
Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
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benz
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
hab noch ein Bild zum Thema Reiterbogen = Spassbogen rausgesucht 


Zuletzt geändert von benz am 18.08.2008, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
- Buddelfrosch
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Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
Das hoffe ich auch sehr. Gerade liegt die "Wettinische Jagd" hinter mir - ein sehr, sehr empfehlenswertes Turnier übrigens - bei dem folgenden Paradox auftrat. Es dürften wirklich mal ca. 6 - 10 Reiterbogenschützen anwesend gewesen sein.benz hat geschrieben:
Deshalb halte ich es für wünschenswert, dass immer mehr Turnierausrichter eine Reiterbogenklasse einrichten, denn nur wenn die Reiterbogen nicht in der Recurveklasse antreten müssen, werden sich mehr Schützen trauen, diese facettenreiche Bogenklasse auch auf einem Turnier zu schiessen.
lG benzi
In der Reiterbogenklasse durfte allerdings nur einer von denen starten, da nur dieser "traditionelle" Holzpfeile hatte. Alle anderen, mit Carbon- oder Alupfeilen wurden zu den Jagdbogen gesteckt und waren dort natürlich chancenlos, einen der forderen Plätze zu belegen.
Schade eigentlich, hier wäre mal die Möglichkeit eines echten Vergleiches gegeben gewesen...
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benz
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
Ja das wird in der Tat für die Zukunft ein Problem sein, denn in den Köpfen der Veranstalter ist ein Reiterbogen eben mehr ein Mittelaltergerät und dazu gehören dann Holzpfeile. Ich würde dem Wunsch der Veranstalter ja auch gerne nachkommen, aber auf der schwäbischen Alb mit einem 40# Grozer Türken mit Holzpfeilen zu schiessen, heißt der Köcher muss SEHR gross sein oder der Schütze so gut, dass kein Pfeil daneben geht.....Buddelfrosch hat geschrieben:
In der Reiterbogenklasse durfte allerdings nur einer von denen starten, da nur dieser "traditionelle" Holzpfeile hatte. Alle anderen, mit Carbon- oder Alupfeilen wurden zu den Jagdbogen gesteckt und waren dort natürlich chancenlos, einen der forderen Plätze zu belegen.
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
In Neubrunn gibt es 09 eine Reiterbogenklasse...(glaube ich). Man müsste Steinmann mal fragen ob er Carbonis erlaubt.benz hat geschrieben:Ja das wird in der Tat für die Zukunft ein Problem sein, denn in den Köpfen der Veranstalter ist ein Reiterbogen eben mehr ein Mittelaltergerät und dazu gehören dann Holzpfeile. Ich würde dem Wunsch der Veranstalter ja auch gerne nachkommen, aber auf der schwäbischen Alb mit einem 40# Grozer Türken mit Holzpfeilen zu schiessen, heißt der Köcher muss SEHR gross sein oder der Schütze so gut, dass kein Pfeil daneben geht.....Buddelfrosch hat geschrieben:
In der Reiterbogenklasse durfte allerdings nur einer von denen starten, da nur dieser "traditionelle" Holzpfeile hatte. Alle anderen, mit Carbon- oder Alupfeilen wurden zu den Jagdbogen gesteckt und waren dort natürlich chancenlos, einen der forderen Plätze zu belegen.
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
Die gab es 2008 auch schon. Waren bei den Herren 7 Teilnehmer.
2007 war ich noch nicht dabei, wie es da war, weis ich nicht.
Am nächten Samstag in Kempten wird ab 3 RB Startern eine eigen Klasse aufgemacht.
Gruß
Esteban
2007 war ich noch nicht dabei, wie es da war, weis ich nicht.
Am nächten Samstag in Kempten wird ab 3 RB Startern eine eigen Klasse aufgemacht.
Gruß
Esteban
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
Darf da mit Carbons geschossen werden?Esteban hat geschrieben: Die gab es 2008 auch schon. Waren bei den Herren 7 Teilnehmer.
