Bogen zu schwach... was tun?
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Bogen zu schwach... was tun?
Moin leute
also...
ich hab mich hier angemeldet, weil mein Vater ein problem hat...
er hat sich als Erstlingswerk einen schönen Flachbogen aus Esche gemacht.
Leider ist beim aussägen des Bogens aus dem Rohling die Bandsäge verlaufen (Fremdverschulden) => es entstand eine Kehle im unteren WA
beim Tillern wurde der Bogen dann viel zu schwach ( unter 20 lbs).
Nun sind wir am überlegen wie und welchem Backing wir dem Bogen mehr Feuer geben können... gewünscht wären an dieser Stelle 40-45 lbs
die technischen Daten:
Länge: 170cm
Wurfarmbreite bis zur Mitte 5cm , danach verjüngend auf 2cm.
Die Frage ist also, wie wir das zuggewicht erreichen können (Recurves anbringen wäre auch eine Möglichkeit)
LG Nebu
also...
ich hab mich hier angemeldet, weil mein Vater ein problem hat...
er hat sich als Erstlingswerk einen schönen Flachbogen aus Esche gemacht.
Leider ist beim aussägen des Bogens aus dem Rohling die Bandsäge verlaufen (Fremdverschulden) => es entstand eine Kehle im unteren WA
beim Tillern wurde der Bogen dann viel zu schwach ( unter 20 lbs).
Nun sind wir am überlegen wie und welchem Backing wir dem Bogen mehr Feuer geben können... gewünscht wären an dieser Stelle 40-45 lbs
die technischen Daten:
Länge: 170cm
Wurfarmbreite bis zur Mitte 5cm , danach verjüngend auf 2cm.
Die Frage ist also, wie wir das zuggewicht erreichen können (Recurves anbringen wäre auch eine Möglichkeit)
LG Nebu
Re: Bogen zu schwach... was tun?
ICH würd ihn kürzer machen, ca 2cm an jedem Ende und ihn dann so lassen. Ein neues Stück Esche ist schnell und günstig beschafft und dann frisch ans neue Werk. Recurves ist bei Esche FAST unmöglich.
Ich würde es unter Erfahrungen verbuchen und neu beginnen, bevor ich gleich beim ersten Bogen mit backing oder gar Sehnenbelag rummachen würde, ist aber nur meine Meinung und gleich kommen bestimmt ca 126 tips für ein backing
liebe Grüße benzi
Ich würde es unter Erfahrungen verbuchen und neu beginnen, bevor ich gleich beim ersten Bogen mit backing oder gar Sehnenbelag rummachen würde, ist aber nur meine Meinung und gleich kommen bestimmt ca 126 tips für ein backing

liebe Grüße benzi
Zuletzt geändert von benz am 08.10.2007, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bogen zu schwach... was tun?
Hi,
fangt neu an.
Kürzen ist zwar auch ein Tip, aber man sagt pro Zoll kürzer bringts 5 Pfund mehr. und bei dem gewünschten Zuggewicht von 45 # wären das 5 Zoll.
Da muß wahrscheinlich umfangreich nachgetillert werden. Das lohnt sich m.E. nicht.
Tip fürs nächste mal. Laß bei deinen ersten Bögen die Bandsäge weg und nimm handwerkszeug und geduld.
Dann ist es viel einfacher sich an das gewünschte Zuggewicht heran zu arbeiten.
Verbuchs unter Lehrgeld.
viel spass noch
ciao uhu
fangt neu an.
Kürzen ist zwar auch ein Tip, aber man sagt pro Zoll kürzer bringts 5 Pfund mehr. und bei dem gewünschten Zuggewicht von 45 # wären das 5 Zoll.
Da muß wahrscheinlich umfangreich nachgetillert werden. Das lohnt sich m.E. nicht.
Tip fürs nächste mal. Laß bei deinen ersten Bögen die Bandsäge weg und nimm handwerkszeug und geduld.
Dann ist es viel einfacher sich an das gewünschte Zuggewicht heran zu arbeiten.
Verbuchs unter Lehrgeld.
viel spass noch
ciao uhu
es gibt nichts gutes ausser man tut es
Re: Bogen zu schwach... was tun?
Schade drum, aber ich sehs wie meine Vorposter:
170 cm minus 5 Zoll wären 157 cm - das ist zu kurz für einen Esche 45-Pfünder. Der bekommt fast mit Sicherheit Set oder Stauchrisse.
Ein nachträglich aufgebachtes Backing das die Leistung verdoppelt ohne die Bauchseite gnadenlos zu zerdrücken gibt es m. E. auch nicht.
