"minimale Ritzen" soll heißen: Verschließen, so gut es geht! GANZ dicht bekommt man es halt nicht!
Richtig, den ganzen Topf abdecken! Es soll sich eine "Dampfglocke" um das Holz bilden können!
20 - 60 Minuten geht leider nicht genauer! Is eben, wie ja geschrieben, von der Dicke abhängig! In Deinem Fall dürften 30 min genügen!
Rabe
Tipp: wenn Du es noch nie gemacht hast, am besten mal vorher üben! Idealer Weise mit nem Rest des Originalholzes!
Meine erste Armbrust
- Ravenheart
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Also ich habe das mit dem dämpfen mal probiert und bin echt schwer beeindruckt
Ich weiß ja das in Internetforen meistens ganz kompetente Leute sitzen, aber es hat mich schon sehr überrascht wie leicht das geht.
Tja die Idee ist meistens das Problem, auch wenn es mit der Ausführung auch manchmal happert.
Aber es hat wirklich super geklappt, habe ein ca. gleichstarkes Testholz ca. 40 min. gedämpft und es ließ sich echt verformen wie butter. Danke für den Tipp!
Ein paar Fragen hätte ich da aber noch.
Ab wann ist der Bogen wieder komplett hart, also wird er wieder so hart wie er war oder sollte man ihn sogar irgendwie erhitzen damit er das Wasser wieder abgibt?
Es ist erst einen Tag her, aber ich habe ein wenig angst das er sich dann verformt.
Kennt man ja Holz schwindet, quellt usw.
Und ich habe ein bisschen Angst das meine Verleimung das nicht hält.
Der Leim ist zwar Wasserfest, aber ist der dann genau so verformbar wie das Holz, oder weicht der sogar ganz auf?
Vielleicht hat da jmd. ja schon erfahrung damit, ansonsten muss ichs hald einfach probieren und den Bogen danach viell. zum Teufel jagen
Ich weiß ja das in Internetforen meistens ganz kompetente Leute sitzen, aber es hat mich schon sehr überrascht wie leicht das geht.
Tja die Idee ist meistens das Problem, auch wenn es mit der Ausführung auch manchmal happert.
Aber es hat wirklich super geklappt, habe ein ca. gleichstarkes Testholz ca. 40 min. gedämpft und es ließ sich echt verformen wie butter. Danke für den Tipp!
Ein paar Fragen hätte ich da aber noch.
Ab wann ist der Bogen wieder komplett hart, also wird er wieder so hart wie er war oder sollte man ihn sogar irgendwie erhitzen damit er das Wasser wieder abgibt?
Es ist erst einen Tag her, aber ich habe ein wenig angst das er sich dann verformt.
Kennt man ja Holz schwindet, quellt usw.
Und ich habe ein bisschen Angst das meine Verleimung das nicht hält.
Der Leim ist zwar Wasserfest, aber ist der dann genau so verformbar wie das Holz, oder weicht der sogar ganz auf?
Vielleicht hat da jmd. ja schon erfahrung damit, ansonsten muss ichs hald einfach probieren und den Bogen danach viell. zum Teufel jagen
- captainplanet
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So, meine erste Armbrust nimmt langsam Formen an! Es sieht zwar noch alles recht roh gezimmert aus und es ist noch viel zu tun, aber schießen tut sie schon! Der Eibenbogen zieht etwa 25 Kilo und gibt ganz schön Gas! Ich hoffe ich kann das Endergebnis bald bildhaft posten.
Einziges echtes Manko: Der Abzug geht höllisch schwer! Ich werd wohl noch mit der Feile an der Rastgeometrie herumdoktern müssen.
Einziges echtes Manko: Der Abzug geht höllisch schwer! Ich werd wohl noch mit der Feile an der Rastgeometrie herumdoktern müssen.
Bester Rindengrapscher von FC!!!
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RE:
Mal ganz Off-Topic: Ich besitze eine Ausgabe dieses Buches von 1932, da steht aber noch nicht drin, wie man eine Armbrust baut... Wurde wohl erst nachträglich eingefügt. Also dürften die 50er als Druckzeitpunkt durchaus realistisch sein.Original geschrieben von dietze
Nach dem Prinzip hab ich mir früher als Jugendlicher mal eine Armbrust gebaut, habe, glaub ich, einfach Kiefernleisten für den Bogen genommen und mit Hanfschnur zusammengebunden. Funzte hervorragend.
Die Anleitung war damals in einem "Werkbuch für Jungen" zu finden, dem Layout nach ein Buch aus den Fünfzigern.
Leider ist die Armbrust irgendwann (vor meiner Bogenbegeisterung) einer Haushaltsverkleinerung zum Opfer gefallen...
Kompetentes Auftreten bei v?lliger Ahnungslosigkeit? Ich bin dein Mann!
immer schön vorsichtig mit dem abzugbau, das er die gewünschten zugkräfte auch störungsfrei hält. vor allem bei monströsen armbrust- zuggewichten.ich warne aus eigener erfahrung und werde täglich dran erinnert. (Nase weggerissen bei selbsttätiger auslösung im versuchsstadium.) also vorher war sie schöner.
- captainplanet
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Sodala, ich haben fertig. Ich muß zwar zugeben die Tradidionalität auf dem Altar der einfachen Herstellung und praktischen Bedienung geopfert zu haben, bin aber dennoch recht zufrieden. Das Problem mit dem Abzug konnte ich entschärfen, obwohl er noch immer nicht leicht geht.
Ein echter Wermutstropfen ist aber der Bogen. Anfangs hatte er etwa 25 Kilo. Dann hat er Set entwickelt und etwas nachgelassen, es ging aber noch. Dann habe ich versucht mit einem Hanfbacking etwas mehr Power zu bekommen, und seitem wirft er wie eine weichgekochte Nudel. Hab wohl was falsch gemacht. Aber ich habe jede Menge mißglückter normaler Bögen rumliegen die nur darauf warten zu neuen Ehren zu gelangen, also net so tragisch.
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Ein echter Wermutstropfen ist aber der Bogen. Anfangs hatte er etwa 25 Kilo. Dann hat er Set entwickelt und etwas nachgelassen, es ging aber noch. Dann habe ich versucht mit einem Hanfbacking etwas mehr Power zu bekommen, und seitem wirft er wie eine weichgekochte Nudel. Hab wohl was falsch gemacht. Aber ich habe jede Menge mißglückter normaler Bögen rumliegen die nur darauf warten zu neuen Ehren zu gelangen, also net so tragisch.
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Bester Rindengrapscher von FC!!!
- Ritter Jos
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Armbrust
Auch ich habe mal wieder gebastelt.Diese Armbrust hat nur 45 kg Zugkraft.
Ich benutze eine Doppel-Nuss, diese habe ich in einen Nuss-Brunnen aus Bronze eingebaut.
Diese Armbrust wurde absichtlich von mir so schwach gehalten, weil ich sie zum Schiessen
Am Markt verwenden will.
Ich benutze eine Doppel-Nuss, diese habe ich in einen Nuss-Brunnen aus Bronze eingebaut.
Diese Armbrust wurde absichtlich von mir so schwach gehalten, weil ich sie zum Schiessen
Am Markt verwenden will.
Jos vom Eichsfeld