Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

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MoneDD
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von MoneDD » 17.03.2009, 10:39

@Zanabo: Na das klingt doch schon besser  ;)
Ferndiagnosen hat ja hier keiner gegeben, davon halte auch ich Abstand.
Da vertret ich die gleiche Meinung.
Ging ja nur hier darum, einige "Ausbilder" vorzustellen, deshalb habe ich auch verlinkt, damit man die Informationen sich direkt holen kann.

zanabo hat geschrieben:Wie ich schon geschrieben habe sind die Diskussionen über Ausbildungsweisen und deren Vertreter so vielschichtig, dass sie den Rahmen eines Threads sprengen.


So sehe ich das auch, aber ich fand, dass Anuk völlig recht hatte. Man kann nicht über irgendwas diskutieren, solange man die Inhalte nicht wirklich kennt.
Anuk hat geschrieben:Hallo zusammen!

Ich fand es gut, hier etwas über Hempfling zu lesen, wenn es auch nur knapp war, aber ich vermute, damit mag es auch wirklich genug sein. Angesichts des Themas wäre es doch ganz gut, sich mal inhaltlich über die verschiedenen hier angesprochenen Methoden auszutauschen, statt diese Guru-Diskussion fortzusetzen. Klar, ich kann mir auch ein Buch kaufen...aber ich fände es schön, hier mal eine Rückmeldung der verschiedenen 'Fans' zu bekommen darüber, was ihnen jeweils gefällt. Kritk wäre da ja auch möglich, wenn es nur mal wieder um das Thema ginge!
LG A.


LG
Zuletzt geändert von MoneDD am 17.03.2009, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede. Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe, die Lebensweise oder eine Idee handelt.
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Angela
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von Angela » 17.03.2009, 10:48

zanabo hat geschrieben:Was bestimmt keine Kritik an Angela sein soll und was sie bestimmt von mir auch weiß.


Weiß sie, hat sie auch nicht als solches verstanden ;D

Ich habe diesen Thread deshalb aufgemacht, weil dieses Thema immer wieder irgendwo auftauchte - und damit es nicht woanders ins Off-Topic führt, gibt's nun einen eigenen Thread. Da kann sich jeder am Thema interessierte austauschen, muss aber nicht - ich kann es auch durchaus verstehen wenn jemand das nicht "in aller Kürze" hier schreiben möchte, zumal übers Internet ja schnell mal etwas mißverstanden wird.

Ich freu mich aber dennoch zu sehen, dass diese Diskussion nach wie vor weitgehend sachlich und positiv verläuft (obwohl es ein durchaus heikles Thema sein kann). War ja in letzter Zeit nicht selbstverständlich im Bogenreiterforum. So kommt ja dann auch was Produktives für alle bei raus.  :)

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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von Al-Gamal » 17.03.2009, 13:01

@Zanabo
Wie ich schon geschrieben habe sind die Diskussionen über Ausbildungsweisen und deren Vertreter so vielschichtig, dass sie den Rahmen eines Threads sprengen.
schon richtig, interessant wäre aber z.B. warum Du dich für die TGT Methode entschieden hast? Da gab es doch sicherlich bestimmte Kriterien, die dich dazu bewegt haben die Lizens zu erwerben...oder haben Dich Pete...oder Svea e.t.c. so bezirpst ;), dass du das aus reiner Sympathie zu den netten Menschen gemacht hast?
Bist du übers Westernreiten zum TGT gekommen oder umgekehrt? ...und wie ist es mit TGT und bB?
.
Na ja, auf jeden Fall ist es doch nett sich auszutauschen, wozu denn sonst ein Forum?!?

Angela, ich finde den Thread super...was sollte ich auch sonst die ganze Zeit im Büro machen, Krombacher trinken... ???

Herzlichst Al Gamal
Zuletzt geändert von Al-Gamal am 17.03.2009, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von zanabo » 17.03.2009, 13:43

Al-Gamal hat geschrieben:auszutauschen, wozu denn sonst ein Forum?!?



;D ja auszutauschen , nicht nur auszufragen!

was ich über meinen pferdigen Lebensweg erzählen möchte siehst Du unter www.piastaudt.de

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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von zanabo » 17.03.2009, 16:46

Al-Gamal hat geschrieben: ...und wie ist es mit TGT und bB?........   
Letzte Änderung: Heute um 15:12:01 von Al-Gamal


  ;D wie hast Du in einem vorigen Post schon so schön zitiert :

“Bei gut ausgebildeten Reitern und Pferden ist die Ausrüstung nebensächlich!“
Zuletzt geändert von zanabo am 17.03.2009, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.