Recurves sind auch kaum sinnvoll: da der Bogen ja schon getillert ist, ist er sehr dünn. Man müsste ihn dämpfen, biegen und die gebogenen Partien verstärken um den Reflex zu halten. Das zusätzliche Gewicht gleicht dann aber den Leistungsgewinn schon fast wieder aus.
Gleichzeitig werden die Wurfarme griffnah mehr belastet (steht ja weniger arbeitendes holz zur Verfügung) und entwickeln ganz eschentypisch relativ viel Set. Damit sind dann die Recurves völlig sinnlos geworden.
Neu ans Werk und diesmal bei der Bandsäge durchgehend mindestens 2, besser 3 cm Dicke anpeilen. Der Rest ist Handarbeit.
170 cm minus 5 Zoll wären 157 cm - das ist zu kurz für einen Esche 45-Pfünder. Der bekommt fast mit Sicherheit Set oder Stauchrisse.
Ein nachträglich aufgebachtes Backing das die Leistung verdoppelt ohne die Bauchseite gnadenlos zu zerdrücken gibt es m. E. auch nicht.
Recurves sind auch kaum sinnvoll: da der Bogen ja schon getillert ist, ist er sehr dünn. Man müsste ihn dämpfen, biegen und die gebogenen Partien verstärken um den Reflex zu halten. Das zusätzliche Gewicht gleicht dann aber den Leistungsgewinn schon fast wieder aus.
Gleichzeitig werden die Wurfarme griffnah mehr belastet (steht ja weniger arbeitendes holz zur Verfügung) und entwickeln ganz eschentypisch relativ viel Set. Damit sind dann die Recurves völlig sinnlos geworden.
Neu ans Werk und diesmal bei der Bandsäge durchgehend mindestens 2, besser 3 cm Dicke anpeilen. Der Rest ist Handarbeit.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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- captainplanet
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Re: Bogen zu schwach... was tun?
@ Squid: Die Länge kann immer noch funktionieren. Set wirds freilich geben, Stauchrisse möglicherweise - müssen aber nicht sein. Ich habe einen 1.57m Eschenbogen mit 57#@28" den ich bis knapp 30" ziehe. Keine Risse und Set is auch net so arg. Den schieß ich oft und der hält jetzt schon ein paar Monate. War ein Glücksfall, Esche ist ja immer für eine Überraschung gut.
40 geplant waren und man sonst keine Verwendung (schwächliche Kinder oder gebrechliche Schützen im Bekanntenkreis) für derartiges Gemurks hat.
Ich würde sagen hop oder drop. Entweder das Ding schießt auch noch mit 1.60m oder es bricht.
40 geplant waren und man sonst keine Verwendung (schwächliche Kinder oder gebrechliche Schützen im Bekanntenkreis) für derartiges Gemurks hat.
Ich würde sagen hop oder drop. Entweder das Ding schießt auch noch mit 1.60m oder es bricht.
Zuletzt geändert von captainplanet am 08.10.2007, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
Bester Rindengrapscher von FC!!!
Re: Bogen zu schwach... was tun?

So kann mans auch sehen. Wenn es um die Alternativen Müll oder Bogen geht, ist das Kürzen sicher eine gute Idee - der Aufwand lässt sich ja mit "... gar nicht träge, sägen heimlich mit der Säge, ritzeratze voller Tücke in die Brücke eine Lücke" ganz gut umschreiben.
Also: auf 158 kürzen, sorgfältig nachtillern - feddich: so oder so.
Aber ICH würde beim ersten Probeschiessen zumindest eine Schutzbrille und irgendwas tragen, das als Gesichtsschutz dient...
@ Captain: wie breit issn der? Das sind ja Leistungsdaten, die bei Esche eigentlich überm Limit sind... besonders beim 30er Auzug!
Obwohl mich Esche immer wieder überrascht, z.B. mit meinem 55 lbs ELB
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
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Re: Bogen zu schwach... was tun?
Also wenn ihr ihn kürzt, solltet ihr die Tips auch schön verschmälern, sonst hat er zu viel Masse an den WA Enden...
Ich würde ihn auch keine 5"kürzen, sondern vllt. so 2-3 dann bekommt ihr zwar keinen 40 Pfünder, aber so 30-35#dürften schon raus kommen...
Ich würde ihn auch keine 5"kürzen, sondern vllt. so 2-3 dann bekommt ihr zwar keinen 40 Pfünder, aber so 30-35#dürften schon raus kommen...
Du hast die Macht, missbrauche sie!!!
Re: Bogen zu schwach... was tun?
