Pfeile-Präsentationsthread
@Pandora
Der FluFlu?
Das Lexikon sagt:
Jo
Das Lexikon sagt:
Auf einigen Turnieren braucht man die auch, ansonsten schmückt es den Köcher :-)FLU-FLU
Pfeil mit meist 6 großen Federn (oder 3 langen, gewunden angebrachten, sog. "Klobürsten") zum Jagen von Vögeln und baumbewohnendem Kleinwild, der Pfeil wird nach einer entsprechend schnellen Anfangsbewegung relativ kurzfristig verlangsamt und fällt zu Boden. Das erleichtert das Suchen der Pfeile bei nach oben (in Bäume oder Himmel) gerichteten (Fehl-)Schüssen, da sich die Schussweite reduziert.
Jo
Wenn man kein Ziel hat, ist jeder Schuss ein Treffer :-)
RE:
Original geschrieben von Pandora
...aber ich meine den ganz rechten Pfeil bei Leonadis z.B.

Jo
Wenn man kein Ziel hat, ist jeder Schuss ein Treffer :-)
übermässig bestückt...??
also ist ein fünfer fluflu, volle höhe 4,5"
denke das ist schon recht viel, habe noch 2er 3er 4er und 6er, ausserdem klobürsten.
habe mit den 5ern die besten ergebnisse erzielt.
bremsen gut, stabilisieren gut, nehmen nicht zu viel speed, und drücken mit den federn nicht gegen den bogen( wie 6er).
cu leonadis
denke das ist schon recht viel, habe noch 2er 3er 4er und 6er, ausserdem klobürsten.
habe mit den 5ern die besten ergebnisse erzielt.
bremsen gut, stabilisieren gut, nehmen nicht zu viel speed, und drücken mit den federn nicht gegen den bogen( wie 6er).
cu leonadis
..f?r eine Hand voll Hongkong-Dollar...
Neue Pfeile
Hallo,
ich habe für die Bemalung meiner neuen Pfeile mal 'was Neues ausprobiert, die bei "stickbow.com" beschriebene Marmorierungstechnik. Da ging wie folgt:
- Pfeile normal schleifen, grundieren, crowndip (hier mit weißer Farbe, die marble Farben leuchten dann später besser).
- vollen Eimer Wasser bereitstellen
- die marmorierungs-Farben (gibt's bei dem Baumarkt mit dem Biber) auf die Wasseroberfläche tröpfeln (bis zu 3 verschiedene Farben geht)
- mit einem Zahnstocher ganz leicht ein Muster hineinbringen
- Pfeil durch die Farbe stoßen, schnell zurückziehen
- Farbfilm auf Wasseroberfläche mit Küchenkrepp entfernen, neue Farbe hineintropfemn lassen usw.
Ich habe drei Befiederungen ausprobiert, einmal gestreifte Federn, dann Camo gelb/grün und ganz bunte für meine Flu Flus's.
Gewickelt mit rotem Zwirn.
(@ ravenheart: Machst Du jetzt wieder den grünen Smiley, der aussieht als kotzt er gleich .....?
****grins****

ich habe für die Bemalung meiner neuen Pfeile mal 'was Neues ausprobiert, die bei "stickbow.com" beschriebene Marmorierungstechnik. Da ging wie folgt:
- Pfeile normal schleifen, grundieren, crowndip (hier mit weißer Farbe, die marble Farben leuchten dann später besser).
- vollen Eimer Wasser bereitstellen
- die marmorierungs-Farben (gibt's bei dem Baumarkt mit dem Biber) auf die Wasseroberfläche tröpfeln (bis zu 3 verschiedene Farben geht)
- mit einem Zahnstocher ganz leicht ein Muster hineinbringen
- Pfeil durch die Farbe stoßen, schnell zurückziehen
- Farbfilm auf Wasseroberfläche mit Küchenkrepp entfernen, neue Farbe hineintropfemn lassen usw.
Ich habe drei Befiederungen ausprobiert, einmal gestreifte Federn, dann Camo gelb/grün und ganz bunte für meine Flu Flus's.
Gewickelt mit rotem Zwirn.
(@ ravenheart: Machst Du jetzt wieder den grünen Smiley, der aussieht als kotzt er gleich .....?
****grins****



