Einen Gruß in die Runde...

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Sherrif Sherwood
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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von Sherrif Sherwood » 16.04.2013, 22:08

Hi Tschono,
ein herzlich Willkommen aus dem Schwabenland.

Gruss Jürgen

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tscho
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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von tscho » 16.04.2013, 22:12

wie ? tscho - no :)

Herzlich willkommen

Gruß
tscho

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Arry
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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von Arry » 16.04.2013, 22:25

tschono hat geschrieben: Mediterran, nix Daumen (sorry - aber was nicht ist, kann ja noch werden).

Hehe, hier herrscht noch kein Däumling-Gruppenzwang :D Auch wenn wir eine wachsende Gruppe sind.
Willkommen!
Wenn ich groß bin, will ich ne richtige Werkstatt.

tschono
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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von tschono » 18.04.2013, 15:23

Danke für das nette Willkommenheißen. ;)

Und was die Däumling-Sache anbelangt, da übe ich lieber momentan mediterran weiter und wenn ich meine Finger dann endlich entknotet habe und alles geschmeidig passt, denke ich vielleicht drüber nach.... 8)

Btw, ich habe einen supertollen Grózer Assyrian TRH, Schußverhalten einfach klasse. ABER (jetzt kommt's, irgendwas muß ja immer sein ::) ) ich habe Probleme mit dem Griff. Das Griffstück ist seitlich leicht rund (im Gegensatz zu meinem Némethy-Bogen z.B., bei dem der Griff seitlich flach ist) und da rutschen mir beim Schießen immer die Pfeile in der Bogenhand weg, die ich direkt am Griff anliegend halte, was beim schnellen Schießen durchaus unzweckmäßig ist :D da ich dann immer erst "rumfingern" muß um meine Pfeile wieder (blind) zu finden.
Hat noch jemand dieses Problem oder hat meine Hand eine einzigartige Anatomie? :D

Jetzt überlege ich, ob es ohne Schaden für den Bogen möglich ist, das Griffstück z.B. mittels Schleifpapier seitlich zu ebnen, also die Rundung wegzunehmen. Wobei ich das dann auf beiden Seiten machen würde, da ich beidhändig schieße (bzw. zumindest auch auf der "schlechten Seite" übe). Geht sowas ohne den Bogen zu beschädigen?

Gruß, tschono

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locksley
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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von locksley » 18.04.2013, 16:33

Herzlich Willkommen Tschono. Viel Spaß beim reiten und Bogen schiessen und der Verknüpfung.
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)

Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)

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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von Squid (✝) » 18.04.2013, 16:46

Zum "Reparaturversuch": Wenn der Griff ansonsten dick und breit genug ist, geht das natürlich. Aber man macht den Bogen gewissermaßen kaputt.
Alternative: Den Griff mit einem dünnen Leder umwickeln und dieses an den dünnen Stellen des Griffs mit mehr Leder oder Schaumstoff unterfüttern.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.

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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von tschono » 18.04.2013, 16:52

Das mit dem Umwickeln hatte ich auch schon überlegt... allerdings funktioniert das nicht für meine kurzen Finger, denn dann wird der Bogengriff ja dicker.

Was ist unter "gewissermaßen kaputt" zu verstehen? Wenn es kaputt im Sinn der Ästhetik ist, damit kann ich leben. Mit Bogen kaputt natürlich nicht. Ich bin einfach noch zu "Newbie" um das beurteilen zu können, da mir jegliches Wissen im Bogenbau fehlt.

Gruß, tschono

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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von tschono » 18.04.2013, 17:05

@ locksley: ja, die Verknüpfung hat's in sich... :D Jetzt bin ich seit mehr als 30 Jahren Reiter und habe das Einnocken am Boden vorher auf dem Trampolin geübt.... saß dann mit Bogen auf dem Pferd und bekam die bluats Pfeile ned auf die Sehne, was muß der Heiter auch so rumwackeln unter mir... :D

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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von Squid (✝) » 18.04.2013, 18:58

Dazu brauchen wir mehr Daten. Wie breit ist der Griff? Wie tief?
Sowohl in der Mitte, als auch an den beiden dünneren Enden des Griffs.
Welches Zuggewicht hat der Bogen bei welchem Auszug?
Ein oder zwei Bilder wären auch nicht schlecht...

Grundsätzlich haben diese Wölbungen an den Seiten keine besonders stützende Funktion. Die schwächsten Stellen sind auch die dünnsten Stellen. Aber wenn du den Griff nun seitlich abschleifst, dann hast du natürlich nicht nur zwei kurze "Schwachstellen" oben und unten am Griff, sondern plötzlich eine lange Schwachstelle - den gesamten Griff. Das kann irgendwann schief gehen, denn besonders massiv sind die Griffe der Grozerbögen ja nicht ausgefallen.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von tschono » 18.04.2013, 19:31

Hallo Squid, danke für die Antwort, hat mir weitergeholfen (und ich habe etwas dazugelernt). Wenn ich Deine Argumentation lese, lasse ich lieber die Finger vom Abschleifen. Dann muß ich eine andere Lösung für mein Problem finden. Zwar hatte ich schon versucht, die Pfeile anders zu halten, bisher aber ohne Erfolg. Entweder sie rutschen dann doch um die Rundung oder ich quetsche mir die Finger. ::) Also gilt: wer suchet (oder übet), der findet....

