Pfeile wachsen
Re: Pfeile wachsen
Hi Philipp,
ich habe jetzt schon einige male Bienenwachs der Marke "bio pin / Möbel" benutzt.
Dies habe ich 2-3mal mit einem Lappen aufgetragen. Die Schäfte dunkeln damit ein stück nach und die Maserung tritt sehr schön hervor. Dazu freut sich meine Familie immer, dass es so schön riecht - weil Orangenöl enthalten ist. :-). Dann schmier ich davon immer etwas auf meine unbehandelte Schreibtischplatte ;-)
Empfohlen wird auch die Schäfte vorher mit Leinölfirnis, Grundieröl oder Natur-Hartöl vorzubehandeln.
Feuchtigkeit solltest Du aber nicht eintrocknen lassen. Also die Pfeile nach einem Schlammbad abwischen.
BTW: Zu guter letzt eignet sich dieses Wachs auch noch hervorragend für die Lederpflege. Also ist es auf keinem Fall rausgeschmissenes Geld.
Mit Parkettversiegelung auf Wasserbasis habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Allerdings dunkeln die Schäfte dann nicht so schön nach, und der Umgang damit macht nicht so viel Spass.
www.biopin.de
Gruss
Alex
ich habe jetzt schon einige male Bienenwachs der Marke "bio pin / Möbel" benutzt.
Dies habe ich 2-3mal mit einem Lappen aufgetragen. Die Schäfte dunkeln damit ein stück nach und die Maserung tritt sehr schön hervor. Dazu freut sich meine Familie immer, dass es so schön riecht - weil Orangenöl enthalten ist. :-). Dann schmier ich davon immer etwas auf meine unbehandelte Schreibtischplatte ;-)
Empfohlen wird auch die Schäfte vorher mit Leinölfirnis, Grundieröl oder Natur-Hartöl vorzubehandeln.
Feuchtigkeit solltest Du aber nicht eintrocknen lassen. Also die Pfeile nach einem Schlammbad abwischen.
BTW: Zu guter letzt eignet sich dieses Wachs auch noch hervorragend für die Lederpflege. Also ist es auf keinem Fall rausgeschmissenes Geld.
Mit Parkettversiegelung auf Wasserbasis habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Allerdings dunkeln die Schäfte dann nicht so schön nach, und der Umgang damit macht nicht so viel Spass.
www.biopin.de
Gruss
Alex
Re: Pfeile wachsen
Kenn ich auch mit signalroter Beize !Boettger hat geschrieben:Dem kann ich nicht zustimmen! Ich öle meine Pfeile immer vor dem Aufbringen der Federn und habe damit kein Problem. Ich empfehle Sekundenkleber weil es die sauberste Verklebung gibt, aber auch alle anderen Kleber sollten problemlos kleben, wenn die Oberfläche durchgetrocknet (oxidiert) ist.mschwanner hat geschrieben: im Grunde kannst du alles verwenden was Holz vor Wasser schützt.
Es gilt aber zu beachten:
Wachs erst nach dem ankleben von Federn, Nocken und Spitzen verwenden. (Sonst klebt da nichts mehr!)
Dasselbe gilt für alle Öle (Leinöl, Tungöl etc.)
Zur Ausgangsfrage zurück:
Nur mal vorneweg: Bienen- oder Kerzenwachs geht NICHT! Zumindest nicht ohne aufwändige Aufbereitung. Im Handel gibt es flüssige Wachse (z.B. Fussbodenwachse), die man problemlos mit einem Baumwolllappen auftragen kann. Da kann man eigentlich nichts falsch machen.
Eine ideale Kombination sind Öle mit Wachs. Eine perfekte Oberfläche erreichst Du, wenn Du 2x ölst (z.B. Leinöl) und nach den entsprechenden Zwischenschliffen mindestens 1x wachst. Das feuert das Holz an und man erhält eine warme und strapazierfähige (auch relativ wasserresistente) Oberfläche. Wer mag, kann das ganze noch mit Beizen kombinieren (vor dem Ölen!).
