Mit was ziele ich eigentlich...

Technik und praktische Umsetzung
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Angela
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Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Angela » 09.11.2007, 21:40

Shir Kahn hat geschrieben:Als Tipp von Mir zu Dir Angela>Du bist von Deiner Art  ;D ne Flotte .


DAS kann ja alles heißen  ;D

Nee, ich glaube, du hast mich falsch verstanden was diese Diskussion angeht. Ich finde es oftmals schade, dass es hier viele Diskussionen übers Bogenreiten gibt, aus der man als Anfänger nur sehr bedingt was mitnehmen kann, weil's oft mehr Philosophie und Gefühlssache als technisches ist. Dann kam das mit der Schultersache incl. (nachdem die Schneemann-Frage geklärt war) veranschaulichender Zeichnung, und ich dachte, eeeeendlich redet einer Klartext den auch ich verstehe. Und dann wurde das gleich mit dem erhobenen Zeigefinger "Keine Diagramme!!" eingedämmt. War ein bisschen schade. Klar ersetzt das alles kein Präsenztraining, aber da die wenigsten von uns die Möglichkeit haben regelmäßig unter Anleitung und Korrektur zu trainieren (im Winter sowieso), möchte man auch aus dem Medium Internet mitnehmen, was möglich ist.

Geh das Bogenschießen mal mit etwas mehrRuhe an!

Du meinst mit 18 Sekunden? *Duckundweg*  :D ;D ;)

Polvarinho
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Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Polvarinho » 09.11.2007, 22:06

Angela hat geschrieben:Du meinst mit 18 Sekunden? *Duckundweg*  :D ;D ;)


18 sec beim Ungarischen Wettkampf sind eine gute Obergrenze !!!
Claus
Wo es nur um das Gewinnen geht, dort gibt es zu viele Verlierer.

benz

Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von benz » 09.11.2007, 22:12

ok bin zwar schon wieder müde........... was ich oben sagen wollte ist, die Ausrichtung des Schultergürtels ist für mich eine solche Sebstverständlichkeit nach 11 Jahre Jagdbogenschiessen, dass mir diese Aussagen nicht ausreichen. Die Frage ist, was passiert denn da, oder WARUM ist diese Ausrichtung wichtig?

Das sind die Grundbegriffe des Bogenschiessens, die ich jeden Tag Anfängern vermittel, so ähnlich wie es Angela vom Reiten beschrieben hat.

Bei mangelnder Ausrichtung läßt z.B. die Rückenspannung nach, die Kraft kommt aus den Armen, nicht aus dem Rücken, das hat u.a. ein schlechtes Release zur Folge, in der Regel gehen die Schüsse nach links, bei mediteranem Ablass. Ein Punkt den ich erst seit kurzer Zeit an mir beobachte ist die Druckverteilung auf den Fingern, ebenfalls bei mediteranem Ablass, früher dachte ich es sei die Höhe der Zugschulter, aber das ist nur das optische Erscheinungsbild, in Wirklichkeit ist es die Druckverteilung auf den Fingern, ist mehr Druck auf dem Ringfinger, geht der Schuss weiter nach rechts, bzw nicht mehr nach links weg. Ist die Schulter höher ist automatisch mehr Druck auf dem Ringfinger, wenn das Handgelenk locker bleibt.

Öh..... das war jetzt ein kleiner Ausflug in die Technik, aber Tobi hat recht, es geht alles auch anders  ;D

benzi
Zuletzt geändert von benz am 09.11.2007, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.

Steppenreiter

Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Steppenreiter » 09.11.2007, 23:11

Benz du hast vollkommen recht. Beim Schuß zur Seite, dem "normalen" Stand von stehenden Bogenschützen ist das auch nicht besonders erwähnenswert, anders beim Schuß nach vorne. Hier sträubt sich alles im Körper um diese Haltung überhaupt zu erlangen. Hinzu kommt dann noch das ausbalanzierte Reitern während man versucht diese Schulterstreckung einzunehmen. Und mit einem Mal wird Triviales wieder interessant. 

Ich persönlich halte den weiten Schuß nach vorne für den schwersten überhaupt, viel schwerer als den rückwärtigen.

Angela, ob der Bogen hoch oder tief gehalten wird, ist solange es kein extrem ist eher eine Stilfrage als eine der Technik. Hier von richtig und falsch zu reden ist eher so wie wenn ein Klassikreiter bestimmte Hilfen eines Westernreiters für unmöglich hält und umgekehrt.

