Das richtige Holz für Anfänger

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Hexler79
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Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Hexler79 » 29.04.2014, 15:29

Hallo Community,

eines vorweg: Ich bin ein kompletter Anfänger. Ich habe mir zwar in den vergangenen Wochen viel theoretisches Wissen hier aus dem Forum oder auch aus der "Bibel des traditionellen Bogenbaus (Bd.1)" angeeignet, trotzdem, denke ich, kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem man einfach den Schritt in die Praxis wagen muss.

Das bringt mich zu meiner erste Frage: Welches Holz ist empfehlenswert für einen Anfänger wie mich?

Natürlich habe ich mir schon einige Gedanken gemacht, möchte aber gerne auch auf den Rat von erfahrenen Bogenbauern hören.
Im Moment schwanke ich zwischen Hasel und Esche. Aber auch über Hickory habe ich nachgedacht. Esche und Hickory kann man gut im Internet bestellen. Was mich zu meiner zweiten Frage bringt:

Woher bekomme ich Bogenholz aus Hasel? Ich habe noch keinen Händler gefunden, der das verkauft. Warum eigentlich nicht?
Natürlich könnte ich mir Hasel auch selber schlagen, möchte aber nicht noch bis zum Herbst zuzüglich der Trocknungszeit warten, ehe ich mit meinem ersten Bogenbauversuch beginnen kann.

Daher liegt meine Entscheidung derzeit bei Eschenholz, auch wenn ich lieber mit Haselnussholz beginnen würde.

Vielleicht kann mir ja jemand verraten, wo man Haselnussholz kaufen kann, oder sagen, warum man es nicht kaufen kann;)

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MoeM
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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von MoeM » 29.04.2014, 15:32

Und da hast du keine Antwort auf die Frage gefunden??
Normalerweise; Manau-Hasel-Esche
Zweiteres verkauft fast niemand weils quasi Unkraut ist, trocknen ist zu jeder Jahreszeit drin.
(wobei bei Simeoni dacht ich schon Haselstaves gesehen zu haben?!)
Grüße Moe

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Hexler79
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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Hexler79 » 29.04.2014, 15:41

Danke für die schnelle Antwort, Moe:)

Natürlich habe ich dazu schon Antworten gelesen, aber nicht, warum man nirgendwo fertig getrocknete Haselnuss bekommen kann (Jedenfalls nicht bei den Händlern, die ich bisher kenne).

Dass Haselnuss (mit deinen Worten) Unkraut ist, wundert mich jetzt aber doch. Klar kann man es sicherlich nicht mit Eibenholz vergleichen, aber gerade für Anfänger, dachte ich, sei es ein gutes Holz, da es vor allem günstig ist. Da ist es dann nicht so tragisch, wenn die ersten Versuche in die Hose gehen;)

Und ein paar ordentliche Haselnussbögen soll es ja auch geben.

P.S.: Vielen Dank für den Tipp mit Simeoni. Den kannte ich noch nicht und da gibt es auch Hasel im Angebot! Danke vielmals!

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Idariod
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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Idariod » 29.04.2014, 15:45

Ich glaub mit Hasel lässt sich nicht genug verdienen, die Nachfrage geht doch wohl weher auf Hick, und bei Hasel hat man gern mal Spiralwuchs (oder Drehwuchs im günstigen Falle). Da ist halt dann die Frage, wie viele von den geernteten Staves kann man dann verkaufen? Spalten ist oft nicht drin weil zu dünn, also muss man vor dem Trocknen runterarbeiten aufs Mark....das ist alles Aufwand der für ein Holz, das nicht so hoch im Kurs steht, nicht lohnt.

Ich hab mit Esche angefangen. Je nachdem wie intensiv du dich auf den Erstling vorbereitest (Wissen anlesen, Werkzeuge ausprobieren, auch an nicht bogentauglichem Holz), kann das gut gehen oder auch nicht. Den Umgang mit Werkzeug, wie viel Holz wirklich runterkommt wenn man das Ziehmesser mal falsch ansetzt etc., kannst du dir nicht anlesen, das muss man erfahren. Mir hat das Holz sammeln, spalten, entrinden, Bast runterschaben und die Staves zur Trocknung vorbereiten Erfahrung im Umgang mit den Werkzeugen vermittelt. Dass du aber so lange nicht warten willst, verstehe ich auch gut. Mit einer halbwegs geraden Esche kann man gut anfangen meiner Erfahrung nach.
Teile dein Wissen und gib nicht vor zu wissen was du nicht weißt - ein guter Ratschlag von einem tüchtigen Tischler. Das steht hier um mich daran immer zu erinnern, und für alle denen der Schuh passt.

