Hexshafts

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
jaberwok

Ei Jan des is doch werklich gaans logisch...

Beitrag von jaberwok »

wie beim Golf: Das 7ner oder 9er Eisen fürs grobe und dann de Putter zum einloche .... :)

Ich bevorzuge für die Nahdistanz ja meinen Eschenstiel mit dem 600 Gramm Tomahawk-Kopf .....8-) .
Zentaur (✝)
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Beitrag von Zentaur (✝) »

@jab

:)


ich bin einfach der meinung möglichst gleiche pfeile für jede distanz und jede art von "schuss" zu haben.
ausser vielleicht noch ein paar flu-flus.

deswegen [H2]"hä???"[/H2]

einfach käs' m.E. ;-)
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)
horsebow
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Vorsicht: OT!

Beitrag von horsebow »

Original geschrieben von jaberwok

Ich bevorzuge für die Nahdistanz ja meinen Eschenstiel mit dem 600 Gramm Tomahawk-Kopf .....8-) .
...oder die Maglite 5D - die macht vorne hell und hinten dunkel, gell? ;-)

Gruß, horsebow
I shot an arrow in the air,
it fell to earth, I knew not where;
for so swiftly it flew, the sight
could not follow it in its flight.
Longfellow, Oct. 16, 1845
Mooseman
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Beitrag von Mooseman »

Ich selber habe sie noch nicht geschossen. Ich kenne aber drei sehr erfahrene Bogenjaeger, von denen zwei sagen, das sie sie nicht empfehlen wuerden und einer hat damit letztes Jahr bei mir seinen Elchbulle geschossen.

Ich glaube das ist wie mit allem. Auch die sind nicht immer perfekt.

Ich bin in zwei Wochen in Nuermberg. Wenn ich jemandem welche mitbringen soll, schick mir ne Mail.

Gruss aus BC,
Mooseman
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Kettensprenger
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Erlebnisbericht

Beitrag von Kettensprenger »

So, jetzt habe ichmal ein paar der Schäfte geschossen und ein bisschen testen können. Meine Einschätzung deckt sich mit der schon beschriebenen. Sie fliegen perfekt, sofern man technisch beim Schießen alles richtig macht. Was ich festestellen musste - sie sind gegenüber Berührungen im Flug oder bei (nach) der Landung fast noch bruchempfindlicher als Zedernschäfte. Oder es lag am gefrorenen Boden. Jedenfalls schien es mir bei den gebrochenen so, dass man da durchaus ein wenig mehr Leim hätte benutzen können.

Die anderen Dinge (Wachsschicht, krumm etc.), die weiter oben schon angesprochen wurden, kann ich aber nicht bestätigen. Soll heißen, ich hatte keine krummen Schäfte dabei, aber alle haben einen leichten Wachsüberzug, auf dem keine Beize hält.

Für geübte Schützen sicherlich eine Alternative zu Zedernholz - aber wohl auch nur für die. Für Einsteiger werden die Schäfte bei der Bruchanfälligkeit schnell zu teuer. Da würde ich dann schon zu den gängigen Hölzern raten!
scio nescio
Zentaur (✝)
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Beitrag von Zentaur (✝) »

kann es sein, dass die dinger deshalb so schnell brechen, weil sie durch die verleimung einfach nicht flexibel genug sind?

hochhäuser müssen ja "flexibel" sein, sonst würden die auch einfach beim kleinsten windstoss umknicken
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)
Kettensprenger
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Möglich ist wohl alles ...

Beitrag von Kettensprenger »

... wobei ich immer dachte, da wo ein Holz geklebt wurde, bricht es nimmer. Aber da haben die wohl keinen blauen Ponal benutzt oder zumindest recht wenig davon ...

Der eine, der mir gebrochen ist, ist auch tatsächlich innen "hohl", sofern man bei dem Durchmesser davon reden kann. Aber es ist tatsächlich in der Mitte eine kleine Röhre, die nicht mit Leim ausgefüllt ist. Auch estwas, das ich so nicht erwartet hatte!
scio nescio
Steinmann

Beitrag von Steinmann »

Diese " Röhre " konnte ich bei allen meinen Pfeilen sehen.
Da die " Röhre " bei keinem Schaft gleich groß war würde das verfüllen des Hohlraumes mit Kleber das Gewicht des Schaftes eventuell beeinflussen. Vielleicht ist das ein Grund dafür die " Röhre " nicht zu verfüllen?
Das die Pfeile gegenüber den anderen Schäften leichter/ schneller brechen konnte ich allerdings nicht feststellen. Auch war bei meinen, zum größten Teil sehr geraden Schäften keine Wachsschicht etc. drauf.
Kettensprenger
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...

Beitrag von Kettensprenger »

... bei meinen Schäften sind teilweise auch grünlich gefärbte Teile mit eingeklebt. Ist das bei anderen auch so?

Falls sich niemand recht vorstellen kann, was ich meine, würde ich mal ein Foto machen ...
scio nescio
Sterni
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Beitrag von Sterni »

Ich hab welche über jemanden, den ich ausm Inet kenne, bestellt. Daher kann ich nicht mit Gewissheit sagen, ob er die besten Schäfte für sich behalten und mir die schlechteren geschickt hat...
Meine Freundin hat mit den Schäften auf nem Feldbogenturnier im Winter geschossen und hatte am Ende keinen einzigen ganzen Pfeil mehr - die sind alle direkt hinter der Spitze abgebrochen. Wenigstens konnte man sie neu anspitzen und wiederverwenden :)
Mir dagegen sind zwei Pfeile zerbrochen und beim Spleißen hat man gesehen, dass die innen morsch und ausgehöhlt waren. Demletzt lag einer meiner Pfeile ne Woche unterm Schnee bevor er wieder aufgetau(ch)t ist, und der ist sowohl verzogen (na gut, is ja kein Wunder) als auch innen hohl (da kläppert jetzt jedenfalls was wenn ich ihn schüttel :D ).
Wie gesagt kann ich nicht mit Sicherheit behaupten, dass die Schäfte immer so sind, weil ich sie nicht direkt bekommen habe. Aber ich werde sie nicht mehr kaufen.
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Peter O. Stecher
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Beitrag von Peter O. Stecher »

Ich hatte einmal ein Set Hexschaft-Pfeile. Meiner Meinung nach sind sie das Geld nicht wert. Obwohl die Idee schön ausschaut. das Problem mit dem Hohlraum hatte ich auch..

Wer wirklich hochwertige Schäfte möchte sollte einmal compressed Zeder probieren. Gibit's bei Cedarsmith, auch bei Kustom King glaub ich.
Die Bruchrate ist verschwindend im Vergleich mit allem anderen. Ein Schuss auf eine Betonmauer tut da nix (gerader Winkel).
https://classic-archer.com/
Mooseman
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Beitrag von Mooseman »

Sie werden ja nicht weit von mir hergestellt und ich kenne keinen, der sie hier schiesst.

Einige bei Trad Gang moegen sie und bestellen. Ich verstehe es aber nicht. Sie lassen sich nur schwer gerade machen und wenn Du sie morgens wieder in die Hand nimmst, sind sie nicht mehr gerade.
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