Tobi, wenn du tatsächlich keine Anleitung brauchst dann gehörst du einer sehr seltenen Spezies Mensch - irgendwie nehme ich dir das aber auch nicht ab.  Es kann sein, dass du durch lesen nicht lernen kannst, also eher ein praktischer Lerntyp bist - um dir Wissen aber so zu vermitteln, ist ein Forum kaum geeignet. Da hast du vollkommen recht.

Claus es gibt viele Menschen, die schwer von Begriff sind und alles über lange Zeit "gaaaaannnz" langsam lernen müssen, ob du zu ihnen gehörst, was du immer behauptest, glaube ich dir nicht. Dein Erfolg scheint deinen Forderungen um Langsamkeit recht zu geben. Dein momentaner Erfolg kommt meiner Meinung aber nicht daher, dass du alles ganz langsam machst, sondern daher, dass du mit ungeheuerlichem Ehrgeiz fast täglich viele hundert Pfeile schießt und diese sogar ziemlich schnell! Ich behaupte einmal am schnellsten von allen und deinen Ehrgeiz, den hat hier kaum jemand.
Zuletzt geändert von Steppenreiter am 09.11.2007, 23:14, insgesamt 1-mal geändert.

benz

Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von benz » 09.11.2007, 23:30

ich hab schon mal aus spass ein ganzes Jagdturnier nur mit dem Schuss nach vorne bestritten, also Fusspiten aufs Ziel gerichtet, ok die Beckenstellung ist nicht die wie beim Reiten, aber die Drehung des Oberkörpers und die damit verbundenen Probleme sind ähnlich. Das Problem ist meiner Meinung nach nicht die ausrichtung des Schultergürtels auf das Ziel, sondern der Versuch dabei den Zugellenbogen oben zu behalten und wie auf dem einen Bild von Lajos zu sehen ist, tut er das auch nicht, WENN der Druck auf den Ringfinger kontrolliert stark ist, muss der Ellbogen des Zugarmes nicht hoch sein.

Blöd ist nur dass wir gerade in der Umstellungsphase auf Daumentechnik von zwei völlig verschiednen Dingen so reden als wären sie identisch.

Mir ist immer noch nicht klar wie die Mongolen den Pfeil beim Daumenrelease auf der linken Seite halten, ich schaffe es bis ca 29" dann kippt er fast immer weg, es erfordert offenbar eine völlig andere Daumentechnik, nur mal so als Randbemerkung...... ist übrigens sehr schön in der aktuellen TB zu sehen auf Seite 42 bei Herrn Heon K. Kim und Herrn Batmunkh Tumurkhhuu
Zuletzt geändert von benz am 09.11.2007, 23:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Angela
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Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Angela » 09.11.2007, 23:36

Polvarinho hat geschrieben:
Angela hat geschrieben:Du meinst mit 18 Sekunden? *Duckundweg* 

18 sec beim Ungarischen Wettkampf sind eine gute Obergrenze !!!


Claus, das war eher ein Insiderwitz für die beim-Pforzheimer-Trainingswochenende-Gewesenen, bei dem Thema flogen Abends die Pizzastückchen und am nächsten Tag die Bratkartoffeln  ;D :D

Polvarinho
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Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Polvarinho » 09.11.2007, 23:44

Steppenreiter hat geschrieben:Das ist ja das Probelm das Claus hat, versucht er von Anfang an zu schiessen, dann klappt bei ihm nämlich nix mehr.



Danke für die Analyse, aber sie trifft leider nicht.



Ich sehe das ganze nicht als Problem, sondern als Entwicklungsstufe. 


Lasst mich das erklären:

Wenn wir uns die vordere Scheibe betrachten, dann muss klar sein, das der letzte Schuss auf diese Scheibe aus naheliegenden Gründen direkt VOR dem betr.(also2.) Pfosten abgegeben werden muss.

Also 1. Stufe:

Hier ist das timing noch relativ einfach: Anreiten, irgendwann mal laden und ein Schuss vor dem Pfosten abgeben - fertisch!

Diese Stufe sollte von einem etwas fortgeschrittenerem Anfänger irgendwann relativ sicher bewältigt werden - so sicher wie BB sein kann  ;) (d.h. im Rahmen eines Wettkampfes 8 Treffer auf die erste Scheibe -eine Nullrunde mitgerechnet).