2007 war ich noch nicht dabei, wie es da war, weis ich nicht.
Am nächten Samstag in Kempten wird ab 3 RB Startern eine eigen Klasse aufgemacht.
Gruß
Esteban
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benz
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
wir sollten die Frage ob Holz oder nicht, nicht nur anhand von Carbon diskutieren. Ich z.B. bin grundsätzlich gegen Carbon bei Geländeveranstaltungen, aber das ist eine andere Geschichte. Es gibt Alu als Alternative, schliesslich war Alu über Jahrzehnte gut genug für alle Arten von Bogenschiessen.atitude hat geschrieben: Darf da mit Carbons geschossen werden?
Es wäre also wünschenswert, wenn die Veranstalter den Reiterbogenschützen die Wahl des Pfeilmaterials überlassen. Es ist ohnehin schwer genug mit diesen Bogen zu treffen, warum den Schützen durch Holzpfeilpflicht das Leben noch schwerer machen.
Schön das Kempten mit einer Reiterbogenklasse aufwartet!
Ich werde mich im Winter an einen Satz Bambuspfeile machen und dabei kra um seine Mithilfe bitten
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
@Benz
Als Spassbogen bezeichne ich - möglicherweise auch noch andere ? - einen relativ preisgünstigen, optisch ansprechenden und halbwegs genauen Bogen, der zunächst mal seinen Job im Garten, beim Roven oder in diversen Sandkuhlen tun soll, ohne gleich Wettkampfstandards zu enstprechen.
Ob das nun ein LB oder ein Reiterbogen ist, ist dabei relativ wurscht... man will ihn einfach haaaaabeeen
Bei mir wars halt 2002 ein 52# @ 29" TAS-Ungar, der den FITA-Einstieg von 1990 wieder aufleben ließ und dann auch zum LB-Bau-Hobby führte.
Ob so ein Bogen dann überraschend auch Tournierstandards genügt, sei einmal dahingestellt. Das kann sicherlich passieren, aber die meisten Spassbögen sind individuell zu stark gewählt, um genaues Treffen zu gewährleisten...
Bei Punkt 3. gabs ein Missverständnis: Ich meinte nicht, dass man mit nem FITA Bogen nicht anfangen kann - ganz im Gegenteil.
Aber die FITA Bögen die ich zu Anfang in die Finger bekam, waren eben ohne Firlefanz, man sollte erst mal das "nicht unterstütze" Schiessen verinnerlichen.
Als Spassbogen bezeichne ich - möglicherweise auch noch andere ? - einen relativ preisgünstigen, optisch ansprechenden und halbwegs genauen Bogen, der zunächst mal seinen Job im Garten, beim Roven oder in diversen Sandkuhlen tun soll, ohne gleich Wettkampfstandards zu enstprechen.
Ob das nun ein LB oder ein Reiterbogen ist, ist dabei relativ wurscht... man will ihn einfach haaaaabeeen
Bei mir wars halt 2002 ein 52# @ 29" TAS-Ungar, der den FITA-Einstieg von 1990 wieder aufleben ließ und dann auch zum LB-Bau-Hobby führte.
Ob so ein Bogen dann überraschend auch Tournierstandards genügt, sei einmal dahingestellt. Das kann sicherlich passieren, aber die meisten Spassbögen sind individuell zu stark gewählt, um genaues Treffen zu gewährleisten...
Bei Punkt 3. gabs ein Missverständnis: Ich meinte nicht, dass man mit nem FITA Bogen nicht anfangen kann - ganz im Gegenteil.
Aber die FITA Bögen die ich zu Anfang in die Finger bekam, waren eben ohne Firlefanz, man sollte erst mal das "nicht unterstütze" Schiessen verinnerlichen.