Anuk
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von Anuk » 17.03.2009, 22:54

@Mone: Ja, da steht in der Tat eine Menge Interessantes und vor allem einiges, was mit Sicherheit bei mir nicht klappt, da hast du wohl recht. ('völlig' zufrieden ist natürlich auch ein echt inhaltsschwerer Begriff, den wir so vermutlich nicht ausfüllen können ;)).

Ja, was hier zwischendurch für Irritation gesorgt hat, ist mir jetzt nicht so nachvollziehbar, aber mir ist die Forderung nach 'Austausch' aufgefallen. Fühl mich nicht ganz wohl in dieser Angelegenheit, versuche aber mal was zu sagen.

Nachdem Heuschmann einiges in Gang gebracht hat, schärft man ja sein Auge für ein paar Dinge. Rollkuren waren allerdings noch nie mein Problem. Trotzdem habe ich einen sehr spannenden Vortrag gehört von Stodulka, einem Österreicher, der sehr viel über die medizinische Seite der Reiterei zu sagen hat und Heuschmann gut und in vielen anderen Bereichen ergänzt, denke ich, wobei ich nicht weiß, was Heuschmann sonst noch so geschrieben hat, habe nur 'Finger in der Wunde' gelesen. Das Buch von Stodulka ist allerdings brutal teuer! Wer ihn mal sehen/hören kann, sollte dies unbedingt tun.

Was das Reiten angeht, habe ich mit meinem Pferd vor allem das Problem, dass es etwas überbaut ist und vor allem überengagiert. Klappt was nicht, kriegt er Frust und dann ist es nicht leicht weiterzukommen. Insgesamt wollte ich gerne mehr Muskeln, mehr Elastizität, mehr Leichtigkeit in der Kommunikation (eigentlich: mehr von allem!). Seit zwei Jahren habe ich jetzt eine Reitlehrerin, die auch einen Kurs bei Philippe Karl gemacht hat, wobei ich es nett finde, dass sie vieles nach ihrer Ansicht und vor allem in Verbindung mit der jeweiligen Pferd-Reiter-Kombination beurteilt. Egal, ob man es nun bei Philippe Karl gelesen hat (der schreibt ja eigentlich nichts wirklich Neues/Eigenes) oder Racinet zu Rate zieht, der sehr viel besser erklärt (finde ich): die Idden der Legerete sind für mich UND das Pferd sehr angenehm und haben uns vor allem unheimlich weit gebracht. Kernstück sind dabei die Seitengänge und ein solides Arbeiten an der allgemeinen Gymnastizierung des Pferdes, eigentlich nicht zielorientiert in Sachen Turnier, sondern in Sachen Gesunderhaltung des Pferdes. Mir gefällt das, dem Pferd gefällt es und von daher würde ich sagen: wer immer sich das mal durchlesen will, der macht bestimmt keinen Fehler.
So, das war mein Teil dazu.

LG A.
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)

Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?

Polvarinho
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von Polvarinho » 18.03.2009, 10:20

Zur Ergänzung Anuks Beitrag: http://www.buch.de/shop/home/suchartike ... Id=3547027

Racinet Ausführungen haben Handbuchcharakter und man kann es nicht nur so 10 min. vor dem Einschlafen lesen. Es ist ein kleines, aber sehr lohnenswertes Studium und die Basis von allem!

"Wissen ist die Theorie, Praxis das Können.
  Niemals aber darf die Praxis vor die Theorie kommen!" 

Der Racinet ist ein guter Anfang und vermittelt die Grundzüge des Reitens in Legerete und....es macht den Pferden (und den Reitern) Spass!
Zuletzt geändert von Polvarinho am 18.03.2009, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
Claus
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von Snake-Jo » 18.03.2009, 10:31

Angela hat geschrieben:Ich habe diesen Thread deshalb aufgemacht, weil dieses Thema immer wieder irgendwo auftauchte - und damit es nicht woanders ins Off-Topic führt, gibt's nun einen eigenen Thread. Da kann sich jeder am Thema interessierte austauschen, muss aber nicht - ich kann es auch durchaus verstehen wenn jemand das nicht "in aller Kürze" hier schreiben möchte, zumal übers Internet ja schnell mal etwas mißverstanden wird.

Ich freu mich aber dennoch zu sehen, dass diese Diskussion nach wie vor weitgehend sachlich und positiv verläuft (obwohl es ein durchaus heikles Thema sein kann). War ja in letzter Zeit nicht selbstverständlich im Bogenreiterforum. So kommt ja dann auch was Produktives für alle bei raus.  :)


@Angela: Dem kann ich erstmal nichts hinzufügen und freue mich über alle Beiträge, die etwas Licht in das Wirrwarr der Autoren, Pferdetrainer, Ausbilder und Schausteller bringen.  :)

Ansonsten gilt natürlich: "Heute ist ein guter Tag!"
Oder abgewandelt: Hier ist ein guter Thread!
Meine damit: Wer was Konstruktives beizutragen hat, sollte es gleich hier tun, muss er aber nicht.

