Hallo,
Ich habe bei einem Besuch der Austellung über die Samurai in Schloß Gottorf in Schleswig einen stark asymetrischen Kompositbogen gesehen, der wohl aus der Sammlung von Heinrich von Preußen (1862–1929)
stammt. Der Bogen besteht aus Bambus und hat Walbarten als Backing, sowie Siyahs aus Horn. Weiß irgend jemand mehr über Kompositbögen, die nicht den klassischen Kyudo-Bogen-Aufbau haben, in Japan bescheid?
Danke schon mal
Komositbögen in Japan
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- Registriert: 04.11.2007, 02:54
Re: Komositbögen in Japan
Hi,
ich weiß zwar nicht mehr über japanische Kompositbögen, die nicht die "klassischen" Japanbögen sind, bescheid, stelle jetzt aber eine Vermutung in den Raum. Da Japan und China früher einen guten Handel hatten, wodurch dann auch das Katana in Japan entwickelt (bzw. vom chinesischen Schwert die Vorlage verbessert) wurde. Es kann ja sein, dass einer der japanischen Bogenbauer den chinesischem Kompositbogen mit nem japanischen Kyudobogen vermischt hat. Aber ist halt nur ne Vermutung.
ich weiß zwar nicht mehr über japanische Kompositbögen, die nicht die "klassischen" Japanbögen sind, bescheid, stelle jetzt aber eine Vermutung in den Raum. Da Japan und China früher einen guten Handel hatten, wodurch dann auch das Katana in Japan entwickelt (bzw. vom chinesischen Schwert die Vorlage verbessert) wurde. Es kann ja sein, dass einer der japanischen Bogenbauer den chinesischem Kompositbogen mit nem japanischen Kyudobogen vermischt hat. Aber ist halt nur ne Vermutung.
Re: Komositbögen in Japan
Ich habe mitlerweile rausgefunden, daß die Japaner nach den Mogolenüberfällen, versucht haben deren Bögen nachzubauen da diese
in einigen Kreisen als Chic galten.
in einigen Kreisen als Chic galten.