Hihi drei Anworten, drei verschiedene Spinewerte, aber Du wolltest es ja so



benzi
Original geschrieben von horsebow
Okay, dann sag' ich mal aus dem Stand und ohne Gewährleistung:
Kieferschäfte (sind billiger als Zeder und nicht wirklich schlechter),
35-40 lbs handgespined (Die Spineunterschiede sind gewaltig, wenn man Schäfte "out of the box" kauft, der Aufpreis lohnt sich imho auf jeden Fall),
5/16" Durchmesser (ergibt bei leichteren Bögen auch leichtere Pfeile),
mindestens 1 Zoll länger als Dein derzeitiger Auszug (weil mit der Zeit die Schulterspannung besser und Dein Auszug dadurch länger wird).
Selfnocke oder für den Anfang vielleicht besser eine Plastikklemmnocke (braucht allerdings einen Konusspitzer), z.B. von Bohning,
100 grains Klebespitzen (sind preiswert, bei dem niedrigen Zuggewicht ist die Spitze eh keiner starken Belastung ausgesetzt, man kann durch Wechsel auf 125 grs. den Pfeil "weicher" und mit einer 70grs.-Spitze den Pfeil noch ein wenig "härter" trimmen,
4" Dreifachbefiederung mit handelsüblichen oder selbstgeschnittenen Parabol- oder Saubuckelfedern (4" ist ausreichend für die Pfeilstabilisierung, rund geschnittene Federprofile sind problemlos und gehen gut über die Pfeilauflage, den shelf oder den Handrücken).
Sobald Du in der Lage bist, einigermaßen vernünftige Gruppen zu schießen, solltest Du einen Rohschafttest machen, um Deinen für Dich optimalen Pfeil zu finden.
Auch wenn jetzt viele meckern: Das Buch "Traditionell tunen" kann für Anfänger, die ihren ersten Pfeilsatz zusammenstellen, enorm hilfreich sein, und es ist preiswert (Steht natürlich auch alles hier im Forum!).
Viel Spaß beim fletchen!
Gruß, horsebow
edit: Henning war schon wieder schneller!!
Genau! Henning empfiehlt aber auch leichtere Spitzen als ich...Original geschrieben von TipiHippie
@Filnek
Laß Dir jetzt keine grauen Haare wachsen weil Henning steifere Schäfte empfiehlt als Horsebow.
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Für den Anfang solltest Du sowohl mit Hennings als auch mit Horsebows Empfehlung vernünftig fliegende Pfeile bekommen.