Aus aktuellem Anlass hole ich mal diesen Thread hier rauf und fasse mal zusammen:
Zirzensische Lektionen sind keinesfalls Firlefanz fürs Shows. Eva Wiemers beschreibt in ihrem Band 2 sehr detailiert wie sich welche Übungen auf welche Gelenke oder Muskeln auswirken.
Zirzensiche Übungen sind Yoga, also Gymnastik in langsam ausgeführter Geschwindigkeit, für das Pferd.
Gerade bei einem jungen Pferd oder bei einem Reiter wie mir z.B. dem sowohl der Platz als auch die Fähigkeiten fehlen, dressurmäßig zu gymnastizieren, sind sie wichtiger Bestandteil in der Pferdearbeit.
Da es alles andere als einfach ist, empfiehlt es sich, bei der Erlernung Hilfe in Form von Unterricht zuzuziehen.
Die Arbeit so nah am und mit dem Pferd, verändert nicht nur die Beweglichkeit des Pferdes und macht es körperlich fitter, sondern sowohl Reiter als auch Pferd verändern durch diese Arbeit ihre Kommunikation miteinander.
Wie beim Reiten bauen die Elemente der Zirzensiche Übungen auf einander auf, wenn ich nicht vernünftig auf einem Zirkel traben kann, macht es wenig Sinn an einem Galoppwechsel zu arbeiten.....
Ich kann diese Art der Arbeit jedem empfehlen, beide, Reiter und Pferd profitieren davon, Vorrrausetzung ist allerdings das richtige Erlernen, vorallem, wie könnte es anders sein, durch den REITER.