Das Phänomen kenne ich auch. Ich habe das bei einem Bogen, den ich mit Clou - "Mahagoni dunkel" gebeizt habe. Mit mehreren Schichten Öl wurde es besser, bei Nässe färbt man sich aber immer noch die Hände "mahagonirot" ein.Taran hat geschrieben: Ich bin auch beim Parketthartöl angekommen, muss aber sagen, dass bei starker Nässe manchmal bunte Hände die Folge sind, weil die Beize in das Öl hineinzieht... oder mach ich da was falsch?
Ich stehe da eigentlich auch vor einem Rätsel (weil es ja nicht sein dürfte), vermute aber mal, dass es an den spezifischen Pigmenten dieser Beize liegt. Mit anderen Beizen auch von Clou (z.B. Birnbaum) hatte ich dieses Problem nie.
Aber ich glaube so richtig was "falsch gemacht" haben wir da nicht.
@ Jolinar: Parkett! mit R!
@ Elessar: Wie man`s kennt. Erst nach Wachsen fragen, anschließend lasieren wollen und dann einfach Klarlack drüberschütten - grrrrrrrrr!
mfG
Des Rätsels Lösung ich hab Leinos Hartwachsbalsam über das Grundierölaufgetragen, trocknen lassen und nichts färbt mehr
Zuletzt geändert von Holmsten am 06.04.2007, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
geh nicht aufs Feld ohne Schwert und Speer, denn Feinde gibts wie Fisch im Meer
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Re: Pfeile wachsen
So... Nun habe ich die ersten Erfahrungen mit Bootslack gemacht und will sie Euch -wie versprochen- auch mitteilen.
(vielleicht habt Ihr ja noch Tipps, um mein Ergebnis zu optimieren)
Material:
Clou-Yachtlack und EV-Verdünner
Verarbeitung (gem. Anleitung auf der Dose):
Mit 240er Papier anschleifen, drei unverdünnte Schichten auftragen und jeweils mit 240er Papier zwischenschleifen.
Ergebnis:
Schon nach der ersten Schicht bildete der Bootdlack eine schöne hochglände super-glatte Oberfläche. Allerdings fühlt sich die Oberfläche etwas gummi-artig an und lässt sich mit dem Fingernagel teilweise abkratzen. Zwischenschleifen führt dazu, dass die Oberfläche matt und stumpf wird. Aber gleichmäßig.
Nach der zweiten Schicht gleiches Ergebnis wie nach der ersten. Allerdings bilden sich an einigen Schäften "rauhe Stellen" durch Luftblasen unter dem Lack. Deshalb will ich die dritte Schicht leicht verdünnt auftragen (natürlich nach Zwischenschleifen).
Nach der dritten Schicht: Änlich wie zuvor. Leider wieder Lufteinschlüsse.
Gesamturteil:
Eine schöne, glatte und glänzende Oberfläche. Die Luftblasen stören etwas. Wenn ich das noch beheben könnte, wäre ich sehr zufrieden...
Probleme:
1.) lange Trocknungszeit (angegeben 14 Std.)
2.) Haftet nicht so gut auf Acryl-Lack (, wenn der nicht hauchdünn aufgetragen war...)
3.) Lufteinschlüsse trotz Vorsicht und Verdünnung
So... Das erstmal dazu. Ware super, wenn Ihr noch Tipps hättet...
(vielleicht habt Ihr ja noch Tipps, um mein Ergebnis zu optimieren)
Material:
Clou-Yachtlack und EV-Verdünner
Verarbeitung (gem. Anleitung auf der Dose):
Mit 240er Papier anschleifen, drei unverdünnte Schichten auftragen und jeweils mit 240er Papier zwischenschleifen.
