Anmeldung für EOCHA '09

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Polvarinho
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von Polvarinho »

Seagull hat geschrieben: Es gab eine Veranstaltung 2008, aus der hätte man genügend Erfahrung ziehen können und ich errinere mich, dass nach der Veranstaltung viele Leute der Meinung waren das man das auch muss.
Ja, es waren sogar sehr viele Leute!

Aber nur da, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.....

Ich glaube mit Können hat das so viel nicht zu tun.
Claus
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zanabo
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von zanabo »

Offtopic :

>:(

ich habe den Eindruck einige der bB waren auf einem Seminar "Konfliktsteuerung" und üben jetzt besonders intensiv die Negativbeispiele

>:(
Polvarinho
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von Polvarinho »

Klarheit in den Aussagen, Transparenz und gute Organisation lassen Konflikte gar nicht erst entstehen!
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shewolf
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von shewolf »

Ihr Lieben: bei aller Verärgerung denkt bitte daran, daß viele berittene Bogenschützen mit viel Herzblut und Engagement in ihrem Hobby dabei sind,  ehrenamtlich arbeiten und sich sehr stark engagieren. Diese Leistungen sind - so finde ich - vorbehaltlos anzuerkennen, und ein "Rundumschlag" trifft auch diese Menschen.

Verbesserungsvorschläge finde ich immer gut, aber da es hier nun nicht mehr um die EOCHA sondern um  Vereinsinterna geht,  richtet Eure Anliegen doch bitte direkt an die betreffenden Personen, da werden sie sicher ein offenes Ohr finden  ;)
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Angela
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von Angela »

Andrea - ich gebe dir völlig recht, natürlich muss man bedenken, dass Abdul das Ganze neben seinem Beruf macht und eine Menge Arbeit investiert (vom finanziellen Risiko ganz zu schweigen). Dafür auch Hut ab! Das Projekt "EOCHA" ist aber nur machbar, wenn (wie im letzten Jahr) genug Leute mit anpacken - sowohl im Vorfeld als auch während der Veranstaltung selbst. Wenn man als Veranstalter das Ganze (inkl. Probleme, die es zu lösen gilt) einigermaßen transparent hält, dann haben es alle Beteiligten leichter, an einem Strang zu ziehen. Wie gesagt, ich bin gerne bereit bei Steffen nachzufragen wegen dieser Versicherungsgeschichte, nur ganz ohne Hintergrundinformation geht's eben nicht (weiß ja sonst nicht, was ich fragen soll...).
aber Urlaub hat glaub Vorrang
Soweit ich weiß, vertritt Abdul am Wochenende beim Wettkampf in Schweden (als einziger?) die deutschen Farben, da wird ihm doch keiner einen Vorwurf daraus machen. Er wird ja auch irgendwann zurück sein, sooo eilig ist es auch nicht. Vielleicht sprechen wir danach dann nochmal offener über alles (im Steppenreiterforum) und finden gemeinsam für das eine oder andere Probleme eine Lösung, sofern konstruktive Zusammenarbeit in der Form auch erwünscht ist.
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SnowyOwl
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von SnowyOwl »

Yup, he'll be here over weekend, and a couple of days extra (but neither Angela nor Polvarinho  :'(  Next year dammit!).
While I could arrange for computer and net, he (and Neil, and Christian P, and, and...) will be busy having their brains picked by both the participating Swedes and plenty in the audience who are just starting (or plan to start) this sport.
So yeah, a few days holding off on those questions will be necessary.
I would accept bribes, but the banks will be closed over the weekend anyway.
Zuletzt geändert von SnowyOwl am 02.06.2009, 00:50, insgesamt 1-mal geändert.
acheson
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von acheson »

shewolf hat geschrieben: Die Hawa wird von Lajos Kassai haupterberuflich  betreut und er ist ein Profi mit jahrelanger Erfahrung. Ich finde das spiegelt sich im hohen Organisationsniveau und im klaren Gesamtkonzept wieder, was ich - unabhängig  von den Lehrinhalten - als sehr positiv wahrnehme.
Hallo shewolf,

zu Teil eins deines Posts, da bist Du leider auf dem Holzweg. Hauptberuflich ist Herr Kassai Bogenbauer und mittlerweile noch so einiges anderes, die HAWA läuft so "nebenher", sofern man dieses Wort überhaupt dafür benutzen kann, da er ein Perfektionist ist.

Die "Spitze" im zweiten Teil kann ich nicht nachvollziehen, so weit ich weiss warst Du noch nie bei uns beim Training in letzter Zeit, oder? Vieleicht solltest Du das mal machen ich von meiner Seite lade Dich herzlich zum Bogenschiess-Training nach Berlin ein (solltest Du mal in der Nähe sein, melde Dich einfach).

Zum Thema Organisation, nur zwei Nachfragen (und das Urlaub vorgeht versteht sich von selbst  ;) ) wieso gibt es auf der offiziellen Seite der eocha z.B. einen "Presse und Medienbeauftragten" wenn Steppenreiter dann doch alles alleine, anscheinend zu früh und teilweise unbedacht postet?
Und bei 100+ Mitgliedern sollte doch auch der eine oder andere dabei sein, der sich Hauptberuflich oder wenigstens teilweise mit Eventorganisation auskennt, den kann man doch auch fragen oder?
Vorausgesetzt natürlich man möchte sich helfen lassen.

Gruss
Holger
Zuletzt geändert von acheson am 29.05.2009, 10:15, insgesamt 1-mal geändert.
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acheson
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von acheson »

Na prima, jetzt sind ja die offiziellen Regeln (in Englisch) auf der eocha-Seite online und somit besteht absolute Klarheit.

Dann viel Spass den Teilnehmern bei der Anmeldung und natürlich beim Wettkampf.

Gruss
Holger
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Polvarinho
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von Polvarinho »

Na, da ich bin mal gespannt, wer sich nach Veröffentlichung dieses Regelwerkes - das ist ja schlimmer als eine EU-Richtlinie - überhaupt noch zur EOCHA anmeldet.

Ich jedenfalls nicht.
Claus
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Steppenreiter

Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von Steppenreiter »

Um die Jugendfrage noch einmal zu erklären:

Das Problem sind nicht die deutschen Jugendlichen, die Mitglieder der Steppenereiter e.V. sind. Ihre Teilnahme wäre, durch die Sportbundversicherung abgedeckt. Das Problem sind die unorganisierten - hier könnte man, eine Klausel einführen, die Ihre Zusage Mitglieder in der Steppenreiter e.V. zu werden kundtut.
Das große Problem sind die ausländischen Jugendlichen. Hier greift eine solche Klausel nicht wirklich und wenn wir ihr Risiko nicht angemessen absichern können, dann müssen auch die deutschen jugendlichen Steppenreitermitglieder darunter "leiden" und können nicht starten, denn es ist kein interner Steppenreiter e.V. Wettkampf, sondern eine INTERNATIONALE offene europäische Meisterschaft!!!

Derzeit bin ich beim Ausloten von Einzelfall Versicherungen, die der einzelne Teilnehmer vorweisen und selbst bezahlen muß und die auch einen Turnierstart mit abdecken. Das ist keine einfache Sache und sollte für Alle gleichermaßen möglich und gerecht sein. Einen sehr großen Vorteil haben natürlich die im Verein Organisierten, sie benötigen eine solche Verischerung nicht.   
Zuletzt geändert von Steppenreiter am 08.06.2009, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
acheson
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von acheson »

kleine Anmerkung, nach Studium der LSB Versicherungsbedingungen, als "Denkanstoss":
Landessportbund hat geschrieben:"Die Versicherung des LSB sollte daher immer nur als Ergänzung zum privaten, erforderlichen Schutz verstanden werden!" 
Aus meiner Sicht versteht es sich von selbst sich um eine eigene Versicherung zu kümmern (gerade bei z.B. den eigenen Kindern und bei so einer Sportart).

Und aus Sicht des Veranstalters (um auf der sicheren Seite zu sein) ist es durchaus berechtigt eine solche Versicherung einzufordern oder sich eine Haftungsfreistellung unterschreiben zu lassen.

Sollte man dann einen Versicherungsmakler des Vertrauens an der Hand haben um so besser. Aber sich als Veranstalter um "Einzelfall Versicherungen" zu kümmern, na ich weiss nicht ob das dann nicht zu weit geht und man das nicht insgesamt "schlanker" gestalten kann und sollte.

Gruss
Holger
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Steppenreiter

Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von Steppenreiter »

Holger danke für die produktive Antwort, allerdings gestaltet sich auch das nicht so einfach wie man vielleicht denkt.

Beispiel: Papa kommt mit ungarischem Sohn und legt mir eine Versicherung in ungarischer Sprache vor, wo erkenne ich, dass Söhnchen auf fremden Pferden und ausländischen Turnieren reiten darf und versichert ist oder/und nicht vielleicht eine zusätzliche ungarische Reitprüfung vorlegen muß, die er nicht hat?

Oder

anders herum, es ist uns so wie leider viel zu oft egal, es passiert etwas und ausreichernder Versicherungsschutz fehlt? Dann ist das Geschrei groß und dann möchte ich mal die hier Motzenden sehen, ob sie mir den Rücken stärken und zum Beispiel nur die Anwaltskosten bezahlen!!

Veranstalter tragen die Verantwortung und damit ermöglichen sie den anderen sorgenfrei ihren Spaß zu haben und weil sie das tun, müssen sie Regelungen schaffen, so einfach ist das.
Zuletzt geändert von Steppenreiter am 09.06.2009, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
Seagull
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von Seagull »

Steppenreiter hat geschrieben: Veranstalter tragen die Verantwortung und damit ermöglichen sie den anderen sorgenfrei ihren Spaß zu haben und weil sie das tun, müssen sie Regelungen schaffen, so einfach ist das.
Geht es um eine sportliche Auseinandersetzung oder darum die Teilnehmer in entsprechendem Ambiente zu bespassen? Viel mehr als einen Versicherungsvertreter würde ich hier dringend Rechtsberatung empfehlen um die entsprechenden Haftungsfragen hinreichend zu klären. Ein Veranstalter kann und wird in Deutschland und weiten Teilen Europas zum Glück nicht für Dinge haften, welche in den Einflussbereich der Eigenverantwortung der Teilnehmer fallen. Dabei spielen natürlich auch die Teilnahmebedingungen eine entscheidende Rolle.
In erster Linie besteht Haftung hinsichtlich der sich aus der Ausgestaltung des Wettkampfortes ergebenden Gefahren. Darüber hinaus kann ein Veranstalter Massnahmen ergreifen um Sicherheitsstandards ggf. gegen die mangelnde Eigenverantwortung durchzusetzen (Bspw. Helmpflicht).

Das sind jetzt nur grobe Teile des Ganzen und es wird sicherlich auch Menschen geben, die unter Ignoranz Ihrer eigenen Fähigkeiten eine Gefahr für sich selbst und eben den Veranstalter darstellen, da hilft nur echte Rechtsberatung wirklich weiter.

Uwe
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shewolf
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von shewolf »

Seagull, eine klare Trennung gibt es leider nicht. Wer auch immer etwas auf die Beine stellt, muß sein Risiko minimieren und hängt im schlimmsten Fall trotzdem mit drin...

Beispiel: es regnet am Tag vor dem Wettkampf. Ein Pferd aus 20 Teilnehmerpferden stürzt daraufhin beim Wettkampf, der (Fremd-)Reiter wird verletzt. Wer zahlt, die Unfallversicherung des Reiters? Die Haftplicht des Tierhalters, da der Schaden durch das Pferd verursacht wurde? Der Veranstalter, weil er das Risiko "nasse Bahn" falsch eingeschätzt hat und den Wettkampf trotz schwerem Geläuf hat starten lassen? Die Veranstalterhaftpflicht, die solche Risiken eigentlich abdecken sollte?

Darauf gibt es keine Antwort. Denn je nach Argumentation und Neigung des Richters wird es so oder so ausgehen...

Dito. Langbogenturnier. Ein paar Schützen üben an der Einschießscheibe, ein Depp rennt durch die Schusslinie und wird von einem Pfeil erwischt. Wer ist Schuld, der Veranstalter, weil das Gelände nicht ausreichend gesichert war? Der Depp, weil er gepennt hat? Der Schütze, weil er geschossen hat? Der Kampfrichter, weil der die Einschießscheiben trotz Publikumsverkehr freigegeben hat?

Albtraum!

Also besser vorbeugen: je geringer das Risiko gehalten wird, desto besser  ;)
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Seagull
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Re: Anmeldung für EOCHA '09

Beitrag von Seagull »

Ja, genau deswegen schrieb ich, dass Rechts- besser als Versicherungsberatung ist. Punkt eins wird kein Versicherer auch nur annähernd im bezahlbaren Rahmen abdecken, der Veranstalter wird hier vermutlich eine Mitschuld bekommen.
Punkt zwei deckt sich irgendwie mit der Roten Ampel, mit dem Unterschied, dass es eine Rolle spielt, wie der Bereich abgesperrt war.

Uwe
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