Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Bogenschiessen in der Praxis, mediterran, Daumentechnik u.a.
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Brandy
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Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Brandy »

Hallo zusammen!

(Bin mir nicht sicher ob ich ins richtige Unterforum gepostet habe, wenn nein - dann bitte verschieben.)

Also: Ich habe privat nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten regelmässig zu schiessen. Alle zwei Wochen nen Abend in der Halle ist mit zu wenig, und der nächste Parkour (Eisenbach) ist ein Tagesausflug, vor allem wenn man wie ich kein Auto besitzt. Somit klappt das eh nur 2-3 mal im Jahr.

Ein bisschen "schiesse" ich indoor - ich habe in nem Raum von mir ne Scheibe und kann da aus ca 4 Metern Distanz schiessen, klar  - da gehts nicht ums treffen sondern darum bissi an der Technik zu arbeiten und so.

Macht mir aber nur mässig Spass, bzw es genügt nicht - ich arbeite gerne an der Technik und es ist schön den Bogen auszuziehen, aber es ist vieel schöner wenn das Ziel ein bisschen weiter entfernt ist und einfach ein Anreiz da ist zum treffen oder so.

Da ich ja ansonsten eh nur in der Halle schiessen kann, zieht es mich grad bei dem schönen Wetter total nach draussen, raus in die Natur, am liebsten mit dem Bogen. Die Kombi Bogen, Natur & schönes Wetter ist halt einfach geil.

Doch wie schauts denn da nun aus?

Ich hab jetzt ein paar Mal draussen geschossen, das ist aber echt auch nicht so easy - mit nem 50 Pfund Recurve kann man nicht einfach auf ein Stück Styropor schiessen, ausserdem ist es ja klarerweise absolut notwändig wirklich 110 % auf Sicherheit für Mensch & Tier zu achten.

Das heisst in der Praxis: Es ist gar nicht leicht ein Plätzchen zu finden welches nicht nur technisch geeignet ist (sone kleine Böschung als Pfeilstop wär ja z.B ganz nett, hohes Gras ist ebenfalls subobtimal etc) sondern auch kein Publikumsverkehr hat, gut überschaubar ist (bzgl Leuten die sich nähern könnten) - und zu guter Letzt auch noch mit dem Rad flott erreichbar ist. Ferner lege ich Wert darauf dass ich "unbeobachtet" bin, will sagen - es könnte für Spaziergänger sicher komisch sein wenn sich da ein erwachsener Typ in schwarzen Klamotten und Köcher auf dem Rücken nebst Wumms-Bogen herumtreibt.

Als Bub mit den Haselbogen bin ich btw ganz selbstverständlich im Wald rum gelaufen und hab auf Baumstümpfe oder ähnliches geschossen. Aber das ist ja was ganz anderes.

Als Ziel verwendet ich aktuell das Innenteil von ner Bearpaw Scheibe, das kann ich mir noch an den Rucksack schnallen und man verklemmt es einfach mit zwei fetten Ästen damit es von den Treffern nicht weggefetzt wird. Werde mir da aber noch was basteln was ich mit Heringen oder so etwas besser verankern kann, das schont dann die Pfeile weil man nicht seitlich in die Schäfte schiesst aufgrund rumkullerndem Ziel.

Ich habe gehört, dass Pfeil & Bogen per Gesetz keine Schusswaffe ist bzw sind - somit müsste ich theoretisch draussen schiessen dürfen, sofern ich auf die Sicherheit achte. Oder?

Wie macht Ihr das denn? Gibt es User, die wie auch ich, keine Möglichkeit haben 3 x Woche den Hausparcour oder den Vereinsplatz zu besuchen?

Was sagt das Gesetz?

Und was die Praxis?


Brandy
tomtux
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von tomtux »

ich glaube, was du da machen willst nennt sich roven.
gib das einmal in die suchfunktion ein, vielleicht gibts ja auch schon eine gruppe in deiner gegend.
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Brandy
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Brandy »

Oha - danke für das Wort! Das kannte ich nicht und da finde ich tatsächlich unglaublich viel!

Bissl was hab ich jetzt schon durchforstet. Da sich die meisten Themen aber auf spezielle Details konzentrieren bzw das Wort "Roven" oft auch nur im periphären Kontext auftaucht, würde ich mich trotzdem über eine grundlegende Plauderei diesbezüglich freuen.