Ergebnis:
Schon nach der ersten Schicht bildete der Bootdlack eine schöne hochglände super-glatte Oberfläche. Allerdings fühlt sich die Oberfläche etwas gummi-artig an und lässt sich mit dem Fingernagel teilweise abkratzen. Zwischenschleifen führt dazu, dass die Oberfläche matt und stumpf wird. Aber gleichmäßig.
Nach der zweiten Schicht gleiches Ergebnis wie nach der ersten. Allerdings bilden sich an einigen Schäften "rauhe Stellen" durch Luftblasen unter dem Lack. Deshalb will ich die dritte Schicht leicht verdünnt auftragen (natürlich nach Zwischenschleifen).
Nach der dritten Schicht: Änlich wie zuvor. Leider wieder Lufteinschlüsse.
Gesamturteil:
Eine schöne, glatte und glänzende Oberfläche. Die Luftblasen stören etwas. Wenn ich das noch beheben könnte, wäre ich sehr zufrieden...
Probleme:
1.) lange Trocknungszeit (angegeben 14 Std.)
2.) Haftet nicht so gut auf Acryl-Lack (, wenn der nicht hauchdünn aufgetragen war...)
3.) Lufteinschlüsse trotz Vorsicht und Verdünnung
So... Das erstmal dazu. Ware super, wenn Ihr noch Tipps hättet...
Tips
zwei spontane Tips von mir:
Wenn sich der Lack noch "gummiartig anfühlt" ist er noch nicht durchgehärtet und für einen Zwischenschliff und eine weiter Lackierung ist es definitiv noch zu früh.
Versuch den Lack möglichst dünn aufzutragen. Meistens ist die Mischung in einer Dose gut genug. Beim Aufpinseln kann ein kleiner Schluck Verdünnung (die richtige!) hilfreich sein. Man kann aber auch dadurch viel erreichen, dass man wenig Lack auf den Pinsel nimmt und diesen dann gut verstreicht.
Zum "Tauchlackverfahren" würde ich den Lack wohl generell verdünnen.
Wenn Du das berücksichtigst, solltest Du keine Luftblasen mehr haben.
mfG
Wenn sich der Lack noch "gummiartig anfühlt" ist er noch nicht durchgehärtet und für einen Zwischenschliff und eine weiter Lackierung ist es definitiv noch zu früh.
Versuch den Lack möglichst dünn aufzutragen. Meistens ist die Mischung in einer Dose gut genug. Beim Aufpinseln kann ein kleiner Schluck Verdünnung (die richtige!) hilfreich sein. Man kann aber auch dadurch viel erreichen, dass man wenig Lack auf den Pinsel nimmt und diesen dann gut verstreicht.
Zum "Tauchlackverfahren" würde ich den Lack wohl generell verdünnen.
Wenn Du das berücksichtigst, solltest Du keine Luftblasen mehr haben.
mfG
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Re: Pfeile wachsen
Dem kann ich nicht zustimmen! Eine geölte Oberfläche ist entweder geölt oder das Öl soweit oxidiert, das es keinen Schutz mehr bietet. Nicht umsonst wird bei Verleimungen empfohlen die Holzoberflächen mit Aceton zu reinigen um die Oberfläche von Ölen (natürlichen oder aufgebrachten) Ölen und Fetten zu reinigen. Eine optimale Verklebung kann bei geölten Oberflächen nicht gewährleistet sein. Zu flüssiger Sekundenkleber kann übrigens in die Granen laufen und dringt in das Holz ein wo es zur Versprödung führt! Meine ersten PfeileDem kann ich nicht zustimmen! Ich öle meine Pfeile immer vor dem Aufbringen der Federn und habe damit kein Problem. Ich empfehle Sekundenkleber weil es die sauberste Verklebung gibt, aber auch alle anderen Kleber sollten problemlos kleben, wenn die Oberfläche durchgetrocknet (oxidiert) ist.
habe ich auch mit Sekundenkleber geklebt. Bei (nicht) Treffern auf harten Oberflächen sind diese immer im bereich der exrtem spröden Klebeflächen zerbrochen.
