Eure Roving Erfahrungen

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
Anuk
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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Anuk » 27.07.2010, 21:39

Muetze hat geschrieben:
Anuk hat geschrieben:Mann, Mütze, da warst du aber in abgelegenen Wäldern, wenn du auf so wilde BHs gestoßen bist! ;D

Heißt das, dass ich deine öffnen könnte, ohne das mir die Finger gebrochen werden? Antworten bitte gerne auch per PM.
Da bekommt Roven doch eine andere Qualität.  :P

8) Mütze  8)


Nein.
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)

Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?

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Squid (✝)
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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Squid (✝) » 27.07.2010, 21:58

Sollten wir einen neuen Thread für die Jagd auf BHs aufmachen?

MIR hat noch keiner widerstanden!!!

8)

;)
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Anuk » 27.07.2010, 22:07

Squid hat geschrieben:Sollten wir einen neuen Thread für die Jagd auf BHs aufmachen?

Nein.
Reißt euch mal zusammen.
Frühling ist vorbei.
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)

Haben Sie die Lösung oder sind Sie selbst Teil des Problems?

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Karnickel
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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Karnickel » 27.07.2010, 22:12

Und es war Sommer.

;D
Oneida Schütze CP Blank nix anderes!

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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Squid (✝) » 27.07.2010, 22:32

Ähm... ich bin nicht abhängig von den Jahreszeiten... ich hab' 'ne Heizung...
Winterschlaf mach ich auch nich.

;D
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 28.07.2010, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Anuk » 27.07.2010, 22:43

Squid hat geschrieben:MIR hat noch keiner widerstanden!!!


Mir auch nicht.  8)
Reicht jetzt aber.

@Halld?r (?)
Das ist möglicherweise eine tragfähige Unterscheidung. Hier gibt es natürlich auch diese Jagdpächter aus dem Ruhrgebiet (sorry), die ihre Quote erfüllen müssen und dann sauer sind, weil einer vorbei kommt und seine Freizeit unbeschwert im Wald verbringt.
Nicht umsonst gehört der Neid zu den sieben Todsünden! 8)
Letztlich ist mir meine Zeit zu schade, um unreflektiert irgendwelche Feindbilder aufzubauen. Entweder die Leut sind nett oder nicht. Ich tu mein Bestes, um ihre guten Seiten ans Tageslicht zu bringen...  ;D
Und mein geflügelt Werkzeug ist mein Wort (F.S.)

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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Squid (✝) » 27.07.2010, 22:49

Ich bequengele meinerseits auch nicht die Tatsache an sich - von der Wildsau gibts nun mal zu viele - sondern den Habitus der Branche.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Halldor » 27.07.2010, 23:53

Anuk hat geschrieben: Entweder die Leut sind nett oder nicht. Ich tu mein Bestes, um ihre guten Seiten ans Tageslicht zu bringen...  ;D


Ein wahres Wort. Ich versuche ja auch immer so gut es geht Stereotype und Klassifizierung aufgrund von Zugehörigkeiten auszublenden.
Nur, der Mensch neigt einfach dazu, sich seine Umwelt zu sortieren und einzuordenen und immer kann ich mich auch nicht dagegen wehren  ;)
Es mag sicher auch viele nette Gelegenheitsjäger geben, aber die vielen Negativbeispiele machen es einem manchmal schwer, nicht zu pauschalisieren :-[

Gruß
Stefan
(Halldór, das ó habe ich beim letzen Serverchrash verloren >:( )

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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Anuk » 27.07.2010, 23:57

Ups, ich hätte auf ein -y- getippt!
Zum Thema Jägerfrust hab ich da folgendes entdeckt:
http://www.fletchers-corner.de/http://w ... 20#p111820
Nur nicht böse sein... ;)
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Nightmare
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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Nightmare » 28.07.2010, 08:40

Squid hat geschrieben:Mir sind - das ist allerdings ettliche Jahre her - 2 oder 3 Kugeln um die Ohren geflogen, die eigentlich für meinen Wauwau (an derLeine!) bestimmt waren.
Alle Rufe waren vergebens, auch im Nachhinein war der nunmehr angetroffene Herr der Meinung, er habe auf einen Fuchs geschossen.
Das Gespräch reduzierte sich auf das Gesülze von Traditionen und "das sei eben so".
Tja, so ein Cockerspaniel an der Leine sieht ja auch wirklich aus wie ein Fuchs.
Toll!