@squid
Oh, in England gibts scheinbar Wundereschen.
Hier hat jemand einen 100lbs Warbow bei 32Zoll Auszug gebaut, natürlich mit rundem Bauch: http://englishwarbow.com/forum/index.php?topic=49.90
Das Teil ist 80 Zoll lang und im Griff mitbiegend.
Klar, gibt es wohl Eschen mit viel Set etc. und auch welche die schnell brechen, aber der hier beweist wohl das man aus ner ordentlichen Esche viel machen kann.
Ist übrigens erst sein zweiter Bogen.
Oh, in England gibts scheinbar Wundereschen.
Hier hat jemand einen 100lbs Warbow bei 32Zoll Auszug gebaut, natürlich mit rundem Bauch: http://englishwarbow.com/forum/index.php?topic=49.90
Das Teil ist 80 Zoll lang und im Griff mitbiegend.
Klar, gibt es wohl Eschen mit viel Set etc. und auch welche die schnell brechen, aber der hier beweist wohl das man aus ner ordentlichen Esche viel machen kann.
Ist übrigens erst sein zweiter Bogen.
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Re: Bogen zu schwach... was tun?
Danek für eure Antworten erstmal
mein Vater wird wohl versuchen den bogen zu kürzen mal sehn obs was wird
weitere Vorschläge sind erwünscht...
LG Nebu
mein Vater wird wohl versuchen den bogen zu kürzen mal sehn obs was wird
weitere Vorschläge sind erwünscht...
LG Nebu
Re: Bogen zu schwach... was tun?
Hi,
ich hatte neulich das gleich Problem bei einem "experimentellen" Bogen (mein erster mit Recurves). Ich hab bei dem Bogen einfach mal alles mögliche ausprobiert.
Nach dem Tillern wäre er bestenfalls ein Kinderbogen geworden. Ich habe dann ein Bambusfacing aufgeleimt und neu getillert. Und siehe an, jetzt hat er 50#.
Gruss Radon
ich hatte neulich das gleich Problem bei einem "experimentellen" Bogen (mein erster mit Recurves). Ich hab bei dem Bogen einfach mal alles mögliche ausprobiert.
Nach dem Tillern wäre er bestenfalls ein Kinderbogen geworden. Ich habe dann ein Bambusfacing aufgeleimt und neu getillert. Und siehe an, jetzt hat er 50#.
Gruss Radon
Re: Bogen zu schwach... was tun?
Bambusfacing ginge vielleicht, wird aber problematisch, wegen der Breite (5cm) das Bogens: eine Bambusleiste dieser Breite ist mittig zu dick (wegen der Krümmung des Bambusrohres).
Man müsste also 2 oder 3 Streifen von ca 3-4 mm Stärke und je 1,7 cm Breite nebeneinander passgenau aufpappen, plan abschleifen und neu tillern...
Ausserdem ist Bambus ein recht starkes Facing - um die Bruchgefahr des Rückens zu minimieren, müsste ein bruchhemmendes Backing, z.B. Leinen drauf.
Machbar ist das sicher alles, aber das Ergebnis wird den Aufwand nicht rechtfertigen, dazu ist Esche eben doch "nur" ein Mittelklasseholz, wenn auch mit Ausrutschern in beide Richtungen.
Man müsste also 2 oder 3 Streifen von ca 3-4 mm Stärke und je 1,7 cm Breite nebeneinander passgenau aufpappen, plan abschleifen und neu tillern...
Ausserdem ist Bambus ein recht starkes Facing - um die Bruchgefahr des Rückens zu minimieren, müsste ein bruchhemmendes Backing, z.B. Leinen drauf.
Machbar ist das sicher alles, aber das Ergebnis wird den Aufwand nicht rechtfertigen, dazu ist Esche eben doch "nur" ein Mittelklasseholz, wenn auch mit Ausrutschern in beide Richtungen.
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Re: Bogen zu schwach... was tun?
@sqid: son streifen aus nem dicken Bambusrohr müssten doch gehen...
die Fasern halten des am Bauch doch gut aus
ich bin aber eher der Meinung, dass man in den ersten Bogen nicht zuuu viel Arbeit investieren sollte...
Also dann ran an den nächsten!!!
die Fasern halten des am Bauch doch gut aus
ich bin aber eher der Meinung, dass man in den ersten Bogen nicht zuuu viel Arbeit investieren sollte...
Also dann ran an den nächsten!!!
Du hast die Macht, missbrauche sie!!!
Re: Bogen zu schwach... was tun?