Wusste gar nicht dass das so "populär" ist. Hätte jetzt gedacht, dass ich lese "oh nein, Junge, das darfste nicht tun" oder so ;-)

Krass - da hat sogar einer fiktive Bogenjagd betrieben, im Tarnlook, mit Fernglass etc - nur halt letztendlich nicht auf Tiere geschossen... obwohl er denen nachgepirscht ist. Und rechtlich war das soweit wohl sogar noch ok. Und ich fühl mich da sogar schon komisch ÜBERHAUPT mit nem Bogen & Köcher irgendwo ausserhalb eines Parcours etc rumzulaufen, weil ich damit rechne, dass - werde ich so im Wald gesehen - jeder Unwissende davon ausgeht, dass ich (auf) Tiere schiessen würde.
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Schuggi
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Schuggi »

Hi Brandy,
ich geh auch gelegentlich auf einer Wiese "um die Ecke" schießen, die richtig groß ist (ca. 1 km x 200 m). Dort ist in der Nähe ein Tierheim und die Wiese wird auch Hundewiese genannt, weil dort die Hunde ausgeführt werden.
Natürlich muss man aufpassen, aber abgesehen von gestern, als mich fast zwei Hunde  :o zerfleischt hätten, weil ich meine Pfeile holen wollte, bekomme ich nur positives von den Passanten zu hören. Einige sind richtig interessiert und ich hab auch schon mal jemanden schießen lassen.
Gut, die Wiese ist wirklich groß genug für alle, aber ich glaube, dass der Anblick eines Bogenschützen nicht so assoziiert wird wie der eines Jägers - eher wie ein Hobby bzw. Sport.
Und es ist, wie du ja auch schon sagst, was gaaaanz anderes, wenn man in der Natur steht und wirklich abschalten kann. Da muss man glaube ich auch mal etwas egoistischer rangehen und drauf sch..ssen, was die anderen denken!
Woher kommst du denn? Vielleicht findest du ja durch Forenmitglieder einen schönen Platz.
Gruß, Schuggi.
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Radon
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Radon »

Hej Brandy,

kann man auch woanders schiessen als draussen? ;)

Also erstmal zu Deiner letzten Frage:
Der Bogen ist ein Sportgerät und keine Waffe. Also darfst Du damit theoretisch überall rumlaufen.
Allerdings kenne ich die Problematik, dass der eine oder andere Mitbürger etwas irritiert reagieren kann.

Ich suche mir daher immer ruhige Plätzchen mit wenig Publikum.
Evtl. mal nen Bauern fragen, ob man seine Wiese/abgeerntetes Feld etc. nutzen darf.
Auf meinem "ständigen Schiessplatz" habe ich als Ziel einen alten Kartoffelsack, den ich mit Plastikfolie gefüllt habe. Der bleibt auch immer dort.

Zum Roven im Wald:

erstens würde ich nie mit Tarnklamotten und Bogen im Wald rumlaufen, sondern möglichst Ziviles anziehen (also auch nicht komplett schwarz).
Grundsätzlich gibt es ein Betretungsrecht für den Wald. Allerdings muss man sich an ein paar Regeln halten (nur am Tag, Wild nicht stören etc.)
Irgendwo hat mal jemand einen prima "Verhaltenskodex" zum Roven geschrieben. Weiss aber gerade nicht wo der zu finden ist.

Gegen das Verlieren der Pfeile gibt es Judopoints.

Immer gilt: Ich schiesse nur dann, wenn ich garantiern kann, dass niemand durch meine Pfeile verletzt wird (Abpraller einkalkulieren).

Gruss
Radon
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Schuggi
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Schuggi »

Hier noch was zur allgemein-rechtlichen Situation:
http://www.bauerfeind.name/bogensport/t ... roving.pdf
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Radon
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Radon »

Schuggi hat geschrieben: Hier noch was zur allgemein-rechtlichen Situation:
http://www.bauerfeind.name/bogensport/t ... roving.pdf
Genau das meinte ich !!!

Radon
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Brandy
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Brandy »

Hey - vielen Dank für Eure Tips & Hinweise!

Das ist genau das was ich brauche. Radon, die Zusammenfassung macht Sinn - und auch der Roving-Leitfaden ist hilfreich. Cool dass es sowas gibt, wusste ich echt nicht!