Mag vielleicht auch am billigen Kleber gelegen haben
Gruss Matthias
Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
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Re: Tips
Ok. Werde ich berücksichtigen.Boettger hat geschrieben: Wenn sich der Lack noch "gummiartig anfühlt" ist er noch nicht durchgehärtet und für einen Zwischenschliff und eine weiter Lackierung ist es definitiv noch zu früh.
Obwohl ich schon die Mindesttrocknungsdauer gem. Verabreitungshinweisen beachtet hatte (14 Std. stand drauf, 24 Std. habe ich gewartet).
Habe ich eigentlich auch so probiert. Nach Verdünnung (so zw. 10 und 20% schätze ich) haben sich auch wesentlich weniger Lufteinschlüsse gebildet.Boettger hat geschrieben: Versuch den Lack möglichst dünn aufzutragen. Meistens ist die Mischung in einer Dose gut genug. Beim Aufpinseln kann ein kleiner Schluck Verdünnung (die richtige!) hilfreich sein. Man kann aber auch dadurch viel erreichen, dass man wenig Lack auf den Pinsel nimmt und diesen dann gut verstreicht.
Vielleicht sollte ich noch mehr verdünnen...
Habe ich noch nicht probiert... Erschien mir bisher zuviel Schweinerei im zu kleinen Bastelzimmer. Will ich vielleicht nach unserem Umzug mal testen.Boettger hat geschrieben: Zum "Tauchlackverfahren" würde ich den Lack wohl generell verdünnen.
Aber schonmal danke für die Tipps... Mal sehen, wie die nächsten Schäfte werden...
- Ravenheart
- Forengott
- Beiträge: 22358
- Registriert: 06.08.2003, 23:46
- Hat Dank erhalten: 1 Mal
Re: Pfeile wachsen
@ Stefan K
Eine Sache habe ich heute morgen vergessen und ich könnte mir vorstellen, daß das der Grund für Deine Lackprobleme ist; die viel zu lange Trockenzeit scheint mir darauf hinzudeuten:
Wenn der Lack einige Zeit (im Geschäft) gelagert wird, trennen sich häufig einzelne Komponenten voneinander. Das sieht man dem Lack nicht unbedingt an, die Eigenschaften verändern sich aber u.U. enorm. Deshalb ist es wichtig, den Lack gut aufzurühren. Schütteln, auch dann wenn es kräftig ist, reicht nach meiner Erfahrung halt doch nicht.
Ansonsten probier wirklich mal Ravenhearts SuperLack. Der trocknet - wenn ich´s richtig in Erinnerung hab - in 30 min.
@ mschwanner
Das Entfetten der Werkstücke vor dem Kleben oder Leimen mit Aceton ist eine ganz andere Baustelle (weil eben wirklich ölig oder fettig - und nicht oxydiert und ganz andere Ansprüche an die Klebekraft) und damit meiner Meinung nach nicht zu vergleichen.
Zum Thema "optimale Verklebung": Da sag ich nur "was pickt, das pickt". Meine Federn halten (meistens) gut (will sagen bombenfest) und sehen auch sauber aus.
lG
Eine Sache habe ich heute morgen vergessen und ich könnte mir vorstellen, daß das der Grund für Deine Lackprobleme ist; die viel zu lange Trockenzeit scheint mir darauf hinzudeuten:
Wenn der Lack einige Zeit (im Geschäft) gelagert wird, trennen sich häufig einzelne Komponenten voneinander. Das sieht man dem Lack nicht unbedingt an, die Eigenschaften verändern sich aber u.U. enorm. Deshalb ist es wichtig, den Lack gut aufzurühren. Schütteln, auch dann wenn es kräftig ist, reicht nach meiner Erfahrung halt doch nicht.