2. Stufe:

Ein früherer Schuss auf diese Scheibe setzt ein umfassenderes timing beim Schuss-Nachladen-Schuss-vor-dem-Pfosten-Procedere voraus und ebenso einen etwas weiter fortgeschrittenen Bogenschützen voraus.

Man muss wissen WANN und in welchem Rythmus man den ersten Schuss abgibt um den 2. dann noch sauber direkt vor dem Pfosten in die erste Scheibe zu bekommen und ein Gefühl dafür entwickeln.


3. Stufe:

Ein weiterer (also 3.) Schuss auf die erste Scheibe verändert das oben beschriebene Konzept wieder.

Es ist umfassender und muss anderes getimt werden.

Schuss1-Nachladen-Schuss2-Nachladen-Schuss3-Nachladen..... und das muss dann in einem guten Rythmus in den Beschuss der mittleren und der hinteren Scheibe übergehen - zugleich darf der "Seelenfaden" zu den wechselnden Zielen nicht abreissen - was schwieriger sein kann, je öfter man schiesst.

Ich habe in der vergangenen Saison (wenn ich dann mal zum Trainieren gekommen bin) gezielt an der oben beschriebenen 2. Stufe gearbeitet.

Mein Ziel für dieses Jahr war es, mehr als diese Stufe 1 zu erreichen.

Das hat, obwohl in Dauchingen zum Schluss 2 Korrekturritte notwendig waren, in 2 Wettkämpfen mit 13 und 14 Treffern auf die erste Scheibe ganz gut funktioniert. 

Das wichtige dabei aber:

Ich habe in diesen Ritten wieder viel Neues über mich, mein Pferd und das Schiessen gelernt, dabei wieder eine ganze Reihe von Mängeln bei mir gefühlt und einige Fehler gemacht und so eine Liste von Anregungen zur Verbesserung mitgebracht.

Ich werden in den kommenden Monaten versuchen einige von diesen Punkten zu verarbeiten und in mein Training einfliessen zu lassen.


So sehe ich also die Stufe, auf der ich jetzt stehe.

Und ich sehe auch die nächste Stufe.

Aber ich sehe kein Problem !


Steppenreiter hat geschrieben:..., also ihr habts noch nich kapiert....


Ja!

Das allerdings stimmt und wer könnte schon den Ungarischen Bahnwettkampf in seiner faszinierenden und anspruchsvollen Komplexizität wirklich verstehen?

Allerdings, und da ist es wieder wie beim Reiten!, gibt es viele Stufen, die wenigstens in die grobe Richtung "Verstehen" führen.

Und die müssen wir gehen, langsam und in aller Ruhe.....
Claus
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Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Polvarinho » 09.11.2007, 23:56

Angela hat geschrieben:
Polvarinho hat geschrieben:
Angela hat geschrieben:Du meinst mit 18 Sekunden? *Duckundweg*

18 sec beim Ungarischen Wettkampf sind eine gute Obergrenze !!!


Claus, das war eher ein Insiderwitz für die beim-Pforzheimer-Trainingswochenende-Gewesenen, bei dem Thema flogen Abends die Pizzastückchen und am nächsten Tag die Bratkartoffeln  ;D :D


Angela, bei dem Thema fliegen anderswo noch ganz andere Stückchen...
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Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Polvarinho » 10.11.2007, 00:08

Steppenreiter hat geschrieben:Dein Erfolg scheint deinen Forderungen um Langsamkeit recht zu geben. Dein momentaner Erfolg kommt meiner Meinung aber nicht daher, dass du alles ganz langsam machst, sondern daher, dass du mit ungeheuerlichem Ehrgeiz fast täglich viele hundert Pfeile schießt und diese sogar ziemlich schnell! Ich behaupte einmal am schnellsten von allen und deinen Ehrgeiz, den hat hier kaum jemand.


Ups, da hat sich was überschnitten.

Eine direkte Ansprache und eine direkte Antwort:

Du wirst mir jetzt nicht glauben können, denn das würde ja deine Thesen widerlegen, aber in diesen verflixten Jahr bin ich aus vielen verschiedenen Gründen (wovon euch einige bekannt sein dürften) tatsächlich kaum zum Trainieren gekommen und schon gar nicht auf dem Pferd!