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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Wilfrid (✝) » 29.04.2014, 15:48

Haselnuß brennt gut, Tischler etc können es nicht verwenden und als Bogenholz ist es auch nicht besonders geeignet. Man kann aus Hasel sehr schnelle Bögen bauen, aber selten echt dauerhafte.

Esche und Hickory, wenn man denn nen Stave kaufen will

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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Roby-Nie » 29.04.2014, 15:51

Hey Hexler79,

ich bin auch Anfänger, auch wenn ich schon zwei Haselbögen fertig habe und gerade beim Dritten bin.
Hasel kannst du fast nicht kaufen, weils fast nix wert ist, eben weil es so häufig zu finden ist. Schau dich ein wenig draussen um und du wirst das Zeug in Massen finden. Such dir ein nettes Stöckchen und fang damit an. Trocken ist der bei entsprechender Behandlung in kurzer Zeit (dazu gibt es hier im Forum viel Infos, die du sicher schon gelesen hast). Rinde machst du schon vorher runter und die grobe Form kannst du dann auch schon ausschneiden und dann eben trocknen lassen. Damit bist du fast so schnell, als wenn du jetzt bestellst und auf die Lieferung warten mußt.
Also, lauf los und heute abend hast du das Ding zu Hause und kannst anfangen. ; )
Viel Spaß und mach Späne.
Gruß
Roby
PS: Natürlich nicht einfach irgendwo absägen, sondern fragen ; )
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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Hexler79 » 29.04.2014, 15:55

Idariod hat geschrieben:Den Umgang mit Werkzeug, wie viel Holz wirklich runterkommt wenn man das Ziehmesser mal falsch ansetzt etc., kannst du dir nicht anlesen, das muss man erfahren. Mir hat das Holz sammeln, spalten, entrinden, Bast runterschaben und die Staves zur Trocknung vorbereiten Erfahrung im Umgang mit den Werkzeugen vermittelt.



Das ist ein guter Tipp, Idariod. Den werde ich beherzigen.

Roby-Nie hat geschrieben:Also, lauf los und heute abend hast du das Ding zu Hause und kannst anfangen. ; )


Glücklicherweise wohne ich gleich neben einem Wald. Nur die Erlaubnis des Forstwirtes muss ich noch besorgen. Eine geeignete Hasel habe ich auch schon gefunden. Ich hatte nur etwas von 5 Monaten Trocknungszeit bei Hasel gelesen. Deshalb wollte ich erstmal einen Stave bestellen.
Zuletzt geändert von Hexler79 am 29.04.2014, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.

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MoeM
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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von MoeM » 29.04.2014, 15:57

Mit Unkraut wollte ich auch nicht die Eignung als Bogenholz beschreiben; bezog sich auf die Häufigkeit ihres Vorkommens die praktisch nicht gegebene Nutzung des Holzes im Vergleich zu den anderen heimischen (und bogentauglichen) Hölzern!
Grüße Moe

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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Fichtenelch78 » 29.04.2014, 16:03

Also ich würde einen Anfänger auf jeden Fall erstmal den Bau von 2-3 Manau-Bögen ans Herz legen. Das ist quasi nicht kaputt zu kriegen, lässt sich extrem leicht bearbeiten, kostet fast nix,verzeit viele Fehler. Ausserdem kann man bei Manau schon mal halbwegs das biegen von Holz üben. :)
Das Leben ist nur so schlecht wie man es sich macht!

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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Hexler79 » 29.04.2014, 16:05

Fichtenelch78 hat geschrieben:Also ich würde einen Anfänger auf jeden Fall erstmal den Bau von 2-3 Manau-Bögen ans Herz legen.


Das ist eine Überlegung wert. Bin ich bisher noch nicht drauf gekommen. Das wäre evtl. eine echte Alternative. Danke für den Tip!

