Original geschrieben von Werner
Auf dass Haebie sich nicht den Wolf strampelt. Hoffentlich hat er bei seiem Rad eine Tortilla auf dem Zahnkranz und nicht die in Espana üblichen Mini-Kränze.
Tja, was soll ich sagen? Die Kränze hatten eher deutsches Doppelkeks- als spanisches Tortillaformat (11 bis 17) aber auch das geht. Nimmste in den Bergen halt das kleine Kettenblatt (25/35/45). Radeln at its best, es hat wieder mal richtig Spaß gemacht. Diesmal habe ich allerdings nur 720 Kilometer abgespult, muss wohl noch vom Bogenreiten etwas geschafft gewesen sein, womit wir beim Thema wären.
Mit Freude habe ich eure Beiträge gelesen. Vielen Vielen Dank für euer reichliches Lob. Und bei so vielen positiven Stimmen wird es mir ein Spaß sein auch beim nöchsten Bogenreiten in Koppenbrück meinen Teil an der Organisation zu leisten.
Die Kritik die an unserem Treffen laut wurde, kann ich nur unterstützen. Ich will mal zusammenfassen, was mir da so im Kopf rumspukt:
- Die Reitanfänger kamen zu kurz. Sowohl zeitlich, als auch in der Betreuung. Und ich würde mir wünschen, dass unsere "Reitprofis" Jürgen bei seiner Arbeit mit den Reitanfängern ein wenig mehr unterstützen.
- Die Reitanlage beschränkte sich auschließlich auf die Reitbahn. Es sollte auf jeden Fall noch ein Reitplatz abgesteckt werden, damit mit den Pferden auch das Reiten als solches geübt werden kann.
- Die Antregung von Snake-Jo, das Turnier nicht auf den Abreisetag zu verlegen ist m.E. eine gute Idee. Dann muss noch niemand wieder weg und am Sonntag kann das Üben von jedem Teilnehmer entprechend seiner Zeitplanung eingeteilt werden.
- Beim Turnier haben wir den Fehler gemacht, den Ruheplatz der Pferde in den Zeilbereich des Turniers zu legen. Die Pferde hätten ihren Ruheplatz ein weng abseits haben müssen. Dann wäre der Zielbereich für die Pferde bereits der "Arbeitsbereich" gewesen und die Pferde hätten ihn einfacher Richtung Parcour verlassen. Ein dusseliger Fehler, aber da haben wir wirklich gepennt.
- Das Bogenreiten auf drei Tage auszudehnen wäre sicher gut, ich hoffe das klappt auch bei allen Teilnehmern. Und Jürgen müssen wir noch fragen, ob er Anfang Oktober kann.
Falls es mit dem verlängerten Wochenende nicht klappen sollte, Plädiere ich darauf, bereits am Freitagnachmittag/Abend schon mal auf die Pferde zu steigen. Das gibt dann am Samstag mehr Zeit zum Üben.
- Angesichts des herrlichen Sonnenwetters gab es zu wenig Getränke, insbesondere das Mineralwasser war zu knapp bemessen.
- Der Kaffee zum Frühstück könnte auch etwas reichlicher sein, ein Wasserkocher für sonstige Heißgetränke ist zu wenig.
- Das Klo hat ja schon wesentlich besser funktioniert als das letzte Mal, aber optimal ist das noch nicht. Offenbar gibt es Probleme mit dem feinen Sand, der das Sperrventil im Spülkasten blockiert. Aber auch das Problem dürfte sich noch beseitigen lassen.
Fällt euch noch etwas ein, was geändert werden sollte? Dann raus mit der Sprache.
Und nicht vergessen ...
... let your arrows fly
Herbert