Ansonsten probier wirklich mal Ravenhearts SuperLack. Der trocknet - wenn ich´s richtig in Erinnerung hab - in 30 min.
@ mschwanner
Meine Erfahrung spricht das was anderes und ich halte das auch nicht für logisch. Wenn Leinöl oxydiert ist, ist es weder noch "ölig" noch "fettig" sondern erhält einen harten Überzug, der auch gegen mechanische Schäden (relativ) gut schützt. Kleber (insbesondere Sekundenkleber) reagieren mit dieser Schicht ganz gut.mschwanner hat geschrieben: Eine geölte Oberfläche ist entweder geölt oder das Öl soweit oxidiert, das es keinen Schutz mehr bietet. Nicht umsonst wird bei Verleimungen empfohlen die Holzoberflächen mit Aceton zu reinigen um die Oberfläche von Ölen (natürlichen oder aufgebrachten) Ölen und Fetten zu reinigen. Eine optimale Verklebung kann bei geölten Oberflächen nicht gewährleistet sein.
Das Entfetten der Werkstücke vor dem Kleben oder Leimen mit Aceton ist eine ganz andere Baustelle (weil eben wirklich ölig oder fettig - und nicht oxydiert und ganz andere Ansprüche an die Klebekraft) und damit meiner Meinung nach nicht zu vergleichen.
Zum Thema "optimale Verklebung": Da sag ich nur "was pickt, das pickt". Meine Federn halten (meistens) gut (will sagen bombenfest) und sehen auch sauber aus.
lG
- Felsenbirne
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Re: Pfeile wachsen
@Boettger
vermutlich hast Du recht was den chemische Prozess angeht. Ich glaube auch nicht, das das gar nicht klebt, sondern eben nicht optimal falls das Leimöl nicht vollständig oxidiert ist (was man gerade als Anfänger schlecht schätzen kann)
Für ungeschickte wie mich gibt es übrigens Sekundenkleber als Gel, der versaut nicht die Federn und den Küchentisch und lässt sich sehr gut verarbeiten.
Ich möchte meine Pfeile eigentlich auch nur ölen und werde das mal testen.
Kurze Frage: Hält auf Leimölbehandelten Oberflächen auch diese spezielle Klebeband für Federn? Ich hab da was geschenkt bekommen und wollte das mal testen
vermutlich hast Du recht was den chemische Prozess angeht. Ich glaube auch nicht, das das gar nicht klebt, sondern eben nicht optimal falls das Leimöl nicht vollständig oxidiert ist (was man gerade als Anfänger schlecht schätzen kann)
Für ungeschickte wie mich gibt es übrigens Sekundenkleber als Gel, der versaut nicht die Federn und den Küchentisch und lässt sich sehr gut verarbeiten.
Ich möchte meine Pfeile eigentlich auch nur ölen und werde das mal testen.
Kurze Frage: Hält auf Leimölbehandelten Oberflächen auch diese spezielle Klebeband für Federn? Ich hab da was geschenkt bekommen und wollte das mal testen
Gruss Matthias
Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Re: Pfeile wachsen
Servus beinand,
ich hab nach langem Experimentieren einen Superlack gefunden:
Nitrokombilack von Mipa, "Unosiegel" heisst er.
Löst Wasserbeizen nicht an, lässt sich mit Pigmenten hervorragend abtönen,
trocknet in Sekundenschnelle, lässt sich mit Ballen/Stofffetzen/Glitzischwamm
schnell auftragen, alle Kleber halten gut drauf, ist wasserfest...
Stinkt aber höllisch und ist nicht billig.
ich hab nach langem Experimentieren einen Superlack gefunden:
Nitrokombilack von Mipa, "Unosiegel" heisst er.
Löst Wasserbeizen nicht an, lässt sich mit Pigmenten hervorragend abtönen,
trocknet in Sekundenschnelle, lässt sich mit Ballen/Stofffetzen/Glitzischwamm
schnell auftragen, alle Kleber halten gut drauf, ist wasserfest...