Quidquid agis prudenter agas et respice finem!
(Was Du auch tust, mach es ven?nftig und bedenke das Ende!)
(Was Du auch tust, mach es ven?nftig und bedenke das Ende!)
- Ravenheart
- Forengott
- Beiträge: 22358
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
- Hat Dank erhalten: 1 Mal
@Trifolium:
8-| äääähhhmmm... Na gut, fragen wir mal die Gruppe, wie sie's finden:
:-o <"Hey, Jungs, sind die hübsch, die grellen Camo-Frösche?!!"
:tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk :tsktsk
Tja... Ich denke, das Votum is Eindeutig!
*rofl*
Ja ja.. aber sehr kreativ! Mehr Richtung "Erdfarben", und ich könnte es glatt...
ach nee
Ich bleibe schlicht!
;-)
Rabe
:-o <"Hey, Jungs, sind die hübsch, die grellen Camo-Frösche?!!"
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*rofl*









Ja ja.. aber sehr kreativ! Mehr Richtung "Erdfarben", und ich könnte es glatt...
ach nee

;-)
Rabe
-
- Sr. Member
- Beiträge: 339
- Registriert: 14.01.2004, 22:26
@Trifolium
Mein Stil wäre das auch nicht *grins*, aber ich finde es super, dass du deinen eigenen Stil kreirst! Und so auffällig wie die Pfeile sind, solltest du nach evtl. Fehlschüssen keine großen Probleme haben, die wieder zu finden. Also ich finde sie trotzdem klasse gemacht!
scio nescio
-
- Hero Member
- Beiträge: 1825
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
@trifolium
die passen sich im wald auf jeden fall wunderbar der umgebung an, will heissen: sollten sie verschossen werden, dann sind sie wenigstens kein optischer störfaktor in der natur.
ich mag's gern schlicht.
eine leitfeder ist für meine verhältnisse schon ziemlich "bunt"
;-)

die passen sich im wald auf jeden fall wunderbar der umgebung an, will heissen: sollten sie verschossen werden, dann sind sie wenigstens kein optischer störfaktor in der natur.

ich mag's gern schlicht.
eine leitfeder ist für meine verhältnisse schon ziemlich "bunt"





was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)
(K. Adenauer)
nur Deko....
Also nun will ich auch mal meinen ersten Dekopfeil der Öffentlichkeit präsentieren.
Er ist völlig der Phantasie entsprungen und hat weiter keinerlei Bedeutung.
Gemacht ist er aus einem Zedernschaft, selbst geschnittenen Federn (erster Versuch zu spleißen, siehe Leitfeder) 1 Zoll hoch, 5 Zoll lang, gewickelt ist mit Leinenzwirn und bemalt mit Lack auf Wasserbasis und zuvor mit Cloubeize behandelt, zu guter letzt die Spitze, mein besonderer Stolz, ist aus rostfreiem Werkzeugstahl im Feuer geglüht, im Öl geschwärzt und mit Brandblasen an den Fingern zeitraubend lang mit der Hand geschliffen.
So genug gesabelt hier sind die Bilder. Ich stelle mich jeder Kritik und lasse mich wenn nötig in der Luft zerreißen.
Bitte schön:
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11702/dekopfeil1.jpg]
[/url]
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11702/dekopfeil1federn.jpg]
[/url]
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11702/dekopfeil1spitze.jpg]
[/url]
Gruß Fraeser
Er ist völlig der Phantasie entsprungen und hat weiter keinerlei Bedeutung.
Gemacht ist er aus einem Zedernschaft, selbst geschnittenen Federn (erster Versuch zu spleißen, siehe Leitfeder) 1 Zoll hoch, 5 Zoll lang, gewickelt ist mit Leinenzwirn und bemalt mit Lack auf Wasserbasis und zuvor mit Cloubeize behandelt, zu guter letzt die Spitze, mein besonderer Stolz, ist aus rostfreiem Werkzeugstahl im Feuer geglüht, im Öl geschwärzt und mit Brandblasen an den Fingern zeitraubend lang mit der Hand geschliffen.
So genug gesabelt hier sind die Bilder. Ich stelle mich jeder Kritik und lasse mich wenn nötig in der Luft zerreißen.
Bitte schön:
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11702/dekopfeil1.jpg]

[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11702/dekopfeil1federn.jpg]

[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11702/dekopfeil1spitze.jpg]