Gatsby
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von Gatsby » 18.03.2009, 16:20

Wenn ich jetzt mal alles so zusammenfasse, für mich, dann geht es doch eigentlich "nur" um Kommunikation und der Gesunderhaltung (von Pferd und Reiter)!!??!!

Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen
« Antworten #25 am: 11 Mär 2009, 09:49:53 »
ZitierenZitat Polvarinho
Die Art und Weise mit dem Pferd um zu gehen muss sich m.E. an Anatomie, funkioneller Anatomie, Physiologie der Bewegung und der Verhaltensbiologie orientieren und dem Menschen zeigen, was er zu tun hat um mit dem Pferd zu einer effektiven Kommunikation zu kommen.

Kann sie das nicht leisten, so ist es keine praktikable Art sich mit dem Pferd zu beschäftigen und man lässt es lieber 24h/d auf der Weide.

Alle die hier vorgestellten Methoden bieten das doch!?! ..aber irgendwie fehlt mir überall die Art der Haltung, der Fütterung...und das "die Ausrüstung Nebensache ist" möchte ich auch bezweifeln...z.B. wenn ich nen Sattel habe der den Bewegungsablauf einschränkt, warum auch immer, wird auch einen gut ausgebildeten Reiter/pferd Probleme bereiten! u.s.w.??
Gibt es denn noch Methoden von "Gurus" die ihr gar nicht empfehlen könnt, weil sie absolut nicht Pferdegerecht sind?...
Zuletzt geändert von Gatsby am 18.03.2009, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.

Al-Gamal
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von Al-Gamal » 18.03.2009, 16:55

Glücklicherweise werden Methoden wie Rollkur e.t.c. mittlerweile geächtet!

Ich denke jeder muß sich erstmal klar darüber sein "Was will ich mit meinem Pferd erreichen?"

Die Grundschule (die die hier beschriebenen Methoden m.E.sind, jedenfalls TGT und Parelli) sollte jedes Pferd absolvieren...dann muss ich mich entscheiden, und kann auch einschätzen ob ICH und PFERD...zur "Hauptschule" gehen oder ob wir die Lust und Fähigkeit zum "Abitur" haben...um dann vielleicht noch ein Studium dranzuhängen... :D...dann sucht man sich seine Trainer/Methode sowieso nach anderen Gesichtspunkten
Zuletzt geändert von Al-Gamal am 18.03.2009, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Kraft
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von Kraft » 18.03.2009, 17:32

Irrtum Gatsby,
es geht nicht nur um Komunikation und Gesunderhaltung. Es geht vor allem um Rangordnung, ohne die eine natürliche Tiergemeinschaft nicht existieren kann und eine Mensch-Tier-gemeinschaft genau so wenig.
Komunikation, Grundrespekt sind allerdings auch dazu nötig und, wenn wir schon mal dabei sind, auch eine möglichst artgerechte Haltung - und Fütterung.
Ein nicht artgerecht gehaltenes Pferd wird dann, wenn es die Möglichkeit dazu sieht z. B. seine aufgestaute Bewegungsenergie herauslassen und meist sitzt dann ein Reiter drauf. Nur unberdarfte Pferdebesitzer glauben daran, daß dies Zeichen von Temperament sind. Die meisten Unarten haben hier ihre Ursache.
KFH bekam mal eine Stute aus einer reinen Boxenhaltung vorgestellt, mit der die Besitzerin nicht klar kam. Die Besitzerin und auch die Leute von der renomiertesten deutschen Pferdezeitschrift waren pikiert, daß KFH der Frau erst einmal empfahl die Haltungsbedingungen zu verändern. Aber da hatte KFH recht.
Schlechte Haltungsbedingungen verschlechtern rapide die Chancen auch mit der besten Lehre, sei es die von PP oder auch TGT.
Alles in Allem setze ich auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Themas PFERD.
Nicht der ist des Lobes wert,
der ein schönes Haus besitzt,
sondern der dessen Türschwelle abgewetzt ist,
von den Füßen seiner Freunde.
(Abu el Cabar)

flashi
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von flashi » 18.03.2009, 19:56

da fällt mir eigentlich bolß ein was peter immer sagte,schau dich um und behalte das beste.
damit ist eigentlich gemeint das es mir und meinen pferd passen sollte und da ist es egal von wem es ist und von welcher reitweise es kommt. denk ich mal.
bin ich froh das es mich und auch flash bloß einmal gibt auf dieser welt    ;)
gerd

Anuk
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von Anuk » 18.03.2009, 22:50