Gruß, tschono (Der Bogen hat übrigens 31# bei 28")

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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von Galighenna » 18.04.2013, 19:35

Naja es kommt einfach drauf an wie viel abgeschliffen werden muss. Ich weiß nicht genau wie der Griff ausschaut, aber wenn an der Seite die Fläche einfach nur leicht gewölbt ist und man durch Abschleifen von 1-2mm Material eine ebene Fläche bekommt, dann dürfte das die Stabilität des Griffes nicht wirklich beeinflussen. Es gibt halt auch Griffe die komplett oder sehr stark Rund sind. Wenn man dann 1cm wegschleifen muss oder sowas, dann kann das durchaus kritisch werden.
Übel übel sprach der Dübel,
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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von Squid (✝) » 18.04.2013, 19:48

Eben. Darum wollte ich ja die Daten.
Der 31-pfünder kann bestimmt eine gewisse Reduzierung der Griffbreite ab - bei einem 55-pfünder hätte ich mehr Bedenken.
Fotos wollte ich haben, weil mich interessierte, ob die Griffseiten aus Griffschalen, also angepappten Holzstücken bestehen, oder man die Laminate sehen kann.
Im ersten Fall ist es problematischer, die Seiten abzuschlefen, weil die angepappten Stücke zur Stabilität beitragen.
Im zweiten Falle ist es eher wurscht, weil die Laminate ja durchgehen und auch mit etwas weniger Breite im Griff klar kommen würden.

Also: Wirf die Flinte nicht gleich ins Korn, sondern versorge uns mit Infos.
Nur so als Beispiel: Ich hab nen 45-pfünder (der auf dem Userbild) aus Holz- und Glaslaminat. Der hat von mir, weil ich mit dem dicken symmetrischen Griff nicht klar kam, mal eben eine gerundete Einbuchtung von 7 mm tiefe bei der Pfeilanlage bekommen. Hält trotzdem bombenfest, obwohl er da "nur" noch 18 mal 30 mm (vormals 25 mal 30 mm) ist.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von tschono » 19.04.2013, 11:03

Danke für die Infos, so lernt auch ein Newbie Stückchen für Stückchen dazu. Mehr Infos meinerseits kommen dann in ein paar Tagen - sorry, aber ich bin schon im Vorbereitungsstreß für das Seminar, das ab morgen bei uns stattfindet und komme vorher zu nichts anderem mehr. Vor Dienstag ist also kaum etwas von mir zu erwarten.

Nur so viel vorab: Habe mir den Grózer noch einmal angesehen, der Griff ist seitlich schon ziemlich abgerundet. Mit 1mm Abschleifen (beiderseits) wäre es nicht getan. Wobei es ja womöglich auch schon reichen würde, nur ganz dezent die Rundung etwas zu "begradigen".
Habe mir auch meinen Némethy Bogen noch einmal genauer angesehen, da liegen die Pfeile so was von genial - nahezu wie "eingebettet". Der Griff ist dort insgesamt tatsächlich komplett anders, da gibt es überhaupt keine Ähnlichkeit zum Grózer.

Wenn ich Bilder mache, dann mache ich sie zum Vergleich von beiden Bogengriffen. (Aber das kann eben noch ein paar Tage dauern. Und ich werde es dann unter einem anderen Thema posten, nicht daß ich vom gestrengen Admin noch eines auf den Deckel kriege, weil es ja nix mehr mit "Vorstellung" zu tun hat. ;D )

Gruß, tschono

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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von tschono » 22.04.2013, 20:32

Thema Grózer Bogen Griff abschleifen ist für mich erledigt. Es wurde mir davon abgeraten, der Bogengriff ist auch so schon recht grazil. Es ist wohl so, daß der Assyrer klasse für Daumentechnik ist, dafür aber etwas weniger geeignet für mediterran mit mehreren Pfeilen in der Bogenhand (aus geschilderten Gründen). :-\

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Re: Einen Gruß in die Runde...

Beitrag von Wazuka » 27.04.2013, 14:06

tschono hat geschrieben:Da wo's Bier herkommt ;D .......................... Andechs bzw. ein vier Kilometer entfernter kleiner Ort, den sich Andechs gemeindlich einverleibt hat.


Naaa, oder? Das hätt ich ja fast überlesen! Ich wohn zwar inzwischen nicht mehr dort, bin aber im benachbarten Seefeld (5km von Andechs) geboren und habe dort 25 Jahre lang gelebt. Und selbstverständlich macht das Kloster Andechs das einzig wahre Bier :)

Willkommen!

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