Wahl des richtigen Bandsägeblattes

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Grombard
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Re: Wahl des richtigen Bandsägeblattes

Beitrag von Grombard » 14.03.2017, 07:24

Heidjer hat geschrieben:Und jetzt kommst Du, ein Band für alles gibt es nicht. :(


Gruß Dirk


Deswegen fragte ich ja, was ihr so für die einzelnen Aufgabenbereiche nutzt.
Ich möchte ja mehrere kaufen, da das eine was ich hatte für nix optimal war.

Also wird es wohl auf ein relativ breites grobes und ein schmaleres feines rauslaufen.
Irgendwas ordentiches gehärtetes.
Bi-Metall warscheinlich nicht. Ich will ja eigentlich nur Holz schneiden.

Vielen Dank für die Hinweise.
irgendwas is ja immer

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fatz
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Re: Wahl des richtigen Bandsägeblattes

Beitrag von fatz » 14.03.2017, 07:48

@Dirk:
Was ist fein/grob bzw. breit/schmal in Zahlen?
Haben ist besser als brauchen.

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Grombard
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Re: Wahl des richtigen Bandsägeblattes

Beitrag von Grombard » 14.03.2017, 10:28

Habe mit jetzt nach teflofonitscher Beratung für die nassen Schnitte am ganzen Stamm ein 13mm Carbonblatt mit 3 Zpz bestellt.
Für alles andere dann noch ein flexback mit 13mm und 6Zpz und ein 6mm mit ebenfalls 6Zpz.

Mal sehen ob das für meine Bedürfnisse alles so passt.
irgendwas is ja immer

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Heidjer
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Re: Wahl des richtigen Bandsägeblattes

Beitrag von Heidjer » 14.03.2017, 13:05

@ fatz, das kommt auf die Säge, die Bandgeschwindigkeit, und die Power an. ;D

Für unsere Sägen der 315'er-Klasse mit 750 Watt sind 15mm Bänder breit und 6mm Bänder sehr schmal, ein 6mm Band verläuft bei mir wie es will, zumindest bei 30mm+ Holzstärke. ::) Ich habe nur noch 15mm und 12mm Bänder für meine Säge. Die 12mm sind gerade so schmal, dass man ein Fadeout sägen kann, für engere Radien ist es zu breit, dafür kann man aber einen geraden Schnitt noch in der Spur halten.

Ab 5 Zähne per Zoll gehört es schon zu den Feinzahnigen, 3 Zpz ist ein grobes Band, und 4 Zpz ist irgendwo dazwischen und taugt weder für feuchtes noch für trockenes Holz richtig. ::)


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

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fatz
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Re: Wahl des richtigen Bandsägeblattes

Beitrag von fatz » 14.03.2017, 13:20

Merci vielmals, das hilft mir als komplettem Bandsaegennullchecker schon mal ein bissl weiter.
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Wahl des richtigen Bandsägeblattes

Beitrag von SchmidBogen » 14.03.2017, 13:51

@Grombard
Warum nicht Bi-Metall wenn du nur Holz schneidest? Selbst da wird irgendwann ein Holz Bandsägeblatt stumpf werden. Mit einem Bi-Metall Band hast du halt auf längere Zeit hinaus ein ordentlich schneidendes Band.
Ist vergleichbar wie mit den Eisenbohrern die man auch für die Holzverarbeitung verwendet.
Aber muss jeder selber wissen.
Ich für mein Ding habe lieber zwei Bänder (Breit und Schmal) die ordentlich für verschiedene Zwecke auf längere Sicht halten und halt etwas mehr Kosten, als 20€ einsparen und dann kommt der Tag X wo ich halt doch mal eine Spanplatte oder irgendwas Nicht Reinhölziges schneiden muss und dann steh ich da mit einem Stumpfen Band nach dem 1. oder 2. Schnitt.
Und ein Bi-Metall Band verkraftet auch mal einen Schnitt durch eine Schraube oder einen Nagel oder (eher selten, aber schon erlebt) ein Gewehr-Projektil. Spätestens da kannst deinem Holzband Adieu sagen. :)
- Tradition trifft Moderne -

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Grombard
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Re: Wahl des richtigen Bandsägeblattes

Beitrag von Grombard » 14.03.2017, 14:05

Die nächsten dann vielleicht. ;)
Jetzt teste ich erstmal die.
Zumal es die Bi-Metall nicht mit 3Zpz (fürs nasse Holz) gab.
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Grombard
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Re: Wahl des richtigen Bandsägeblattes

Beitrag von Grombard » 23.03.2017, 16:33

Bänder sind jetzt angekommen.
Habe erst mal das 13er Flexback mit 6Zpz aufgezogen und ein paar Probeschnitte gemacht.
Fühlt sich auf jeden Fall deutlich besser an, als das Orginalblatt.
Habe sie jetzt glaube ich auch erstmalig "richtig" eingestellt...
Hat jetzt auch nicht mehr so einen ekelhaften Drift wie vorher.

Michse zufrieden sein. ;D
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Re: Wahl des richtigen Bandsägeblattes

Beitrag von killerkarpfen » 24.03.2017, 09:13

Eine gute Wahl für den Anfang.

Der Drift, verstanden als verlaufen des Schnitts, kommt vom stumpfen Sägeblatt. Je dicker das Material, je schlimmer verläuft es.

Viel Freude damit.
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