Daß es sich um reale Kugeln handelte habe ich übrigens erst 2 Jahre später ernsthaft realisiert - als ich beim Bund im Kugelfang saß und Scheiben gekurbelt hab. Den Knall hab ich natürlich gehört... aber das das echte Kugeln waren...
War das gleiche Geräusch.
Bis dahin hatte ich nur die ungefähre Idee, dass da jemand komisch drauf war.
Aber seit dem sind Jäger für mich der pathologische Abschaum der ländlichen Gesellschaft.


Nach einem solchen Erlebnis ist deine Einstellung für dich persönlich in der Tat nachvollziehbar! Allerdings sollte man nicht den Fehler machen, deswegen alle über einen Kamm zu scheren.
Es gibt überall 'gute' und 'schlechte' Menschen; oft ist die Frage der Einordnung aber auch nur eine Frage des persönlichen Standpunktes. Nach meinen Erfahrungen kann man in aller Regel mit jüngeren Jägern durchaus vernünftig diskutieren; oft ist es sogar so, daß sie sich ausgesprochen interessiert zeigen und auch einmal an einer Demonstration Interesse zeigen oder auch selbst einmal schießen wollen. Und genauso oft sind sie dann recht überrascht, mit welcher Präzision so ein vermeintlicher Flitzebogen doch geschossen werden kann. Und des öfteren kam es dann auch zu einer regelrechten, amüsanten Fachsimpelei.
Daß gerade bei der älteren Jägerschaft noch des öfteren Alkohol im Spiel ist, ist leider eine Tatsache; allerdings eine, die - nach meinen persönlichen Erfahrungen - gerne auch aufgebauscht wird. Jeder hat schon mal einen angetrunkenen Jäger gesehen?!  Oder von einem gehört?! Und jeder Jäger hat seinen Flachmann dabei?!
Ich streite keineswegs ab, daß es solche Jäger gibt. Ich habe dies selbst schon erlebt, da ich früher oft als Treiber bei Treibjagden mit dabei war, muß aber genauso klar sagen, daß dieses Verhalten inzwischen in der mir bekannten Jägerschaft auch sehr kritisch gesehen wird und daß es sich hierbei um eine kleine Minderheit handelt. Es soll auch Bogenschützen geben, die ihr Zielwässerle brauchen, bevor sie auf den Parcour gehen.

Grüßle

Nightmare
Ich kenn mich selbst nicht so recht, wie soll ich dann euch etwas über mich erzählen??

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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Sperber » 28.07.2010, 10:14

An die Hamburger Jungs und Elvmaarscher: mir ist vor zwei Wochen aufgefallen das sich durch unser "Rovingtal" im Bereich vor der "Kantine" jetzt eine tiefe Furche offensichtlich durch MTB Fahrer zieht. Ein paar Stämme wurden als Hindernis platziert. Das war im Mai noch nicht dort, die Jungs wollen da natürlich auch ihren Spaß haben. Die Spuren sind aber sehr viel deutlicher als unsere und richtig lustig findet der Förster das wahrscheinlich auch nicht. Wie ich Deutschland so kenne wäre es möglich, dass wir bald irgendwelche Verbotsschilder dort vorfinden. Deswegen mein Vorschlag die Jungs mal anzusprechen wenn wir sie sehen. Hin und wieder sieht man ja welche. Die Diskussion ist natürlich heikel, wieso ihr und wir nicht? Aber der zerfurchte Waldboden sieht echt heftig aus.
Gruß Sperber
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Brandy
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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Brandy » 28.07.2010, 11:04

Mal eher OT:

Ich finde Alkohol und Schiessen passt einfach nicht zusammen - ob mit dem Gewehr oder mit dem Bogen.

Gut, Hand aufs Herz - ich denke die meisten hier (mich eingeschlossen) gönnen sich - wenn sie nen tollen Bogentag auf nem Parcour oder so machen - zum Abendessen ein schönes Weizen oder ähnliches - und oft geht man dann auch noch mal ne kleine Runde schiessen. Nun, soweit so gut. Grenzwertig. Aber ich hab da schon ganz andere Dinge erlebt - und bei allem Verständniss für ein lustiges Saufgelage unter Bogenkumpels - ich finde nach dem 3ten Bier sollte man nicht mehr schiessen gehen. Somit denke ich, dass es sowohl die beschriebenen trunkenen Jäger gibt als auch das Pendant mit Bogen.

Ich "kenne" auch beide Sorten Jäger - nicht persönlich - aber auch ich habe im Freundeskreis studierte Forstleute - die Förster und Jäger die da im Kollegen/Freundeskreis zu finden sind sind stets jüngeren Alters, aufgeschlossen für vieles (ob es MTB fahren oder was auch immer ist) udn vor allem verantwortungsbewusst was "die Jagd" und so weiter angeht. Ohne mich zuuu konkret auszukennen würde ich vermuten dass es mit der Fraktion "schnapstrunkener Jäger auf dem Lande" (wie schon zuvor von jemanden verglichen) ähnlich ausschaut wie mit den Maurern die statt zu arbeiten pro Tag ne Kiste Bier vernichten. Zumindest bei letzteren weiss ich, dass das nicht mehr ganz so ausschaut - dazu ist der Konkurenzdruck etc einfach zu gross geworden. Wenn ich seh wie da die (oft spezialisieren Leute) mittlerweile die Häuser hochziehen, da wird mir grad schlecht, 3 Tage später steht der Rohbau.

Noch was zum MTB fahren:

Ich sehe da gewisse Parallelen. Also die Parallele "MTB fahren & Roven". Ich war in den 90ern semiprofessionieller MTB Rennfahrer und hab mich ergo explizit mit dem Thema "MTB & Wald" auseinander gesetzt. Bei "uns" Profis war es absolutes Gesetz dass der Wanderer IMMER Vorfahrt hat - dass man keine Bremsspuren mit blockiertem Hinterrad fabriziert, dass man höflich ist und nicht mit 50 an den Leuten vorbeirast. Alles Dinge die manchmal etwas nerven aber die (für uns) absolut Pflicht waren um ein gut funktionierendes Miteinander auf den Waldwegen zu realisieren. Getreu dem Motto: Der Wald ist zwar für alle da, aber die Wanderer waren zuerst da und die haben auch die Wege gemacht auf denen wir fahren". Immerhin war es für uns halt nötig entspannt und konfliktfrei 30h/Woche im Wald zu trainieren und so. Tja und dann gabs da noch die Hobby udn Freizeitfahrer.. Die, die 2x im Monat die Sau raus lassen mussten. Die, die mangelns besserer Fahrtechnik meterlange Rillen in die Wege radieren, die mit 50 am aus den Weg springenden Wanderer vorbei brettern, die die (dann verständlicherweise schimpfenden Wanderer) lauthals "alte Wixer" nennen etc.

Anderseits: Da gibt man ewig Acht dass man keine Bremsspur fabriziert, lässt sich auf schmalem Pfad sogar noch beschimpfen von wegen "man mache alles kaputt" - tja - und dann ist der Weg auf einmal 4 meter breit weil irgend welche Waldarbeiter mit schweren Forstmaschinen riesige Schneisen in den Wald gebulldozert haben, quer durch. Da frag ich mich dann auch wiederum warum man sich vorher wegen ner 5cm breiten und 1m langen Bremsspur geschämt hat...
Zuletzt geändert von Brandy am 28.07.2010, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Brandy » 28.07.2010, 11:07

Keine Ahnung ob mein Post arg viel Sinn ergibt - mit Roven hat er nicht viel zu tun, aber ich wollt einfach mal von allen Perspektiven auf die Sache leuchten.

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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Sperber » 28.07.2010, 14:42

Doch macht Sinn drüber zu reden, bin selbst lange MTB gefahren. Habe halt nur Angst das da bald steht "Das Verlassen der Wege ist strengstens verboten!!" Ob man es verhindern kann oder ob es überhaupt soweit kommt - wer weiß?
Gruß Sperber
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Re: Eure Roving Erfahrungen

Beitrag von Anuk » 28.07.2010, 14:50

Manches versteht man irgendwie nicht, oder?
Mit dem Pferd darf man im Wald (Hessen) die Wege ohnehin nicht verlassen. Dabei ist das ein Naturprodukt und hinterlässt auch nur Naturprodukte. Angeblich macht man aber, wenn man auf den Wegen bleibt, diese auch kaputt (mit den bösen, großen Hufen!!!). Tja, und dann kommen die mit ihrem Harvester daher und ihren Rückewagen und man fragt sich, wie es zusammenpasst?
Trotzdem: Ein freundliches Miteinander hat bislang noch am besten geholfen und letztlich auch, sich im vernünftigen Maße an die Regeln zu halten.
@Brandy: Die Radler, von denen du schreibst, sind auch geeignet, einen mal vom Pferdchen zu holen - heute klappert ja nix mehr an so einem Rad, sodass man auch nicht vorgewarnt wird, bis die an einem vorbeisausen.
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