckt man auf einmal ein anderes Pferd
Nö, der war immer so verfressen  ;)
ist mit seinem Dressurlatein ganz schnell am Ende
das bin ich auch so, denn ich bin ja kein guter Reiter
und stellt schnell fest hier überforderst du dich und dein Pferd.
Nö, nix mit Überforderung
Hut ab vor all denen, die das trotzdem hinbekommen und auch über mehr als nur eine Saison.
Willst du in dem Hut Geld sammeln? Vor mir brauchst du den nicht aus Respekt zu ziehen.
Zuletzt geändert von Anonymous am 02.03.2009, 07:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: reiterspiele

Beitrag von Al-Gamal » 02.03.2009, 07:36

;D ;D ;D....kannst du in den text noch ein paar Comiczeichnungen einfügen? ...Du bist ja ein lustiger Vogel...der Dialog ist Comicreif.. :D!
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