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Benedikt
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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Benedikt » 29.04.2014, 16:16

Schau mal bei den Sap-Turnieren ;)
5 Monate Trockenzeit halte ich nämlich für übertrieben.
Arbeite den Hasel auf der schlechten Seite im Bereich der Wurfarme auf den Markkanal runter, entrinde ihn vorsichtig und steck ihn in einen unbeheizten Raum.
Nach einer Woche dann in einen leicvht beheizten Raum.
Dann solltest du in 2 Wochen einen einigermaßen trockenen Stave haben :)
Gruß&viel Erfolg!
Benedikt
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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Selfbower » 29.04.2014, 16:37

Hmmm... was ich hier schon wieder lese... "Unkraut"... "nicht besoders gut geeignet" "[ergibt] selten dauerhafte Bögen"
habt ihr was geraucht oder was? :D
Unkraut kann ja nur etwas sein, was an falscher Stelle ungewünscht gedeit oder? :P Sobald man "Unkraut" anpflanzt... ist es doch kein Unkraut mehr oder? ;)

Zu dem "nicht besonders gut geeignet" will ich nur folgendes sagen: ich würde jederzeit einen Haselnussstamm einem Eschenrohling vorziehen! Eben weil Hasel in meinen Augen ein recht gutes Bogenholz ist. Es unterliegt zwar auch Schwankungen. Aber gerade diese Schwankungen sind bei Esche so extrem, dass ich meine Zeit lieber von Anfang an in einen Haselnussbogen investiere, als später trotz 85% Spätholz und extrem geringer Holzfeuchte ein Set-Monster erschaffen zu haben.

Hasel ergibt ebenso gute wie dauerhafte Bögen. Mein bester Kumpel hat einen im regelmäßigen Gebrauch und der lebt schon 4 Jahre. Zwar hat er ein paar Pfund Zuggewicht verloren, schießt aber nach wie vor tadellos.

Hasel hat für Anfänger einige Vorteile, die andere Hölzer nich bieten.

- Zuerst einmal ist Hasel unschlagbar günstig in der Anschaffung. Zu kaufen gibts den recht selten, das ist richtig, aber man kommt meist leicht und kostengünstig selbst dran.
- Hasel hat den Vorteil, dass er das ganze Jahr über geschlagen werden kann. Auch wenn Ende April der erste Jahresring maximal aus Frühholz besteht, schabt man das beim Entrinden ohnehin gleich mit weg. Mitte des Jahres, wenn der Ring schon Spätholz gebildet hat, macht das meiner Erfahrung nach auch nichts, da Hasel sehr zugfest ist.
- Daher ist es bei Hasel eigentlich nie nötig einen Jahresring herunter zu nehmen.
- Hasel kann schnell getrocknet werden. In 4-6 Wochen kann man zu einem fertigen Bogen kommen. Dabei kann der Stamm auch im Sommer gefällt werden. Die Trocknungszeit ist dabei natürlich leicht länger, aber auch nicht unerträglich viel.
- Hasel ergibt fast immer schießbare Bögen. Auch wenn Hasel nach meiner Einschätzung keinesfalls zu den "einfachen" Hölzern gehört und kleine Fehler meist mit Knitterfalten quittiert, so führen die Kompressionsbrüche meist nicht automatisch zum Bogentod.
- Daraus resultiert für mich der wichtigste Vorteil, will man ernsthaft in den Bogenbau einsteigen: mit Haselnuss kann man an die 20 Bögen bauen, welche nie "zu einfach" für einen Bogenbauerneuling werden. Man "wächst" quasi an Hasel. Aber Haselnussholz "wächst" von seinem Schwierigkeitsgrad her mit. Wenn man es dann geschafft hat, einen wirklich guten Bogen aus Haselnuss zu bauen, der keine Stauchfalten hat, filigrane Needletips unter 4 mm, über 45# Zuggewicht auf die Waage bringt und dabei die Pfeile mit >160 fps raushaut. DANN weiß man auf jeden Fall, wie man einen Bogen tillern muss und ist wahrscheinlich ein ganz ansehnlicher Bogenbauer.

Für mich steht außer Frage, dass Haselnuss neben Esche und Manau DAS Bogenholz ist, welches ich immer weiterempfehle, wenn es darum geht, den Einstieg zu wagen!

Kleiner Haken ander Sache: man muss dann auch am Ball bleiben.... bis man nen richtig guten Haselnussboge gebaut hat ;)

LG. Daniel

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ralfmcghee
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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von ralfmcghee » 29.04.2014, 17:59

Selfbower hat geschrieben:Zu dem "nicht besonders gut geeignet" will ich nur folgendes sagen: ich würde jederzeit einen Haselnussstamm einem Eschenrohling vorziehen! Eben weil Hasel in meinen Augen ein recht gutes Bogenholz ist. Es unterliegt zwar auch Schwankungen. Aber gerade diese Schwankungen sind bei Esche so extrem, dass ich meine Zeit lieber von Anfang an in einen Haselnussbogen investiere, als später trotz 85% Spätholz und extrem geringer Holzfeuchte ein Set-Monster erschaffen zu haben.


Na das beruhigt mich jetzt. Ich habe nämlich gerade einen Miniaturbogen aus Esche gebaut, der bezogen auf seine Wurfarmlänge reichlich Set hat.

Meine Meinung zum Anfängerholz:

1. Sicherlich Hasel, weil es extrem gut verfügbar ist.
2. Hickory. Wird in vielen Bogenbaukursen für den Einstieg empfohlen. Jahresringe sind kein so delikates Thema und man kann den Bogen sowohl mit liegenden als auch mit stehenden Ringen bauen.
3. Manau, weil man - übertrieben ausgedrückt - praktisch damit machen kann, was man will (vgl. Fichtenelchs Kommentar weiter oben).
4. Hier kommt die Esche. Sie ist nach meinem bisherigen Eindruck recht leicht zu bearbeiten. Allerdings muss man mit ziemlichen Schwankungen zwischen den Staves rechnen.
5. Robinie. Ist auch gut verfügbar, aber nach meinen noch deutlich ausbaufähigen Erfahrungen anspruchsvoller in der Bearbeitung als die Hölzer 1 bis 4
6. Osage. Hier wird vielleicht der eine oder andere aufschreien. Ich hatte aber einmal in einem Kurs das Vergnügen mit Osage und muss sagen, dass die Bearbeitung (unter Anleitung) besser ging als ich anfangs geglaubt hätte.

Ich selbst bin für die nächsten hundert Bögen noch Anfänger und denke, dass mein nächster Versuch noch eine Esche (weil ich sie trocken im Keller habe) oder ein Hasel sein wird. Ein wenig Ahorn habe ich auch noch, aber dazu kann ich nichts sagen, weil ich damit bisher keinerlei eigene Erfahrung habe.

Egal wie - mach Späne und hab Spaß dabei!
Ralf
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Der Student geht zur Mensa bis er bricht.
Mein Bogen geht auf den Tillerstock bis er bricht.

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Neumi
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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Neumi » 29.04.2014, 18:04

Hallo Hexler, noch einen kleinen Tipp vielleicht: Solltest Du dich für Hasel entscheiden, dann schneide am besten gleich mehrere Stämme von verschiedenen Standorten, das erhöht die Chance einen Stave ohne Drehwuchs oder zumindest mit wenig Drehwuchs zu bekommen. Das erleichtert das Bauen ungemein. Und zum entrinden kann ich persönlich ein stumpfes Taschenmsser o.ä. empfehlen, damit kann man eigentlich gar nicht mehr ins Holz schneiden und die Rinde geht trotzdem super runter und am Erntetag noch die Stirnseiten satt mit Holzleim einschmieren (aber das weisst Du sicher schon - man kanns aber trotzdem als Anfänger leicht vergessen).
Dann mal los - gutes Gelingen - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...

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Hexler79
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Re: Das richtige Holz für Anfänger

Beitrag von Hexler79 » 29.04.2014, 18:59

Neumi hat geschrieben:... und am Erntetag noch die Stirnseiten satt mit Holzleim einschmieren (aber das weisst Du sicher schon - man kanns aber trotzdem als Anfänger leicht vergessen).


Ich habe mir Selfbowers Tutorial zum Holzlagern auf YouTube angesehen. Das war schon mal, denke ich, ein super Einstieg in das Thema.

Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten. Ich bin einigermaßen überrascht, wie weit die Meinungen hierbei (vor allem in Bezug zum Thema Haselnuss) auseinander gehen. Das zeigt mir, dass meine Frage vielleicht doch nicht so überflüssig und einfach war, wie ich zu Beginn dachte.
Da die Hasel ja eigentlich eh schon mein Favorit war, werde ich wohl zum Anfang einen Haselnussbogen bauen... mal sehen, ob das was dabei herauskommt überhaupt den Namen "Bogen" verdient. :-\

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