wie man in einem anderen beiotrag von mir nachlesen kann will ich mir einen rückenköcher bauen.
nach einigem gedanken machen ist mir dann eine idee gekommen.
ich hab noch soviel leder von alren coutchen, das aber leider zu dünn ist um einen köcher zu bauen. es ist einfach zu unstabiel, zumindest für einen rückenköcher.
meine idee war jetzt das ich mir einen köcher als holz baue (in D form) und dann mit leder beziehe und verschönere .
das ganze würde mich im endefekt nicht viel kosten (diesen monat schon das ganze geld für pfeile und nen neuen bogen ausgegeben ^^) und es könnte sogar nach was aussehen.
die beriemung würde ich dann mit gürteln angehen die ich zusammenstückeln müsste.
was haltet ihr von dieser holz idee ?
gab es villeicht sogar köcher die aus holz gefertigt waren ?
villeicht könnte man das ganze auch mit schönes naturholz bauen und dann das holz so stehen lassen.
über meinungen anregungen und ideen aller art würde ich mich sehr freuen
und wenn ihr wollt auch konstruktive kritik *G*
Mittelalterliche Köcher waren durchaus aus lederbezogenem Holz, rechteckiger Querschnitt. Allerdings weiß ich in dieser Hinsicht nur von Seitenköchern...
Ich würde einen leichten Rahmen aus Holzspeichen bauen und das Leder feucht drüber spannen, wie eine alte Flugzeugtragfläche.
Das hält das Gewicht unten bei gleicher Stabilität wie ein massiver Holzkörper
als ich diesen Thread gelesen habe, ist mir die
Idee gekommen, ein Abfluss-Rohr (nicht die KG-Rohre sondern die Grauen) aus dem Baumark zu nehmen, gibt es in verschiedenen Durchmessern und diese mit besagtem Leder überziehen (kleben).
Über den Boden muss ich mir noch einieg Gedamken machen und wie ich die Öffnung so gestalte, dass das Rohr nicht gleich ersichtlich ist.
Ist zwar nicht traditionell, sieht aber so aus.
(Not macht erfinderisch :-) )
die idee mit dem ABfluss Rohr is auch nicht schlecht.
der boden ist einfach.
endweder einen deckel für das rohr die es auch zu kaufen gibt oder einfach eine holzplatte ausschneiden und mit dem leder festschnueren.
oben klappst du einfach etwas mehr leder rein sowas sagen wir 1/4 des innenraumes auchnoch mit leder verkleidet ist.
dann sollte das auch schön aussehen.
da ich auch auf larp gehe und der köcher daher den durchmesser von 25cm haben soll ist das denk ich mit dem rohr für mich nicht machbar.
auser es gibt welche die 25cm durchmesser haben. müsste ich mal im baumarkt oder sonstwo schauen.
Die Rohre klappern doch wie Sau! Sie sind ja auch industriell hergestellt und deshalb zu gleichmäßig. Das sieht man doch sofort.
Aus weichem Sofaleder würde ich einen indianischen Seitenköcher machen. Der stabilisiert durch die Pfeile.
Es ist sinnlos, von den G?ttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag. Epikur
Hab ein Papprohr (Durchmesser 100mm) vom Baumarkt wo die Teppiche draufgerollt sind auf ca60cm abgelängt.
Dann das Rohr im Schraubstock stark oval gepresst.
Dann ein Hozbrett oval ausgeschnitten und beiseite gelegt.
Lange Riemen aus Sofaleder geschnitten (2Stück) und dann zusammengeklebt und mit Ziernaht versehen.
Löcher in den Papprohling stechen und dann die Riemenenden einstecken aus dem Rohr von innen rausziehen und von innen mit nem Stück Pfeilrest gegen rausrutschen gesichert.
Jetzt den Boden einkleben.(Loch für evtl. Regenstau vorsehen)
Dann der Fantasie freien Lauf lassen und das Rohr mit Leder vom Sofa;-) beziehen.Fransen ankleben oder annähen.
Wenn irgendwo noch Omas alter Pelzmantel zu finden ist diesen wohl zerschnitten (nicht erwischen lassen)als Verzierung anbringen.
Ich hab noch ein paar schöne Feder angenäht.
Der Köcher fasst ca.20-25 Pfeile wenn nicht die hälfte Flu Flu befiedert ist
;-)
Gruss und viel Spass beim Sofazerlegen
Rolf
Sieh nicht nur den Baum, sieh auch den Bogen darin
wenn ich auf nen larp geh lauf ich auch mal 3 stunden im regen rum ^^
nen lederköcher der schön gefettet is kann das gut ab.
aber nen pappding nich so *g*
ich hab jetzt auch solches Modelbaupressspanplatten holz gefunden.
das laesst sich sehr sehr weit biegen.
damit kann man locker einen runden köcher machen
oder auch andere formen.
