Nach dem Reduzieren der Dicke des Rohlings und dem Herausarbeiten der groben Form ging es ans Tillern.
Eichsfelder hat geschrieben: ↑02.02.2024, 16:14
Ich bin seit heute morgen am tillern und habe festgestellt, dass Holunder sehr schnell an Wumms verliert, wenn man fleißig Material wegnimmt.
Habe analog zu meinen bisherigen Erfahrungen mit dem zugstarken Zeug (Hasel, Esche) gearbeitet und mich am Ende ein wenig erschrocken.
Habe mein "Problem" beim Tillern ja schon ein wenig beschrieben.
Ich habe nach der Arbeit mit dem Zugmesser eigentlich erwartet mich mit dem Floor-Tiller zu beschäftigen. Stattdessen konnte ich schon die Tillersehne schon fast auf Standhöhe aufspannen.
Ich hatte Glück, dass ich recht sorgsam mit dem Zugmesser umgegangen bin, d.h. die Wurfarme bogen sich bereits relativ gleichmäßig.
Da sich das drohende Untergewicht schon abzeichnete, habe den Bogen gekürzt. An beiden Enden wurden 8 cm abgenommen, sodass ich jetzt bei einer Bogenlänge von 153 cm N/N bin.
Durch den dazugewonnenen Biss konnte ich mich dem Tiller widmen, ohne die Grenze von 30# zu unterschreiten.
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