@Gatsby. Dein Einwurf ist schon berechtigt, allerdings denke ich, dass ein und dieselbe Person nicht zu allem und jedem was zu sagen hat, bzw. sich auf bestimmte Dinge konzentriert. Möglicherweise ist manches für manche auch so derart selbstverständlich, dass sie darauf gar nicht mehr eingehen (was ein Fehler sein kann).
Ich denke, vielfach hat man zwar einiges gehört ("Kaufe einen PASSENDEN Sattel!"), aber was es eigentlich bedeutet und wie man das beurteilt, das ist dann eine ganz andere Sache. Ich kann mich nicht erinnern, je eine sinnvolle Abhandlung über die Beurteilung der Passform eines Sattels gelesen zu haben, die man auch selbst anwenden konnte (wenn wer was weiß...).
Ähnlich ist es mit den Hufen: Früher dachte ich, es reiche aus, jemanden regelmäßig kommen zu lassen, heute habe ich da einen ganz anderen Anspruch. Nach einiger Lektüre und einigen Fortbildungen würde ich sagen: das müssen Fachleute machen, die diesen 'Titel' auch wirklich verdient haben. Das ganze führt jetzt zu weit vom Thema ab, aber: Es gibt unendlich viel Wissenswertes, das man sich aneignen kann. Leider lernt man aber meistens erst dadurch, dass man mit der Nase in die Sch.... gestupst wird. Bedauerlicherweise geht das zu Lasten der Pferde. Damit muss man irgendwie leben und ich denke, dass das auch in Ordnung ist, so lange man sich Mühe gibt, sein Wissen zu erweitern, statt sich 'allwissend' zu fühlen. Insofern finde ich es prima, dass hier so viel in dieser Hinsicht angeregt wird.
LG A.
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)

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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von Gatsby » 18.03.2009, 23:43

Zitat Kraft
Irrtum Gatsby,
es geht nicht nur um Komunikation und Gesunderhaltung. Es geht vor allem um Rangordnung, ohne die eine natürliche Tiergemeinschaft nicht existieren kann und eine Mensch-Tier-gemeinschaft genau so wenig.
kraft, das kann nicht dein ERNST sein, darauf kannst du das nicht reduzieren..RANGORDNUNG ,"ohne die eine Tiergemeinschaft nicht existieren kann heißt, wer wann und wieviel fressen darf und wer welche Stute vögeln darf...nicht mehr und nicht weniger...und damit stehe ich bei keinem Pferde in Konkurrenz...für mich geht es eher um Respekt und Kommunikation...auch wenn du das als vermenschlichung betrachtest...mein pferd ist mein Freund...wenn ich nur die Rangordnung klären müsste wäre es leicht!...
@Anuk...ja die ganzen Aspekte drumherum machen viel aus und ich denke die haben genauso viel Bedeutung wie Kommunikation und andere Ausbildungsziele, wie kraft da wiederum gut gesprochen hat
Alles in Allem setze ich auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Themas PFERD.
...und dazu braucht man Spezialisten...man kann halt nicht alles können ;D!...und oft ist es besser 1000,-"otternasen" zu investieren um sein Pferd ausbilden zu lassen...oder oder...

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Pythia
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Re: Ausbildung vs. Guru: Gedanken über Reitweisen

Beitrag von Pythia » 19.03.2009, 10:20

Al-Gamal hat geschrieben:Moin Pythia,
die beiden vorgestellten Methoden zielen aber eben genau auf die GRUNDAUSBILDUNG ab...und keineswegs auf irgendwelche Meisterschaften...es werden nur Grundlagen gelegt(die bei dem Großteil der Freizeitreiter und auch Trainern oft fehlen)...und ich denke gerade hier sollte man bei Profis investieren und nicht bei dem Wald-und Wiesentrainer (sorry), Tipps kann man sich bei dem Horseman oder Trainer von nebenan holen und trainieren ist auch super, Korrigieren auch, spezielle Ausbildung(springen, Dressur, Western e.t.c.)auch o.k....Grundausbildung sollte jedoch ein sehr gutes Fundament haben, denn hierdrauf kann man aufbauen...in die Richtung wo man "hin will"
z.B. berittenes Bogenschießen :D!
Al Gamal


Da hast Du mich falsch verstanden ... ich meine, daß natürlich der Reiter von nebenan dir die Grundlagen vielleicht genauso gut erklären kann, wie der Meister selber.  Natürlich muss ich zu einen gegen der schon ne Ecke weiter ist wie ich selber. Heutzutage gibt es ne Menge Reitersleut, die nach PP schon ne Weile arbeiten und auch richtig gut sind.  ;) vielleicht auch unter der Bogenreitern ... obwohl ich in Grünberg 2008 beim Indianer Horst keinen so richtig ausmachen konnte. !!! (sollte keine Anspielung sein .. Angela, bitte nicht falsch verstehen  ; !!)

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