nachteil an dem zeug : es is verdamt teuer
1 St. 70iger Rohr, länge es auf das gewünschte Maß und spanne das obere (offene) Ende waagerecht so in einen Schraubstock, dass das Rohr ein wenig zusammengequetscht wird. Mit einem Heißluftföhn hält man abwechselnd auf die obere und untere Knickkante und drehe den Schraubstock langsam nach bis die gewünschte Biegung erreicht ist. Im Schraubstock belassen, bis das Rohr vollständig abgekühlt ist. Den unteren Teil des Rohrs beläßt man kreisrund. Ich ziehe diese Form der gleichmäßig runden vor, weil man mit der oberen eliptischen Form mehr Pfeile in den Köcher bekommt, ohne dass die Federn zu sehr gequetscht werden. Als Boden schneide man eine Holzscheibe mittels Kreisschneider oder Stichsäge aus einem Stück Restholz (Brett 15-20 mm stark). Diese Scheibe wird von unten in das Rohr geschoben und mit ein paar Spaxschrauben von den Seiten her fixiert. Zur Geräuschdämpfung (wenn man die Pfeile in den Köcher fallen läßt) kann man den Boden vorher mit einem Stück Moosgummi oder Neopren bekleben. Ein passend gelängter Lederriemen (ich hab einen zerissenen Pferdezügel genommen, aber ein alter Gürtel tut`s auch) wird am unteren Ende mittels Spaxschraube am Holzboden befestigt. Am oberen (offenen) Ende des Rohres bohre man seitlich ein 5- 6 mm Loch. Ein gleich großes Loch muß auch in das andere Ende des Riemens. Fixiert wird das Ganze mit einer zierlichen Schloßschraube, die von außen durch das Leder in das Loch im Rohr geschoben wird. Von innen dann noch ein Mütterlein drauf, das überstehende Schraubenende absägen, und fertig ist der Rohköcher. Je nach Länge des Riemens hat man so einen Seiten- oder Rückenköcher. Nimmt man einen zweiteiligen Riemen mit Schnalle, bleibt die Länge flexibel je nach Bedarf einstellbar.
Mit einem passend geschnittenen Stück Restleder (umsonst vom örtlichen Sattler) habe ich dann das Rohr bespannt. Dafür habe ich an den langen Außenseiten des Leders Löcher (So groß, dass die Nadel und der vorgesehene Faden gerade noch durchpaßt) im cm-Abstand gestanzt. Dann das Leder um das Rohr gelegt und nach dem gleichen Prinzip, wie man Schuhe schnürt, mit der Schnur befestigt. Als Schnur hab ich einen aus hübsch bunten Fäden bestehenden Palettenstrick genommen, aber hier tut es auch Strohkordel oder was man sonst so in seinem Fundus hat. Vom vollflächigen Verkleben des Leders auf dem Kunststoff habe ich abgesehen, weil das Leder, wenn es naß wird, häßliche Wellen macht, die nach dem trocknen nicht mehr verschwinden. Verklebt habe ich das Leder nur um die obere Kante des Köchers.
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Nach dem gleichen Prinzip habe ich mir einen Köcher mit 2 Kammern gebaut, falls man mal unterschiedliche Pfeile auf dem Parcour braucht. Hierfür wurden 2 gleich lange 50iger Rohre nach dem oben beschriebenen Prinzip geformt, mit Holzböden versehen,mit Klebeband zusammengeklebt und ebenfalls mit Leder bespannt.
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Aus 160iger KG Rohr (das ist das orange-farbene) habe ich mir einen Bogentransportbehälter fürs Motorrad gebastelt. Wie bei den Köchern, habe ich auch hier eine Holzscheibe als Boden angefertigt und diese zusätzlich zu den Schrauben mit Silikon (wasserdicht) eingelassen. Den Deckel für das obere Ende mit der Muffe gibt es passend im Baumarkt (nehmt die Gummidichtung aus der Muffe, sonst ist es echt mühsam, den Deckel wieder runterzukriegen). Dieses Rohr wird auf die runtergeklappte Soziusfußraste gestellt und unten am Rastengestänge und oben am Gepäckträger (oder am Topcase) mittels Spanngurten verzurrt. Und weil das ganze nicht am Motorrad verschraubt oder verschweißt wird, gilt es nicht als illegaler Anbau, sondern als stinknormales Gepäck. In das Rohr passen mein 58“ Jagdrecurve und der 66“ meiner Frau problemlos beide rein. Sieht zwar abenteuerlich aus, „Haste n`Holzvergaser oder watt?“ wurde ich neulich gefragt, aber Leute, ich sag euch, das funktioniert auch bei 140 KM/h und so kann ich zwei liebgewonnene Hobbys miteinander verbinden. Hab leider keine Digicam, sonst würde ich mal ein paar Bilder hier ins Forum stellen.
Hoffe, das Lesen wurde Euch nicht zu lang
Rick
ich habe meinen Rückenköcher aus 3 PE-Rohren (graue Abflussrohre) von 40mm Durchmesser gebaut.
Die Rohre sind mit Heißkleber nebeneinander geklebt. Als Boden ist eine Kunststoffplatte angeklebt. Vorher habe ich zur Geräuschdämpfung Schaumstoffpolster in die Röhren eingesetzt.
Den Lederbezug habe ich aus einem Hosenbein einer alten Lederschnürjeans "Ist wegen der Schnürung praktisch zum Spannen um die Röhren ;-) " entsprechend dem Umfang der verklebten Röhren zusammengenäht, und das obere Ende noch ein bisschen verziert.
Die Riemen sind aus den restlichen Lederstreifen des Hosenbeins, natürlich kann man auch Gürtel verwenden.
Zum Schluss werden die Röhren in die Hülle gesteckt und diese mit der Schnürung der Hose gespannt.
Brerahtol
Nur wer den Mut hat weiter zu gehen,
erreicht sein Ziel.
(Angelika Mack)
die idee mit dem rückenköcher hab ich zumindest mit dem coutchleder und dem holz verworfen.
es ist zwart möglich denke ich aber im endefekt ist ein volllederköcher doch "edler" als ein zusammengezimmertes ding.
werde mir vermutlich aus dem coutchleder einen seitenköcher machen. der wird ja durch die pfeile stabilisiert
und wenn nich kleb ich mir drinnen nen schaft rein oder nen rundstab oder so *G*
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