Radon hat geschrieben:
kann man auch woanders schiessen als draussen? ;)
Tja - eigentlich nicht... *g*
Und es ist, wie du ja auch schon sagst, was gaaaanz anderes, wenn man in der Natur steht und wirklich abschalten kann. Da muss man glaube ich auch mal etwas egoistischer rangehen und drauf sch..ssen, was die anderen denken!
Da hast Du Recht. Vor allem bzgl der Herangehensweise. Ich glaube es ist immer vorteilhaft wenn man selbstsicher unterwegs ist. Das bestätigt auch dieser Leitfaden - denn wenn ich ein schlechtes Gefühl habe bei der Sache dann macht das a) keinen Spass und b) wirkt es immer schnell mal verdächtig. Warscheinlich ist es absolut das beste wenn man absolut freundlich und selbstverständlich unterwegs ist.

....
Ich kenne diese Thematik EXAKT aus den frühen Tagen des MTB fahrens. Heut ist das ja schon Volkssport. Aber Anfang der 90er war das noch recht neu und es gab so oft Konflikte dadurch, dass irgendwelche Idioten rücksichtslos auf Wanderwegen geheizt sind und Wanderer auf die Seite springen mussten etc. Ich selbst war ja Wettkampf-Fahrer mit hohem Traininspensum. Und für mich bzw für Leute wie mich war es absolut wichtig dass wir den Sport langfristig und ohne Konflikte ausüben konnten. Somit war es absolut Gesetz, dass der Wanderer IMMER Vorang hat, auch wenn die Schussfahrt grad noch so geil ist. Dazu gehört es dann, dass man sanft und rechtzeitig abbremst (NICHT mit blockiertem Reifen rumbollert - machen eh nur Anfänger) - Platz macht wenn es eng ist - "guten Tag" sagt, freundlich guckt... und dann weiterfährt. Da hab ich schon Wunder erlebt. Frustrierte Wanderer die grad Luft holen zum wettern - "guten Tag, hallo - und gleich kommt noch einer und dann sind wir schon vorbei" - und das Donnerwetter blieb aus. Oft stösst man da auch auf Interesse, so nach dem Motto "meine Güte - sie fahren HIER rauf??!" Aber man kann sich noch so anstrengen - wenn sich einige wenige daneben benehmen dann hat man den Salat.

OK, das war offtopic, erinnert mich aber stark an diese Thematik hier.


Wieder was ON-Topic mässiges:

Auf was schiesst Ihr dann dann? Judo-Points eignen sich dann zum Schiessen auf Stümpfe etc - ohne dass der Pfeil stecken bleibt? Für mich ist es auch ok ein eigenes Ziel zu haben - vielleicht eins das man vielseitig verwenden kann. Am besten wärs, einen Platz zu finden der perfekt ist und an dem man dann irgend was bunkern kann. Also Sack mit Folie drin ist sicher recht gut getarnt wenn man ihn irgendwo versteckt.. Son Sack ist eh cool - den kann man aufhängen, hinlegen, anlehnen...

Brandy
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mbf
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von mbf »

Brandy hat geschrieben:Das ist genau das was ich brauche. Radon, die Zusammenfassung macht Sinn - und auch der Roving-Leitfaden ist hilfreich. Cool dass es sowas gibt, wusste ich echt nicht!
Das war eben eine klasse FC-Gruppenarbeit!
Der Pfeil fliegt hoch, der Pfeil fliegt weit.
Warum nicht - er hat ja Zeit!
-- Modifiziert nach einer Vorlage von Heinz Erhardt
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walta
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von walta »

jutesack mit stroh gefüllt - 100% bio und passt sich unaufällig der natur an wäre eine möglichkeit. allerdings macht es mehr spass in der gruppe durch den wald zu hirschen und sich jedesmal ein neues ziel auszumachen.

grüsse
walta
--------------
auf - lasset uns baumstümpfe jagen :-)
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Juergen »

Ich habe das sicherlich seltene Glück einen Kieskuhlenbesitzer in der Familie zu haben. Die Kuhle ist zu fuß in fünf Minuten zu erreichen und liegt mitten zwischen großen Feldern.
Das ganze Gelände ist über vier Hektar groß, es gibt als Pfeilfang Kieshänge und Kiesberge also für einen Anfänger wie ich es bin ideal. Da kann ich so ziemlich machen was ich will  ;D.
Als Ziele suche ich mir immer irgendwelche markante Punkte auf die ich schieße und von da aus dann den nächste und so weiter. Oder ich nehme einen Jutesack einen Karton oder ähnliches
und schieße darauf. Wenn ich mich dann einmal um den dort vorhandenen See rumarbeite dauert so eine Tour bestimmt eine Stunde.
Für einen neuen Monitor bitte hier ==> [X] <== einen Nagel einschlagen
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Quercus
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Quercus »