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 19.08.2008, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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benz
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
ich kann mit dem Begriff "Spassbogen" nicht wirklich was anfangen und will das auch begründen:
Mir macht in erster Linie treffen Spass, ob das nun eine Scheibe im Garten ist, eine Wurzel im Wald oder ein 3 Tier auf einem Turnier. Wenn der Bogen billig ist und nix taugt treffe ich damit nix, macht also auch keinen Spass. Warum nun sollte ich im Garten oder im Wald einen anderen Bogen schiessen als auf einem Turnier? Warum sollte ich mit meinem Tunrierbogen keinen Spass im Wald haben?
Es gibt für mich allerdings seit dem das Pferd ins Spiel kam einen Übungsbogen, denn das Training mit dem Pferd stellt einfach andere Belastungsproben, da fliegt schon mal ein Bogen ins Gelände oder gerät unters Pferd...... daher hab ich einen Übungsbogen, der dem Turnierbogen aber weitgehend gleicht, nur eben deutlich günstiger war, aber immernoch hervorragend schiesst.
Regnen tut es im Turnier auch, die chance das ein anderer Schütze oder ein Hund meinen Bogen umwirft, ist im Turnier größer als im Wald beim roven.......
In diesem Sinne, wenn Ihr Spass haben wollt, nehmt Euren besten Bogen und Euren besten Pfeil!
lG benzi
Mir macht in erster Linie treffen Spass, ob das nun eine Scheibe im Garten ist, eine Wurzel im Wald oder ein 3 Tier auf einem Turnier. Wenn der Bogen billig ist und nix taugt treffe ich damit nix, macht also auch keinen Spass. Warum nun sollte ich im Garten oder im Wald einen anderen Bogen schiessen als auf einem Turnier? Warum sollte ich mit meinem Tunrierbogen keinen Spass im Wald haben?
Es gibt für mich allerdings seit dem das Pferd ins Spiel kam einen Übungsbogen, denn das Training mit dem Pferd stellt einfach andere Belastungsproben, da fliegt schon mal ein Bogen ins Gelände oder gerät unters Pferd...... daher hab ich einen Übungsbogen, der dem Turnierbogen aber weitgehend gleicht, nur eben deutlich günstiger war, aber immernoch hervorragend schiesst.
Regnen tut es im Turnier auch, die chance das ein anderer Schütze oder ein Hund meinen Bogen umwirft, ist im Turnier größer als im Wald beim roven.......
In diesem Sinne, wenn Ihr Spass haben wollt, nehmt Euren besten Bogen und Euren besten Pfeil!
lG benzi
Zuletzt geändert von benz am 19.08.2008, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
Schau mal Benzi..das ist mein billigster Bogen http://de.youtube.com/watch?v=6-6nbEvv9So 160 Affen und den bezeichne ich als absoluten Spassbogen.....benz hat geschrieben: ich kann mit dem Begriff "Spassbogen" nicht wirklich was anfangen und will das auch begründen:
Mir macht in erster Linie treffen Spass, ob das nun eine Scheibe im Garten ist, eine Wurzel im Wald oder ein 3 Tier auf einem Turnier. Wenn der Bogen billig ist und nix taugt treffe ich damit nix, macht also auch keinen Spass. Warum nun sollte ich im Garten oder im Wald einen anderen Bogen schiessen als auf einem Turnier? Warum sollte ich mit meinem Tunrierbogen keinen Spass im Wald haben?
Es gibt für mich allerdings seit dem das Pferd ins Spiel kam einen Übungsbogen, denn das Training mit dem Pferd stellt einfach andere Belastungsproben, da fliegt schon mal ein Bogen ins Gelände oder gerät unters Pferd...... daher hab ich einen Übungsbogen, der dem Turnierbogen aber weitgehend gleicht, nur eben deutlich günstiger war, aber immernoch hervorragend schiesst.
Regnen tut es im Turnier auch, die chance das ein anderer Schütze oder ein Hund meinen Bogen umwirft, ist im Turnier größer als im Wald beim roven.......