Wenn es dann aber mal geklappt hat, dann habe ich langsam trainiert, ja oft quasi in Zeitlupe! und ich habe versucht mich dabei zu beobachten (das geht nut, wenn du langsam bist!) und meine Übungen zu evaluieren - das mögen, so vermute ich,  die Unterschiede sein in unserem Training..?!?

Und zum Ehrgeiz: 

Klar bin ich ehrgeizig !!  Das war ich schon immer..... ;D ;D ;D
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Steppenreiter

Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Steppenreiter » 10.11.2007, 01:58

Angela, bei dem Thema fliegen anderswo noch ganz andere Stückchen...

hier kommt meins..  :o :o

Ich versteh ja nun wirklich nicht was die 18 Sekunden mit dem Thema Zielen zutun haben, aber nun gut!

Zur Zeit bin ich am terre à terre Galopp am Üben und wenn Dyc es dann am  durchhängenden Zügel sauber macht, legen wir einen sauberen Bergaufgalopp in der Bahn mit wenigstens 30 Sekunden hin.  8) 8) Das ziel wäre eine Minute, aber ob der arme Kerl das dann 9 Galopps durchhält...???

18 Sekunden sind entschieden zu schnell!, Tobi zeigte uns vor zwei Jahren ein Pferd das selbst bei äussersten reiterlichen Bemühungen nicht unter die 21 Sekunden kam.

Die Logik der Langsamkeit sagt doch, je langsamer umso mehr Zeit habe ich alles richtig zu machen. bzw. je öfter kann ich von fasst ähnlichen Positionen schiessen, wenn ich im Nachladen einigermaßen schnell genug geworden bin. Es ist also die Erleichterung für Anfänger  überhaupt, für Fortgeschrittene sowieso und für Meister?, die machen dann nebenher noch Arabesken und unterhalten sich mit dem Publikum!

Also ich bin entschieden für die 30 Sekunden, erstens fördern sie die hohe Schule (mein Steckenpferd  ;D) und bringen sie ins berittene Bogenschiessen ein und ich kann sogar zügiges Kyudo wärenddessen praktizieren. (ein anderes, neues Steckenpferd von mir  ;D )

Fragt sich jetzt nur noch, was hat das ganze mit Zielen zutun, oder sollte ich tatsächlich vom Thema abgewichen sein....? ??? ???

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Benz das ist eine sehr interessante Feststellung!

Ich gebe zu kein so versierter Bogenschütze zu sein wie du, denn erst nachdem ich den Haltungsfehler beim Schuß nach vorne vom Pferd angegangen habe und das erst nach Dauchingen 2007 kann ich von Zielen sprechen!

Ich kenne das Problem der Druckverteilung in den Fingern noch aus mediteranen Zeiten, jetzt ist es eher das falsche Verkanten des Daumens. Tatsächlich kann ich garkeine wirklichen mediteranen Empfehlungen die Finger betreffend mehr geben. Ich hatte damals aber immer die Hauptlast auf dem Mittelfinger, was die alten Schwielen noch bezeugen.
Der wesentliche Unterschied zwischen Daumen und mediteran ist aber, dass man beim Daumen vollkommen locker im Handgelenk ist, das braucht seine Zeit bis man das begriffen hat. Der Zug kommt allein aus dem Ellbogen. Beim mediteranen Griff ist das Handgelenk aber immer steif und unter Spannung.

PS. Die Spannung im Handgelenk und Unterarm beim mediteranen Griff blockiert auch den vielerorts propagierten Kassairelease. Denn der kommt nur bei korrekter Rückenspannung und lockeren Unterarm richtig. Ein lockerer Unterarm widerspricht aber der mediteranen Technik. Doch das auszuführen hiesse wieder vom Thema abschweifen.  :-\
----------

Und jetzt noch zum Rhythmus, dem Lieblingsthema von Claus, nein, denn das hat nun wirklich garnichts mehr mit Zielen zutun, das ist eine eigenes riesiges Thema und gehört in einen eigenen Thread.
Hier in diesem thread geht es nur um den einzelnen, weiten und gezielten Schuß vom Pferd, der ein möglichst sicherer Treffer werden soll. (Randbemerkung: Bei einem Schuß ist es relativ unerheblich wie schnell das Pferd ist!  ;)  und da es beim UW nur zwei weite Schüsse gibt, kann nur der nach vorne oder hinten gemeint sein!  ;D)
Zuletzt geändert von Steppenreiter am 10.11.2007, 02:53, insgesamt 1-mal geändert.

benz

Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von benz » 10.11.2007, 09:12

steppi

stimmt den Rhytmus miteinzubeziehen kann nicht Sinn dieses threads sein.