Ich finde eine feste Scheibe  (einen Jutesack o.ä.) im Wald auch super, liebe aber doch die Abwechselung. Immer neue Ziele und jedes Mal nur einen oder max. zwei Schüsse pro Ziel.
Ich habe einmal den Fehler gemacht, den Förster vorher zu fragen, ob ich in "seinem" Wäldchen ein wenig mit Blunts schießen dürfte. Wohlgemerkt ich kenne ihn schon mehrere Jahre. Das geht gar nicht, das ist Wildeinstandsgebiet. Fertig!
Seit dem frage ich nicht mehr. In den Wald kann ich aber auch nicht mehr, weil ich ja schon eine Absage bekommen habe.
Spaziergänger, die ich gelegentlich mal im Wald treffe sind eigentlich immer sehr interessiert und ich freue mich, wenn ich von meinem Hobby erzählen kann.
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Brandy
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Brandy »

Quercus hat geschrieben: Ich habe einmal den Fehler gemacht, den Förster vorher zu fragen, ob ich in "seinem" Wäldchen ein wenig mit Blunts schießen dürfte. Wohlgemerkt ich kenne ihn schon mehrere Jahre. Das geht gar nicht, das ist Wildeinstandsgebiet. Fertig!
Seit dem frage ich nicht mehr. In den Wald kann ich aber auch nicht mehr, weil ich ja schon eine Absage bekommen habe.

Mh, traurig aber wahr - ich würds glaub ich genau so machen. Denn wenn man dann mal zufällig auf den Förster trift (nicht mit dem Pfeil ;-) dann kann man immer noch freundlich naiv reagieren a la "ja, schauen sie, ich übe mit meinem Bogen und ich treffe sogar ab und an einen Baumstumpf. Wollen sie auch mal probieren?".

Oft ist es (auch in anderen Bereichen) halt so, dass Leute erst mal mit "oh Gott, um Himmels willen, nein!" reagieren da sie nicht wissen was da auf sie zu kommt und in welcher Art ein "ja" ausarten könnte. Ein "ja" bzgl des Försters und 2 Wochen später bricht täglich ein Dutzend Freaks mit gefääährlichen Bögen durchs Unterholz oder so...

Ungefragt würde ich aber nie auf irgendwelchen Felden irgendwelcher Bauen schiessen. Das ist IMHO nochmal was anderes als durch den (für alle anderen ebenfalls) offenen Wald zu spazieren. Da kann man dann immer noch im Sinne von "ich hätte nicht gedacht dass ich das nicht dürfte" argumentieren. Oder? Denn schliesslich verhält man sich auch dabei vorbildlich, macht nichts kaputt, trampelt nicht durch Farne und Schonungen, ist leise (leiser als jeder Trupp Stockenten/Freizeitsportler) und nimmt sein Snickerspapier wieder mit Heim.
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Commerz
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Commerz »

Mich hat mal ein Jäger nach Anbruch der Dunkelheit mit meiner Armbrust im Feld "erwischt". Ich hatte meine neuen leucht Nocken getestet. Und im 45° Winkel kommt die Armbrust 320m sodass man da schön dem leuchtenen Pfeil nachschauen konnte.
Ich dachte schon: Oh das gibt mecker. Wegen Wilderei oder sowas.
Als erstes wollte er meinen Waffenschein sehen ;) Hab dem gesagt das man ab 18 so ein Ding frei führen darf.
Dann meinte er nur: Bitte hier nicht mehr geht für sowas auf den Schießplatz. ::)

Also selbst so ein extrem Fall geht klimpflich aus wenn man cool bleibt 8)
Ich schiesse nur noch auf privatem Grund da gibts auch kein mecker.
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Brandy
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Re: Bogenschiessen - draussen bzw in der Natur ?!

Beitrag von Brandy »

Ui, also ne Armbrust im Dunkeln, mit Weitschüssen - das finde ich schon auch extrem  ;)

Da spielt bei Unwissenden sicher auch die "Optik" der "Waffe" ne Rolle. Auch wenn uns klar ist, dass man mit nem starken Bogen ebenfalls recht "waffig" unterwegs ist was den potentielle Trefferschaden betrifft - so assoziiert ein Bogen doch eher sowas wie "Indianer spielen" und "Robin Hood" - ne Armbrust hat ja schon eher Gewehrähnlichkeit und assoziert selbst für mich "Schusswaffe".
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