In diesem Sinne, wenn Ihr Spass haben wollt, nehmt Euren besten Bogen und Euren besten Pfeil!
lG benzi
Übrigens schiesse in einem Jagdparcours mit einem Reiterbogen die gleiche Punktzahl (mal gut mal schlecht) wie mit einem Langbogen od. Jagdrecurve.
In diesem Sinne..weniger ist machmal mehr ;-)
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benz
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
ok ich versuch es andersrum:
@atitude
@Squid
als was würdet Ihr die Bogen bezeichnen, die KEINE Spassbogen für Euch sind?
lG benzi
@atitude
@Squid
als was würdet Ihr die Bogen bezeichnen, die KEINE Spassbogen für Euch sind?
lG benzi
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volker1969
- Newbie

- Beiträge: 14
- Registriert: 10.08.2008, 10:02
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
Mal kurz, was ich unter Spaßbogen meinte:
Mir ist es wichtiger, das er mir optisch und haptisch gut gefällt, als der er noch das letzte an Schußgenauigkeit rausholt.
Vernünftig schießen soll er natürlich trotzdem
Gruß, Volker
Mir ist es wichtiger, das er mir optisch und haptisch gut gefällt, als der er noch das letzte an Schußgenauigkeit rausholt.
Vernünftig schießen soll er natürlich trotzdem
Gruß, Volker
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
Genau!!!volker1969 hat geschrieben: Mal kurz, was ich unter Spaßbogen meinte:
Mir ist es wichtiger, das er mir optisch und haptisch gut gefällt, als der er noch das letzte an Schußgenauigkeit rausholt.
Vernünftig schießen soll er natürlich trotzdem
Gruß, Volker
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
@ Benz
Ich würde keinen "Nicht-Spassbogen" schiessen. Aber ich bewege mich auch nicht bei Wettkämpfen. Obwohl ich an meinen Bambus-Muirapiranga-LB wohl so schnell niemanden heranlassen würde - insoweit ist das auch kein Spassbogen mehr
Keine Spassbögen sind zum Beispiel die wirklich schwierigen Reiterbögen - fragile oder besonders rasante Bögen, die viel Erfahrung und Technik brauchen, um sie nicht zu verhunzen. (Kaputter Bogen = kein Spass)
Natürlich auch Langbögen und Recurves, die im Grenzbereich gebaut sind.
(s. o.)
Dann Compounder aber auch FITA-Recurves, deren Layout ausschliesslich Pfeilgeschwindigkeit bzw. manische Treffgenauigkeit beeinhaltet. (Zahlenfetischismus = kein Spass)
Ausserdem Kriegsbögen - also ELBs jenseits der 80#. Damit kann man nicht mal eben losstiefeln um 10 min lang zu schiessen. (Reenactment zwar bestimmt Spass, aber in diesen Größenordungen für mich dann doch nicht...)
Letztlich echte Reiterbögen aus Horn/Holz/Sehne. Diese Dinger sind zu wertvoll um sie - zumindest aus meiner Sicht und mit meinen Fähigkeiten - mal eben als Spassbogen zu benutzen. (Originalbogen = heilig, nicht Spass)
Spassbogen ist was anderes als "Bogen mit dem ich Spass hab".
Der Spassbogen zeichnet sich durch Bedienbarkeit, Einfachheit, Robustheit, schicke Optik und brauchbares Schussergebnis auch bei Amateuren und unterschiedlichen Schützen aus, ohne dabei an Heiligtümern oder - wichtiger - ernsthaft am Geldbeutel zu kratzen, sollte es zu einem bedauerlichen Unfall kommen.
