
Nachdem ich mein WE durch gnädige Gabe aus Sherwood anspitzermäßig im Pfeilbau retten konnte, traf mich gleich der nächste Schreck auf dem Platz: huch! Zwei, drei der frischen Neuzugänge piekten in nasses Gras .... was ja rohem Holz nicht sonderlich zuträglich ist.

Gestern also hastig hektisch hingegangen und den ganzen Krempel vorsorglich mit 'ner guten aber günstigen Lasur eingepinselt. Sieht erträglich aus und hilft dem Pfeil.
Was für Materialien nehmt ihr? Spezielle Lacke, Öle, Wachse oder/und Lasuren?
Ach ... nebenbei, setzt man zweischneidige Jagd-/Kriegsspitzen waagerecht oder lotrecht (zum Bogen) auf? Nie drauf geachtet! Würd mir ganz gern zum "Große-Jungs-" spielen ein, zwei Schäfte damit bestücken ... neeee .... KEINE echte Jagd ... ist schon mein Weib dagegen. 8-|
Da ich (nach sehr vielen Jahren) das Training erst wieder neu aufgenommen habe, hielt ich ob des zu erwartenden Pfeileverlustes bisher weitere Bearbeitung als "nur" Federn, Nocken und Spitze für nicht sehr sinnvoll.
Aber jetzt, etliche Muskelkater und Platzstunden später, retten sich immer und immer mehr Pfeile auf die Scheiben und ich nehm kontinuierlich weniger Streichhölzer als Pfeile wieder mit vom Platz.
Außerdem möchte ich meinem neuen (gebrauchten, 30-jährigen MICHIGAN-Grizzly!) ein paar wirklich hübsche Gespielinnen gönnen ....
