Wie fest hält man den Bogen?

[himself]

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[nihonto]

Danke für die Willkommensgrüße!

@himself
Nur um das noch mal deutlich zu machen, das sind alles meine eigenen Interpretationen oder ich plapper das weiter was jemand anders vorher erzählt hat.
Man kann natürlich jedes gedruckte Wort drei mal rumdrehn und genau unter die Lupe nehmen, man sollte sich aber fragen ob das Sinn macht. Der Text ist eine Anleitung für die Bogenpflege und dazu noch ne kurze. Da auf Technik schlussfolgern zu wollen, geht meines Erachtens zu weit. Willst du nen ordentlichen Sehnenklang, brauchst du auch ein mindestmaß an Verwindung, anders kann ich's mir nicht vorstellen. Baust du Mist, dann scheppert's und der Bogen vibriert ordentlich, daß das nicht unbedingt gesund für nen Bambusbogen ist, würd ich nicht von der Hand weisen wollen. Daß ein Bambusbogen aber irgendwann mal brechen kann, sollte man immer im Hinterkopf behalten und nicht plötzlich aus allen Wolken fallen, denn dafür gibt's einfach zu viele Variablen, auch solche, die man nicht beeinflussen kann, wie kyuujin ja schon aufgezählt hat.

[benzi]

hier ein Link zu einem Video:

"Die folgende Video-Aufnahme der linken Hand von Prof. Inagaki Genshiro Yoshimichi 9.Dan Hanshi (1910–1995) entstand im August 1994 in Finnland.
Die Aufnahme zeigt die Arbeit der Tsunomi und die Bewegung der linken Hand im Hanare, das heißt das kräftige Zugreifen der Finger am Bogen verbunden mit dem Druck der Tsunomi an der rechten Bogenkante und der daraus folgenden schnellen Drehung der linken Hand mit dem Bogen. Dieser Vorgang wurde anschließend von Inagaki Sensei vor dem Mato wiederholt. Zu seiner Freude war die Kamera zu langsam, um der Bewegung im Abschuss folgen zu können.
Nach Sicht der Bilder wünschte Inagaki Sensei, dass die Video-Aufnahmen allen Kyudoka in Deutschland gezeigt werden."

http://www.shuitsukankyudojo.de/heki/inagaki-hand.mov

das hat mir bei der Arbeit der Bogenhand sehr geholfen

vielen Dank!

benzi