Ich würde keinen "Nicht-Spassbogen" schiessen. Aber ich bewege mich auch nicht bei Wettkämpfen. Obwohl ich an meinen Bambus-Muirapiranga-LB wohl so schnell niemanden heranlassen würde - insoweit ist das auch kein Spassbogen mehr
Keine Spassbögen sind zum Beispiel die wirklich schwierigen Reiterbögen - fragile oder besonders rasante Bögen, die viel Erfahrung und Technik brauchen, um sie nicht zu verhunzen. (Kaputter Bogen = kein Spass)
Natürlich auch Langbögen und Recurves, die im Grenzbereich gebaut sind.
(s. o.)
Dann Compounder aber auch FITA-Recurves, deren Layout ausschliesslich Pfeilgeschwindigkeit bzw. manische Treffgenauigkeit beeinhaltet. (Zahlenfetischismus = kein Spass)
Ausserdem Kriegsbögen - also ELBs jenseits der 80#. Damit kann man nicht mal eben losstiefeln um 10 min lang zu schiessen. (Reenactment zwar bestimmt Spass, aber in diesen Größenordungen für mich dann doch nicht...)
Letztlich echte Reiterbögen aus Horn/Holz/Sehne. Diese Dinger sind zu wertvoll um sie - zumindest aus meiner Sicht und mit meinen Fähigkeiten - mal eben als Spassbogen zu benutzen. (Originalbogen = heilig, nicht Spass)
Spassbogen ist was anderes als "Bogen mit dem ich Spass hab".
Der Spassbogen zeichnet sich durch Bedienbarkeit, Einfachheit, Robustheit, schicke Optik und brauchbares Schussergebnis auch bei Amateuren und unterschiedlichen Schützen aus, ohne dabei an Heiligtümern oder - wichtiger - ernsthaft am Geldbeutel zu kratzen, sollte es zu einem bedauerlichen Unfall kommen.
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 19.08.2008, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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benz
Re: Grozer Mittelalter Ungar für Anfänger geeignet?
ich werd mal versuchen zu formulieren warum mir dieser Begriff so wichtig war, da solange drau rumzureiten:
Reiterbogen eröffnene für mich eine völlig neue Welt.
Es wird lange brauchen bis ich mich in der Vielfalt dieser Welt einigermaßen zu recht finde. Wollen wir diese Welt erschliessen und die Reiterbogen aus ihrem Schattendarsein herausholen?
Wenn wir, die diese Bogen selber schiessen, sie als "Spassbogen" bezeichnen, und Spass steht doch irgendwie im Gegensatz zu Ernsthaftigkeit, steht doch irgendwie für Spiel im Gegensatz zu Sport, wie wollen wir dann von Turnierausrichtern ernstgenommen werden und eine eigene Klasse bekommen?
Andersrum wird für mich ein Schuh draus:
Mit einem kurzem, wenig fehlerverzeihendem Bogen, möglichst noch mit Daumenrelease geschossen, Ergebnisse zu schiessen, die in die Nähe von Glaslangbogen und Primitivbogen kommen, ist eine sportliche Herausforderung, die viel Training und Kenntnisse um die Technik erfordert.
lG benzi
Reiterbogen eröffnene für mich eine völlig neue Welt.
Es wird lange brauchen bis ich mich in der Vielfalt dieser Welt einigermaßen zu recht finde. Wollen wir diese Welt erschliessen und die Reiterbogen aus ihrem Schattendarsein herausholen?
Wenn wir, die diese Bogen selber schiessen, sie als "Spassbogen" bezeichnen, und Spass steht doch irgendwie im Gegensatz zu Ernsthaftigkeit, steht doch irgendwie für Spiel im Gegensatz zu Sport, wie wollen wir dann von Turnierausrichtern ernstgenommen werden und eine eigene Klasse bekommen?
Andersrum wird für mich ein Schuh draus:
Mit einem kurzem, wenig fehlerverzeihendem Bogen, möglichst noch mit Daumenrelease geschossen, Ergebnisse zu schiessen, die in die Nähe von Glaslangbogen und Primitivbogen kommen, ist eine sportliche Herausforderung, die viel Training und Kenntnisse um die Technik erfordert.
lG benzi