@ Wittiko
...es gib soviele Methoden, wie Zeitalter, also kann wohl auch nicht von einer Orginalmethode gesprochen werden.
Aber allem zu Trotz gibt's doch Praktisches u. Sinniges, das zu beachten als sinnvoll erscheinen mag.
Schalen werden meist genietet, oder geklebt, o. beides.
Die Klinge mit Erl (auch "Angel" genannt) wird in den Griff eingeklebt, was (so tatens die Ahnen) mit Baumharz, gemischt mit weißer Asche, geschen kann, o. modern mit
UHU Endfest 300.
Das zusätzliche Verkeilen des Erls im Griff ist meist nicht notwendig, es sei denn, das Loch im Griff ist etwas zu groß ausgefallen.
Grunsätzlich sollte dem Kleber genügend "Widerlager" gegeben werden, was durch das Anbringen von Kerben geschehen kann.
'Ne andere Möglichkeit der Verbindung Erl/Griff ist das (noch Heut praktizierte) Vernieten des Erls am Griffende.
Das Mit'm Birkenpech kannste vergessen, lediglich Versuche mit besagtem Harz/Asche-Gemisch waren von Ervolg gekrönt, wobei aber die Haltbarkeit/Belastung der Verbindung bei weitem nicht heutigen Maßstäben entspricht.
Böse Zungen behaupten, daß die Ahnen, würden sie heut noch zu gange sein, sich wohl den Zweikomponentenkleber zu eigen gemacht hätten.