Gruß Fraeser
Wer hat die Tippfehler erfunden? Egal, man wird schon verstehen, was ich geschrieben habe.
Filneks erster Satz
pax vobiscum, waffenbrüder!
boah... da dachte ich, ICH hätte mir mühe mit meinen pfeilen gegeben... pustekuchen!
hier sind meine bescheidenen anfänge.
mein erster satz (naja - noch nicht ganz. bisher sinds erst elf, alle auf experimenteller basis...)
Hier mein erster selbstgebauter Pfeil: Ein Old English mit gespleisster Feder - vorne Wildente, hinten Truthahn. Für die Wicklung habe ich hell-sandfarbenen Zwirn verwendet.
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11406/firstoldenglish.jpg]
[/url]
Die Drei Pfeile, die darauf folgten: Pope&Young, jeweils mit einer gespleissten Feder - vorne Truthahn, hinten Wildente.
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11406/popenyoung.jpg]
[/url]
Nach all diesen wunderschönen Schmuckpfeilen wurde es mir im wahrsten Sinne des Wortes zu bunt, und ich beschloss, übungstaugliche Pfeile herzustellen. So entstand ein halber Satz Saubuckel, diesmal allerdings mit reiner Truthahnfeder, um die Empfindlichkeit zu senken. An diesen Pfeilen ist so ziemlich alles gewartet was zu warten ist: Spitzen wieder spitz geschliffen, Schäfte ausgebessert, Nocks repariert, Wicklungen erneuert, Federn durch anfeuchten geglättet etc. etc..
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11406/saubuckel.jpg]
[/url]
Ein wunderhübscher Schmuckpfeil: Der "Green Rooster". Er hat den Namen aufgrund seiner Befiederung und der dazugehörigen Wicklung: Es handelt sich dabei um Hahnenfedern, die im Old-English-Stil geschnitten und dann mit dunkelgrünem Zwirn gewickelt wurden. Ich fürchte jedoch, dass die Hahnenbefiederung nicht steif genug ist um anständig damit schiessen zu können - jedenfalls ist dieser Pfeil was fürs Auge!
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11406/greenrooster.jpg]
[/url]
... tja. soviel für den ersten beinahe-satz ...
AUF! NICHT AUFGEGEBEN!!
Filnek
boah... da dachte ich, ICH hätte mir mühe mit meinen pfeilen gegeben... pustekuchen!
hier sind meine bescheidenen anfänge.
mein erster satz (naja - noch nicht ganz. bisher sinds erst elf, alle auf experimenteller basis...)
Hier mein erster selbstgebauter Pfeil: Ein Old English mit gespleisster Feder - vorne Wildente, hinten Truthahn. Für die Wicklung habe ich hell-sandfarbenen Zwirn verwendet.
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11406/firstoldenglish.jpg]

Die Drei Pfeile, die darauf folgten: Pope&Young, jeweils mit einer gespleissten Feder - vorne Truthahn, hinten Wildente.
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11406/popenyoung.jpg]

Nach all diesen wunderschönen Schmuckpfeilen wurde es mir im wahrsten Sinne des Wortes zu bunt, und ich beschloss, übungstaugliche Pfeile herzustellen. So entstand ein halber Satz Saubuckel, diesmal allerdings mit reiner Truthahnfeder, um die Empfindlichkeit zu senken. An diesen Pfeilen ist so ziemlich alles gewartet was zu warten ist: Spitzen wieder spitz geschliffen, Schäfte ausgebessert, Nocks repariert, Wicklungen erneuert, Federn durch anfeuchten geglättet etc. etc..
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11406/saubuckel.jpg]

Ein wunderhübscher Schmuckpfeil: Der "Green Rooster". Er hat den Namen aufgrund seiner Befiederung und der dazugehörigen Wicklung: Es handelt sich dabei um Hahnenfedern, die im Old-English-Stil geschnitten und dann mit dunkelgrünem Zwirn gewickelt wurden. Ich fürchte jedoch, dass die Hahnenbefiederung nicht steif genug ist um anständig damit schiessen zu können - jedenfalls ist dieser Pfeil was fürs Auge!
[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/11406/greenrooster.jpg]