Aus nem 10 cm Bambusrohr bekommst du Streifen die bei ner Breite von 5 cm etwa 8 mm in der Mitte und am Rand 0,5 mm stark sind.
Ein Bambusrohr aus dem man 5 cm breite und 3 mm starke Streifen bekommt muss also deutlich dicker sein... und sowas kostet 60 und mehr Teuronen.
Die handelsüblichen Backingstreifen kenne ich nur in 4 cm Breite.
Wahrscheinlich gibts da trotzdem geeignete Laminate, aber die kriegt man nicht einzeln sondern nur quadratmeterweise.
Ein Bambusrohr aus dem man 5 cm breite und 3 mm starke Streifen bekommt muss also deutlich dicker sein... und sowas kostet 60 und mehr Teuronen.
Die handelsüblichen Backingstreifen kenne ich nur in 4 cm Breite.
Wahrscheinlich gibts da trotzdem geeignete Laminate, aber die kriegt man nicht einzeln sondern nur quadratmeterweise.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: Bogen zu schwach... was tun?
Bei 5cm Bogenbreite würde ich einen "handelsüblichen" Bambusstreifen von 4cm (bei meinem Händler bekomme ich 4,5cm breite) aufleimen und dann mit der Ziehklinge soweit runterarbeiten, dass er an den Seiten auf null ausläuft. Ein leichtes "D"Profil also.
Näturlich wäre es wohl einfacher, einen neuen Bogen zu bauen, aber gerade für Anfänger (und ich bin ein blutiger) halte ich es für wichtig Erfahrung zu sammeln und Verschiedenes auszuprobieren.
Gruss
Radon
Näturlich wäre es wohl einfacher, einen neuen Bogen zu bauen, aber gerade für Anfänger (und ich bin ein blutiger) halte ich es für wichtig Erfahrung zu sammeln und Verschiedenes auszuprobieren.
Gruss
Radon
Zuletzt geändert von Radon am 09.10.2007, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bogen zu schwach... was tun?
Hi Radon,
ich weiß nicht, ob dich das abarbeiten eines aufgeleimten Bambusstreifens weiter bringt.
Beim Fliegenrutenbau mit Bambusstreifen geht man davon aus, daß die einzelnen Spleisse an der Außenseite des Halms möglichst wenig beeinträchtigt werden sollen, da unmittelbar unter der Oberfläche die in Längsrichtung verlaufenden "KRAFTFIBERN" verlaufen, die dann durchtrennt werden und die Rückstellkräfte des Halms schwächen. Die einzelnen Spleisse werden deshal hauptsächlich von der Halminnenseite bearbeitet. Außen werden lediglich die Nodien abgeschliffen und die äußere Schicht abgenommen, damit ein Finish aufgebracht werden kann. Richtig tief in den Halm wird von dieser Seite nicht eingedrungen, was ja bei einer Breite von 4,5 cm und der von Dir vorgeschlagenen Methode nötig wäre.
http://bogenschuetze.de/shop/images/ballweg005.jpg
Schau Dir mal das Bild in der Mitte auf der rechten Seite an, Es handelt sich um einen Bogen von Ballweg. Da kannst Du die Außenseite des Halms an den behandelten Nodien gut erkennen.
Also von außen die Hände weg.
ciao uhu
ich weiß nicht, ob dich das abarbeiten eines aufgeleimten Bambusstreifens weiter bringt.
Beim Fliegenrutenbau mit Bambusstreifen geht man davon aus, daß die einzelnen Spleisse an der Außenseite des Halms möglichst wenig beeinträchtigt werden sollen, da unmittelbar unter der Oberfläche die in Längsrichtung verlaufenden "KRAFTFIBERN" verlaufen, die dann durchtrennt werden und die Rückstellkräfte des Halms schwächen. Die einzelnen Spleisse werden deshal hauptsächlich von der Halminnenseite bearbeitet. Außen werden lediglich die Nodien abgeschliffen und die äußere Schicht abgenommen, damit ein Finish aufgebracht werden kann. Richtig tief in den Halm wird von dieser Seite nicht eingedrungen, was ja bei einer Breite von 4,5 cm und der von Dir vorgeschlagenen Methode nötig wäre.
http://bogenschuetze.de/shop/images/ballweg005.jpg
Schau Dir mal das Bild in der Mitte auf der rechten Seite an, Es handelt sich um einen Bogen von Ballweg. Da kannst Du die Außenseite des Halms an den behandelten Nodien gut erkennen.
Also von außen die Hände weg.
ciao uhu
Zuletzt geändert von uhu am 11.10.2007, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
es gibt nichts gutes ausser man tut es