Stinkt aber höllisch und ist nicht billig.
Re: Pfeile wachsen
Weils hier gut hinpasst, kann ich ja mal meinen Erfahrungsbericht mit Leinöl loswerden.
Meine Pfeile habe ich nur mit Leinöl behandelt. Dummerweise habe ich dann direkt einige davon am Ziel vorbeigeschossen und in einer Wiese mit kniehohem Gras versenkt
Das war Mitte April.
Nun habe ich, nach etwa vier Wochen mit teilweise heftigem Regen und nachdem die Wiese gemäht worden ist, noch zwei Pfeile wiedergefunden.
Der Zustand ist erstaunlich gut: Lediglich die Federn sind nicht mehr zu gebrauchen und die schwarze Befiederung hat durch die Nässe auf den Schaft abgefärbt.
Ansonsten ist der Schaft etwas dunkler geworden, aber sonst 1A in Ordnung.
Zum Thema vorher oder nachher Ölen: Ich Öle die Schäfte vor dem anbringen der Befiederung, aber da ich meine Federn zusätzlich wickele, halten sie sehr gut.
Meine Pfeile habe ich nur mit Leinöl behandelt. Dummerweise habe ich dann direkt einige davon am Ziel vorbeigeschossen und in einer Wiese mit kniehohem Gras versenkt
Das war Mitte April.
Nun habe ich, nach etwa vier Wochen mit teilweise heftigem Regen und nachdem die Wiese gemäht worden ist, noch zwei Pfeile wiedergefunden.
Der Zustand ist erstaunlich gut: Lediglich die Federn sind nicht mehr zu gebrauchen und die schwarze Befiederung hat durch die Nässe auf den Schaft abgefärbt.
Ansonsten ist der Schaft etwas dunkler geworden, aber sonst 1A in Ordnung.
Zum Thema vorher oder nachher Ölen: Ich Öle die Schäfte vor dem anbringen der Befiederung, aber da ich meine Federn zusätzlich wickele, halten sie sehr gut.
Eder vill jag gifva f?rgyllande sv?rd
Som klingar utaf femton guldringar
Och strida huru I strida vill
Stridplatsen skolen i v?l vinna
Som klingar utaf femton guldringar
Och strida huru I strida vill
Stridplatsen skolen i v?l vinna
Re: Pfeile wachsen
was auch immer "optimal" heißen soll ... ?mschwanner hat geschrieben: @Boettger
... Ich glaube auch nicht, das das gar nicht klebt, sondern eben nicht optimal falls das Leimöl nicht vollständig oxidiert ist (was man gerade als Anfänger schlecht schätzen kann) ...
Wenn der Pfeilschaft trocken ist und nicht mehr klebt und infolgedessen sich auch nicht mehr "ölig" anfühlt, ist das Öl "ausreichend oxidiert".
Danach kann man sofort die Federn aufkleben. Eigentlich ganz einfach...
mfG
- Felsenbirne
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- Beiträge: 3272
- Registriert: 01.06.2006, 20:38
Re: Pfeile wachsen
Hmmm???
In der TB war mal ein Artikel von Rudolf "Ginger" Schmidt (Bavarian Longbows)
der empfiehlt ausdrücklich (wie Hillary Greenland auch ) das Ölen erst nach dem Befiedern!
Wer hat den nun recht?
In der TB war mal ein Artikel von Rudolf "Ginger" Schmidt (Bavarian Longbows)
der empfiehlt ausdrücklich (wie Hillary Greenland auch ) das Ölen erst nach dem Befiedern!
Wer hat den nun recht?
Gruss Matthias
Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
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- Jr. Member
- Beiträge: 93
- Registriert: 22.12.2006, 19:22
Re: Pfeile wachsen
hi
das ölen nachdem die befiederung und die spitze dran ist.
grüße roman
das ölen nachdem die befiederung und die spitze dran ist.
grüße roman
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten