Hallo,
kurze schlichte Frage: Wie ermittel ich die Größe die ich brauche bei einem Daumenring ??
Wollte mich mal an den Daumenablass herantasten, da ich neuerdings beim mediteranem Griff und beim abgreifen ein Problem mit der Motorik meines Ringfingers habe. Beim lösen ist dieser immer einen Tacken langsamer als die anderen beiden, so das die Sehne diesen immer erwischt.
Auf dauer ist dies schmerzhaft und die Kuppe wird mega sensibel, sehr lästig und nicht gerade förderlich beim Trefferbild.
MfG Sir Weazel
suum cuique!....... Ego sum qui sum ... a debet ..
ich bin auch gerade dabei, die Daumentechnik zu erlernen (bzw. herauszufinden, ob mir das überhaupt möglich ist). Du hast da bereits den Kernpunkt der Sache angerissen: Bogen, Pfeile, Spines u.s.w. sind garnicht so sehr das Problem - der Daumenschutz ist es. Mit dem steht und fällt alles. Ich habe gerade die vierte Version einer Lederlasche (wie auf thumbringarchery beschrieben) in Gebrauch, das funktioniert für ein paar Pfeile ganz gut, nach einiger Zeit schmerzt der Daumen aber doch sehr. Ein Daumenring aus Korea, der noch ein wenig passend ausgefräst wurde, geht nicht gut - ich weiß eigentlich garnicht richtig warum, da er vom Gefühl her gut sitzen müsste. 2 Hornrollen, die ich bestellte, haben leider nicht genug Material um Erfahrungen mit einem Selbstbau zu machen. Zur Zeit experimentiere ich noch mit einigen anderen Formen des Leder-Daumenschutzes so wie hier dargestellt: https://plus.google.com/photos/10122934 ... banner=pwa
Wenn das dann auch nicht funktioniert habe ich noch die Hoffnung, bei einem Daumentreffen auf hilfsbereite Zunftkolleginnen und -kollegen zu treffen, die vielleicht noch einen Tip haben. Ansonsten wüßte ich auch nicht mehr was ich tun soll, da ohne Hilfestellung von Erfahreneren ein gut sitzender, schmerzfreier Daumenring in Eigenanfertigung kaum realisierbar scheint. Das soll keinesfalls dein Engagement schmälern, sondern dir im Gegenteil nur sagen: verwende besonders viel Mühe auf dieses kleine, so unscheinbare Etwas namens Daumenschutz, sonst steht die Sache von vornherein unter keinem guten Stern. Berichte doch mal, wie´s klappt.
Viel Erfolg wünscht,
Peter
Wer gegen ein Minimum Aluminium immun ist, hat eine
Aluminiumminimumimmunität.
Beiträge, wie man sich einen chinesischen Daumenring aus Leder, aus Horn und aus Knochen anfertigen kann, finden sich hier im Forum mindestens vier Stück...
Das Problem ist aber nicht, wie Du dargestellt hast, nur der Ring bzw. dessen Passgenauigkeit oder nicht vorhandene solche, sondern auch die Kenntnis des richtigen Gebrauchs oder eben deren Unkenntnis.
Beides muß passen, ansonsten schmerzt ein passgenauer Ring bei der falschen Technik ebenso, wie ein nichtpassender bei der Richtigen (oder ein nicht Passender eben auch bei der Falschen).
Ob zum Erlernen der betreffenden Technik alleinig eine Website und die dortigen Ausführungen taugen, stelle ich ich aufgrund eigener Erfahrungen bzw. dessen, was ich dahingehend bei anderen sehen konnte, in Abrede bzw. meine, dass dieser Weg selbst bei einer einhelligen und treffenden Darstellung oft in die Irre führt oder sehr viel Zeit kostet.
Er kann daher nur ein erster Hinweis, gleichsam eine Krücke sein, an der man das Laufen zu lernen beginnen kann (auf die möglichen, spezielleren Hinweise kommt es bei Dir ja wohl noch nicht an).
Insofern stellt sich hier das selbe Problem der nur eingeschränkt möglichen, schriftlichen Vermittlung von Wissen und dessen Anwendung im sportlichen bzw. Bereich der Kampfkünste.
Besser ist es, sich das dort zu Findende durchzulesen, darüber nachzudenken, was man eventuell will oder sich verspricht (historische Wege etc.) und sich entweder auf einem der besagten Treffen die Problematiken erläutern zu lassen oder - wenn man nicht bis zu einem dieser Treffen warten und sich auf die vage, leider schon oft enttäuschte Hoffnung verlassen will, dort wirklich etwas zu lernen (und nicht nur ein geselliges Beisammensein vorzufinden) - sich mit jemanden zu einem eigenen Sit-In zusammenzufinden, um sich zeigen zu lassen, was auf welche Weise möglich ist und was nicht.
Das Problem ist aber nicht, wie Du dargestellt hast, nur der Ring bzw. dessen Passgenauigkeit oder nicht vorhandene solche, sondern auch die Kenntnis des richtigen Gebrauchs oder eben deren Unkenntnis.
Hab´ich nicht behauptet! Meine Aussage war:
Bogen, Pfeile, Spines u.s.w. sind garnicht so sehr das Problem - der Daumenschutz ist es. Mit dem steht und fällt alles.
Daumenschutz! Wie auch immer der aussieht, ob Ring, Lasche, Handschuh...da muß jeder etwas für sich passendes finden.
Und - was den Daumenring angeht - ob eine Selbstfertigung (und der Gebrauch des Ringes) an Hand zweier oder auch zehn Bauanleitungen ohne externe Hilfestellung Erfahrener gelingt, wage ich sehr zu bezweifeln. Mit schmerzendem Daumen ist´s nun mal schlecht RB schießen.
Peter
Wer gegen ein Minimum Aluminium immun ist, hat eine
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Wie man die Größe ermittelt, kann man aus den Bauanleitungen teilweise ersehen...
Nur - wenn man mit einem Ring der dergestalt "richtigen" Größe nicht schmerzfrei schießen kann, weil man jenes nicht beherrscht, ist einem wenig geholfen.
Daher meine Ausführungen, dass es mit dem Ring und dessen Größe allein nicht getan sei, man die notwendige Gesamtheit erlernen müsse und beides - Ermittlung der richtigen Größe etwa im Zuge einer Bauanleitung und richtige Schießtechnik - allein auf der Basis von Anleitungen im Netz oder aus Büchern nur schwer möglich und daher ein Zusammensetzen mit jemandem, der sich dahingehend auskennt, eher förderlich sei.
Jungs klingt alles plausibel.......aber irgendwie muss man ja mal anfangen.....werde erstmal die Ledervariante testen....dann wenn alles zufriedenstellend läuft mal einen fertigen Ring testen.....oder es bleibt alles beim alten und ich muss meinen´Finger flott kriegen....
Herzlichen Dank für die ganzenLinks und Anregungen
suum cuique!....... Ego sum qui sum ... a debet ..
Wie schön - Kompliment! Eindrucksvolles Ergebnis und kompetent angefertigt - ein Schmuckstück. Für den Nichtmetaller leider so gut wie nicht machbar. Allein schon das Bohren von NE-Metallen unterscheidet sich grundlegend von der Bearbeitung anderer Metalle und Werkstoffe (Holz oder Horn) und kann bei Nichtkenntnis des Vorgehens zu ernsten gesundheitlichen Schäden führen. Von daher ist man da sehr auf Zuarbeit von Fachleuten angewiesen. Aber ein lohnenswertes Ziel - wer hätte nicht gerne so einen Ring...
Gruß,
Peter
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Das Buil-Along ist problemlos auf die anderen aufgeführten Werkstoffe übertragbar. Nur die Wandstärke muss bei weicheren Matreialien dicker gestaltet werden.
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