Eibe Langbogen 60# @29

Hier kann man seine selbstgebauten Sachen zeigen. Nicht für Händler zum Vorstellen neuer Artikel gedacht.
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fatz
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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von fatz » 28.10.2017, 18:41

Wenn ihr mit eurer Zitatorgie dann mal fertig seid: Mach bitte nochmal ein Foto und zieh den Bogen da wo du ziehen sollst. Bzw. miss mal den Nockpunkt nach, wenn der da ist wo du gezogen hast. So stimmt das jedenfalls ganz gewaltig nicht
Untitled.png
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von Blacksmith77K » 28.10.2017, 20:32

Lass das mal lieber... Wenn du den 'richtigen' Nockpunkt an der Sehne greifst fliegt dir die Plempe um die Ohren.
...du biegst nicht den Bogen, der Bogen biegt Dich!

76" Yew Warbow (ELB) 135#@32"
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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von Blackwoodfletcher » 28.10.2017, 20:36

@Fatz:
Da du ja Geometrisch bewiesen hast , dass ich anscheinend an der falschen Stelle ausgezogen habe , werd ich die Tage noch mal ein Foto unter realen Bedingungen machen , also draussen und mal genau nachmessen ob die Sehne evtl. zu kurz/lang ist
Auf den Langbögen ist ja oftmals ein Malteserkreuz "gebrandmarkt" , so auch bei meinen beiden , ich lass den Pfeil knapp obendrüber laufen , ist das etwa auch falsch , wenn wir schon dabei sind ?
Am besten wäre es wohl die mitte der Sehne durch nachmessen herauszufinden..

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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von Blacksmith77K » 28.10.2017, 20:39

Wenn du statt der eingebrannten Pechmark eine Pfeilanlage aus Horn oder Knochen hättest, würdest du dann den Pfeil auch darüber anlegen? ::)
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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von Hetzer » 28.10.2017, 20:44

Blacksmith77K hat geschrieben:Lass das mal lieber... Wenn du den 'richtigen' Nockpunkt an der Sehne greifst fliegt dir die Plempe um die Ohren.



Bild
... ich wollt's nich sagen... ;D
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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von Blackwoodfletcher » 28.10.2017, 21:10

Blacksmith77K hat geschrieben:Wenn du statt der eingebrannten Pechmark eine Pfeilanlage aus Horn oder Knochen hättest, würdest du dann den Pfeil auch darüber anlegen? ::)


;D Also direkt den Pfeil drauf legen auf die Pechmark und dementsprechend auch in die Sehne hängen

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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von fatz » 28.10.2017, 21:25

Mal ganz kurz und grob, wie man den Nockpunkt bestimmt: auf Standhoehe einen rechten Winkel zwischen Sehne und Pfeilanlagepunkt rausmessen und mit dem Pfeil dann mind. 5mm nach oben gehen.
Haben ist besser als brauchen.

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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von Blackwoodfletcher » 28.10.2017, 21:51

Danke !
Das werde ich morgen mal machen ..und mir das angewöhnen , möchte schon alles richtig machen .
Gruss

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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von Blacksmith77K » 28.10.2017, 22:19

Ja mach das mal so und dann ein neues Auszugsbild. Kommt ja auch mal vor, dass so ein Bogen 'falsch' ist. :)
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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von killerkarpfen » 29.10.2017, 08:09

Mir steht zur Zeit nur mein Handy zur Verfügung. Alles erkenne ich nicht. So entschuldigt evtl wenn ich etwas übersehen habe.

Wie lang ist der Bogen eigentlich?
Abgesehen vom zu tiefen Nockpunkt sieht der Tiller einigermassen gut aus.

Warum sollte es den Bogen zerfetzen wenn man die Sehne etwas höher greift.
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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von Hetzer » 29.10.2017, 09:11

**edit

Nee, halt... nehme alles zurück. ::)

Ich hatte den Bogen ausgehend vom letzten Bild der VA-Serie beurteilt.
Scheinbar hält der Präsentant den Bogen aber so schief, daß anhand der Bilder keine objektive Bewertung möglich ist.
Die Korrektur auf @fatz geneigtem Bild ergibt aber soweit keine gröberen Tillerfehler, wenn man mal davon absieht, daß der Bogen im oberen WA vllt. im ersten Drittel etwas zu wenig und im letzten dann leicht zuviel biegt. Is aber verglichen mit der ersten Photoserie echt lächerlich wenig.

Wie auch immer - das korrigierte Bild von @fatz is mir ein bißchen zu sehr optimiert, so daß da zwar der Bogen optimal ausgerichtet ist, aber der Schütze nicht mehr senkrecht steht.

Zur genauen Beurteilung müßte ein Photo des Bogens auf dem Tillerbaum her - oder - der Schütze läßt sich tatsächlich mal dazu hinreißen, den Bogen korrekt zu halten und eine saubere Aufnahme aus dem rechten Winkel machen zu lassen...

Nix für ungut. ;)
Zuletzt geändert von Hetzer am 29.10.2017, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von killerkarpfen » 29.10.2017, 09:18

Komm bitte mal Klartext. Was ist da ausser der Haltung nicht gut?
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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von Blacksmith77K » 29.10.2017, 09:36

killerkarpfen hat geschrieben:
Warum sollte es den Bogen zerfetzen wenn man die Sehne etwas höher greift.



Weil der Sehnenwinkel am oberen Wurfarm auf dem Auszugsbild schon knalle 90Grad hat. Greift er 5cm höher wird es echt eng. Jenachdem wie sehr auf Kante der Bogen gebaut ist, zerlegt es den einfach.
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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von schnabelkanne » 29.10.2017, 09:52

Servus,
Ja bitte neben dem Auszugsbild mit Pfeil auch ein Bild vom abgespannten Bogen von der Seite, dann kann man den Tiller beurteilen.
Lg Thomas
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Re: Eibe Langbogen 60# @29

Beitrag von killerkarpfen » 29.10.2017, 10:15

Jep irgendwie ist die obere Nocke abschüssig geformt. Vom Holz her hätte ich soweit es zu erkennen war geglaubt, dass noch ein zwei Grad drin liegen.
Nun so liegt dann "nur" ankern am Mundwinkel drin. Das ist zugegeben auch mein bevorzugter Ankerpunkt den ich auch einem Anfänger empfehle.
Dann aber auch keine Tudor- sondern Targetpfeile.

Ps
Der WA biegt auch zum Ende hin recht stark. Das sehe ich eben schlecht ob die Biegung wie ich glaubte vom Knast her deflex, oder dort eine schwache Stelle ist. Wenn der Peitschentiller noch mehr nachgibt wirds definitiv eng. :o
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