compressed cedar
compressed cedar
bitte nicht lachen.
aber mir hat man am wochende erzählt, dass dabei nichts anderes passiert, als das ein z.b. 23/64 zedern schaft durch ein 11/32 rohr getrieben wird.
kann das richtig sein ???
lg
der t(h)or
aber mir hat man am wochende erzählt, dass dabei nichts anderes passiert, als das ein z.b. 23/64 zedern schaft durch ein 11/32 rohr getrieben wird.
kann das richtig sein ???
lg
der t(h)or
- Peter O. Stecher
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Hugin, das kann heutzutage sein - ich glaube es kommt aber auf den Hersteller an.
Ursprünglich waren die Compressed von Bill Sweetland als "Forgewood" Schäfte hergestellt worden. Sweetland komprimierte seine Stäbe aus erheblich dickeren "Staves". Ich kenne das Verfahren nicht genau, glaube aber dass die Originalen auch irgendwie gedämpft waren.
Ich hab so einen Forgewood-Pfeil in meiner Sammlung, er ist 5/16" und hat sicher einen Spine von 50-60# ist sicher schwerer als ein 23/64" Schaft und eine unglaublich harte Oberfläche.
Man kann das komprimieren aber mit einem Stahlblock selber probieren.
Ursprünglich waren die Compressed von Bill Sweetland als "Forgewood" Schäfte hergestellt worden. Sweetland komprimierte seine Stäbe aus erheblich dickeren "Staves". Ich kenne das Verfahren nicht genau, glaube aber dass die Originalen auch irgendwie gedämpft waren.
Ich hab so einen Forgewood-Pfeil in meiner Sammlung, er ist 5/16" und hat sicher einen Spine von 50-60# ist sicher schwerer als ein 23/64" Schaft und eine unglaublich harte Oberfläche.
Man kann das komprimieren aber mit einem Stahlblock selber probieren.
https://classic-archer.com/
- Peter O. Stecher
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Frank,
hauptsächlich wird der Schaft bruchunempfindlicher bei geringerem Durchmesser. Und sie bleiben weit besser gerade !!
Die Schäfte wurden auch wegen des verhältnismäßig höheren Gewichts meist zur Jagd verwendet.
Kann mir auch vorstellen das durch das Komprimieren etwaige im Schaft befindliche dynamische Unterschiede (maserungsbedingte, verschiedene Steifezonen) ausgeglichen werden.
hauptsächlich wird der Schaft bruchunempfindlicher bei geringerem Durchmesser. Und sie bleiben weit besser gerade !!
Die Schäfte wurden auch wegen des verhältnismäßig höheren Gewichts meist zur Jagd verwendet.
Kann mir auch vorstellen das durch das Komprimieren etwaige im Schaft befindliche dynamische Unterschiede (maserungsbedingte, verschiedene Steifezonen) ausgeglichen werden.
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- Peter O. Stecher
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Genaueres findet man unter :
www.alaskafrontierarchery.com
Das Zedernholz wurde in Keile geschnitten und als Brett komprimiert. Erst dann wurden die Schäfte herausgefräst. Das hatte den Effekt dass die Schäfte an jedem Ende verschieden dicht waren - ähnliches dem was mit tapern gemacht/erreicht wird. Hinten biegsamer als vorne...
www.alaskafrontierarchery.com
Das Zedernholz wurde in Keile geschnitten und als Brett komprimiert. Erst dann wurden die Schäfte herausgefräst. Das hatte den Effekt dass die Schäfte an jedem Ende verschieden dicht waren - ähnliches dem was mit tapern gemacht/erreicht wird. Hinten biegsamer als vorne...
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danke
erstmal vielen dank.
ich studier das mal ein wenig, es scheint ja wohl grosse unterschiede zugeben.
lg
der thor
ich studier das mal ein wenig, es scheint ja wohl grosse unterschiede zugeben.
lg
der thor
compressed cedar die 2-te
das Bill Sweetland-verfahren ist mir ja ganz einleuchtend, wenn auch so aufwendig, dass es für die eigenproduktion nicht geeignet erscheint.
wenn ich mir diesen 3-rivers block anschaue, kommen bei mir schon zweifel auf. der ist relativ kurz, wenn man ihn immer wieder ansetzt um einen schaft durchzukompremieren und der schaft in seiner dichte nicht gleichmässig ist wird der schaft doch richtig krumm, oder. und ob das gleichmässig wird ??????
hat das schonmal jemand ausprobiert
lg
der thor
wenn ich mir diesen 3-rivers block anschaue, kommen bei mir schon zweifel auf. der ist relativ kurz, wenn man ihn immer wieder ansetzt um einen schaft durchzukompremieren und der schaft in seiner dichte nicht gleichmässig ist wird der schaft doch richtig krumm, oder. und ob das gleichmässig wird ??????
hat das schonmal jemand ausprobiert
lg
der thor
- Peter O. Stecher
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@ negley
frag ihn doch mal was er für den kram haben will, schmunzel.
dann kaufen wir es und bauen pfeilchen.
gruss
der t(h)or
ps: das reibungsargument ist gut.
dann kaufen wir es und bauen pfeilchen.
gruss
der t(h)or
ps: das reibungsargument ist gut.
- Peter O. Stecher
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holzqualität
da hast du sicher recht, euro-schaftqualität ist sicher mangelhaft.
aber vielleicht findet sich ja eine alternative zu zeder. ich denke vom holz her und prinzipiell ist kiefer und fichte nicht schlechter.
obwohl einen markt für hochwertige tomatenstäbchen wird es wohl nicht geben.
gruss
der thor
aber vielleicht findet sich ja eine alternative zu zeder. ich denke vom holz her und prinzipiell ist kiefer und fichte nicht schlechter.
obwohl einen markt für hochwertige tomatenstäbchen wird es wohl nicht geben.
gruss
der thor
- kra
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RE:
Ich frag mich, wenn er erst ein Brett komprimiert und dann aus dem die Schäfte fräst, ist das Ausgangsmaterial ja nur in einer Rchtung komprimiert -- was den dynamischen spine sicherlich "interessant" macht?Original geschrieben von Negley
Angeblich will der Alaskafrontier, der das Sweetland Zeug hat das eh verkaufen - das wär was für uns:D
Oder habe ich das falsch gelesen??
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
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- Peter O. Stecher
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Kra - die ursprüngliche Idee dahinter war, einen Schaft herzustellen der kein tapering benötigt. Am dicken Ende wird das Holz mehr verdichtet/steifer(Spitzenende) - am dünneren Ende des Keils weniger - weicher(Nockenende).
Abgesehen von den anderen Eigenschaften, härter, schwerer, gerader etc.
Abgesehen von den anderen Eigenschaften, härter, schwerer, gerader etc.
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