konischer bohrer

Selbstgebaute Befiederungsgeräte, Spinetester, etc.
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shokunin
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Re: konischer bohrer

Beitrag von shokunin » 09.09.2017, 15:12

Hast Du meine Werkstatt gesehen... :o
...oder muss ich mal Bilder posten ;D

Jupp, Flachbohrer hat den Schaft schon dran. Das erleichtert einiges.
Das einzige Problem ist, dass diese Bohrer meist super billig und rein für Holz hergestellt werden.
Ich hab' gerade einen hier testweise verwurstet. Der kam als Freeby mit irgend 'ner Bohrmaschine oder was-weiss-ich. Der liess sich problemlos feilen ,,,wie hart kann er also sein. Und wie hoch wird die Standzeit in Geweih sein...?
Da müsste ein Flachbohrer Marke "Uralt" her. ich hab' auch schon Werkzeuge umgemodelt, die für die alten Bohrwinden gebaut waren - so etwas wäre super. Die sind noch gut und hart.
Die modernen aus der "1€-Kiste" sind leicht umgebaut und werden für Holz schon einigermassen taugen, für Geweih aber nur bedingt, fürchte ich.
Dateianhänge
DSC09067.jpg
Auch das bohrt...

Gruss,
Mark
DSC09066.jpg
Angezeichnet ...und anschliessend gefeilt
DSC09065.jpg
Flachbohrer und Winkel-Schablone aus Dübelholz
"I don't believe it!!" (Victor Meldrew)

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fatz
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Re: konischer bohrer

Beitrag von fatz » 09.09.2017, 18:47

Ich kenn von deiner Werkstatt nur Details, aber schon die reichen fuer einen Neidanfall ;)
Ja ich denk auch, dass die billigen Flachdinger ned besonders hart sind. Fuer Holz und Horn hat's meiner bisher getan. Geweih hab ich noch ned probiert. Andererseits, so viel bohr ich damit nicht. Dann wird halt mal nachgeschaerft....
Wenn mich der Teufel reitet und ich das naechste Mal den Amboss raushol, klopf ich villeicht mal einen alten Schraubenschluessel in Form. Sowas sollte halbwegs vernuenftiger Stahl sein.
Oder doch mal wieder aufn Flohmarkt......
Haben ist besser als brauchen.

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