... tja. soviel für den ersten beinahe-satz ...
AUF! NICHT AUFGEGEBEN!!
Filnek
- IN LUCE DOMINI REMANETE! -
Filnek, den Fotografen
würde ich entlassen;-)
Die Pfeile scheinen ja gut auszusehen, ist auch eine interessante Kombination, aber auf der schönen Decke ( Fuchs ? ) ist da zu wenig Kontrast:o
Machs noch mal;-)
Gruß
Trebron
Die Pfeile scheinen ja gut auszusehen, ist auch eine interessante Kombination, aber auf der schönen Decke ( Fuchs ? ) ist da zu wenig Kontrast:o
Machs noch mal;-)
Gruß
Trebron
Wer nur zur?ck schaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt
angeblich ungarisches Sprichwort
angeblich ungarisches Sprichwort
@ neophyte
...hey, da ist ja offenbar wer vom Fach!
Leider hab ich hier keinen Stahlschlüssel zu Hand und kann daher deinen Stahl nicht wirklich eindeutig identifizieren.
Bearbeiten kannst du deinen Stahl auf alle Fälle mit der Feile oder der Schleifscheibe. Wenn du aber noch besser ausgerüstet bist, dann natürlich auch drehen oder fräsen.
Hoffentlich erzähle ich dir hier nicht von Sachen die evtl. sogar dein Beruf sind. Egal, denn es wird vielleicht auch den einen oder anderen, der nicht aus dem Fach ist, interessieren.
Aufpassen must du nur beim schleifen, denn Werkzeugstahl ist im allgemeinen härtbar. Ich will damit sagen, dass er beim schleifen auch mal glühen kann und beim abschrecken/kühlen dann Härte annimmt. Dann ist mit der einfachen Bearbeitung Schluß, oder du glühst ihn wieder aus und läßt ihn langsam abkühlen.
So viel zur Theorie.
Nun zu deiner Frage:
Ich habe bereits harten Stahl werwendet. Genauer gesagt, ich habe ein abgenutztes Kaltsägeblatt hergenommen. Das hatte bereits die richtige Dicke. Ich habe dann die Form der Spitze grob aufgezeichnet und dann an einer herkömmlichen Schleifscheibe herausgearbeitet. Dann habe ich die formmäßig fertige Spitze in der Flamme zum glühen gebracht, bis der Stahl anfängt zu verbrennen. Jetzt habe ich die glühende Spitze in Öl getaucht, wobei sie richtig schön verzundert und damit schwarz wird. Die Härte bekommt sie hierbei auch wieder durch den Abschreck-Effekt. Sieht einer geschmiedeten Oberfläche sehr ähnlich. Jetzt kommt der Teil mit den Brandblasen: Ich habe die Spitze auf einem Bandschleifer geschärft. Dabei habe ich versucht, den Schliff in drei Facetten zu machen, ist mir wegen "huch wird das heiß" nicht ganz sauber gelungen. Da ich ein 120er Schleifband benutzt habe ist die Schneide sicher kein chinesisches Kochmesser, aber zum Papier schneidern reicht es. Ausserdem ist sie höllisch spitz geworden.
Ich hoffe, ich habe deine Fragen beantworten können.
Gruß Fraeser
Leider hab ich hier keinen Stahlschlüssel zu Hand und kann daher deinen Stahl nicht wirklich eindeutig identifizieren.
Bearbeiten kannst du deinen Stahl auf alle Fälle mit der Feile oder der Schleifscheibe. Wenn du aber noch besser ausgerüstet bist, dann natürlich auch drehen oder fräsen.
Hoffentlich erzähle ich dir hier nicht von Sachen die evtl. sogar dein Beruf sind. Egal, denn es wird vielleicht auch den einen oder anderen, der nicht aus dem Fach ist, interessieren.
Aufpassen must du nur beim schleifen, denn Werkzeugstahl ist im allgemeinen härtbar. Ich will damit sagen, dass er beim schleifen auch mal glühen kann und beim abschrecken/kühlen dann Härte annimmt. Dann ist mit der einfachen Bearbeitung Schluß, oder du glühst ihn wieder aus und läßt ihn langsam abkühlen.
So viel zur Theorie.
Nun zu deiner Frage:
Ich habe bereits harten Stahl werwendet. Genauer gesagt, ich habe ein abgenutztes Kaltsägeblatt hergenommen. Das hatte bereits die richtige Dicke. Ich habe dann die Form der Spitze grob aufgezeichnet und dann an einer herkömmlichen Schleifscheibe herausgearbeitet. Dann habe ich die formmäßig fertige Spitze in der Flamme zum glühen gebracht, bis der Stahl anfängt zu verbrennen. Jetzt habe ich die glühende Spitze in Öl getaucht, wobei sie richtig schön verzundert und damit schwarz wird. Die Härte bekommt sie hierbei auch wieder durch den Abschreck-Effekt. Sieht einer geschmiedeten Oberfläche sehr ähnlich. Jetzt kommt der Teil mit den Brandblasen: Ich habe die Spitze auf einem Bandschleifer geschärft. Dabei habe ich versucht, den Schliff in drei Facetten zu machen, ist mir wegen "huch wird das heiß" nicht ganz sauber gelungen. Da ich ein 120er Schleifband benutzt habe ist die Schneide sicher kein chinesisches Kochmesser, aber zum Papier schneidern reicht es. Ausserdem ist sie höllisch spitz geworden.
Ich hoffe, ich habe deine Fragen beantworten können.
Gruß Fraeser
Wer hat die Tippfehler erfunden? Egal, man wird schon verstehen, was ich geschrieben habe.