Deine Sätze zum mediternanen Ablass sind, öhm..... hüstel....... falsch. Das Handgelenk sollte locker sein der Unterarm auch, das kannst Du bei Fita Schützen sehr gut beobachten, die Hand und der Unterarm fallen locker nach unten, als würden sie nur von der Schwerkraft nach unten gezogen und vom Ellbogen gebremst.

Der Schuss nach hinten macht das Treffen eigentlich leichter, denn die Bogenschulter verriegelt im Schultergelenk, wer gut aufpasst sieht bei den Schüssen nach hinten deshalb auch weniger rechts/links Abweichung, dafür mehr Höhenfehler, denn es wird bedingt durch den Sitz, schwerer den Auszug konstant zu halten. Der Release wiederrum wird durch die schon fast automatisch enstehende Rückenspannung ebenfalls von allein besser. In sofern gebe ich dir recht, das aus Sicht des Bogenschützen der Schuss nach hinten einfacher  WÄRE, wenn da nicht das Pferd unter dem Schützen WÄRE.
Zuletzt geändert von benz am 10.11.2007, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.

Steppenreiter

Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Steppenreiter » 10.11.2007, 09:39

Siehst du Benz, das habe ich beim mediteranen Griff nie kapiert, ganz gleich wie ich's anstellte das steife Handgelenk habe ich nie weggekriegt. mit dem Daumen gehts endlich und jetzt endlich mit dem Daumengriff auch der Rückenspannung auch die angemessene Bedeutung zu.
Zuletzt geändert von Steppenreiter am 10.11.2007, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Angela » 10.11.2007, 10:21

Steppenreiter hat geschrieben:
Angela, bei dem Thema fliegen anderswo noch ganz andere Stückchen...

Ich versteh ja nun wirklich nicht was die 18 Sekunden mit dem Thema Zielen zutun haben, aber nun gut!

Fragt sich jetzt nur noch, was hat das ganze mit Zielen zutun, oder sollte ich tatsächlich vom Thema abgewichen sein....?

Gaaaar nichts, meine Güte, es war nur ein (insider)Scherz an Tobi, wieviele Smilies soll ich denn noch dahinter posten?? >:( (Und bevor da jetzt wieder was kommt, es war weder provokativ noch philosophisch gemeint...)

Shir Kahn

Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Shir Kahn » 10.11.2007, 11:03

Angela
Ich meinte damit nicht den Wettkampf

Training schießen vom Boden Schieß nicht nur das geschoßen ist!

Shir Kahn

Re: Mit was Ziele ich eigentlich...

Beitrag von Shir Kahn » 10.11.2007, 11:39

Gehts noch
Steppi Schreib nicht über andere falsches Zeug!
Dieses 21 SekundenPferd wäre unter "" reiterlichen Bemühungen ""wie du es nennst wenn es sie gegeben hätte auch 10 Sekunden gelaufen.
Nur dieses Pferd das mir nicht gehört und in der höchsten Klasse im Westernsport geht! (Und sehr gut ausgebildet ist)Warum soll ich es da runterjagen!!
Dieses wußtest du!
Als ich zum erste Wettkampf kam  ging ich von 18 sek aus >Ungarischer Wettkampf>Kassai !! und nicht 16 beziehungsweise 14 zur sicherheit!

Und da ich mein Eigenes dabei hatte was damals twar noch sehr unerfahren war. Brauche ich kein Pferd das mir nicht gehört r....
das wußtest du übrigens also schreib kein ... :(


Zitat:
um dir Wissen aber so zu vermitteln, ist ein Forum kaum geeignet. Da hast du vollkommen recht.

Ich fand es eigentlich nicht schlecht in diesem Forum.
Das meine Hilfe nicht in die Zeichnerische diagramm analysierte ging sondern in eine andere eve Hilfe.

Entschuldigung an alle


Bin schon weg!!!
Zuletzt geändert von Shir Kahn am 10.11.2007, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.

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