Gibt´s denn keine Pfadfinder hier im Forum?
Ich bin keiner- aber ich habe schon oft in einer Kohte geschlafen- ob mit 2 Stangen (mehr Platz / Feuer in der Mitte) oder mit einer Mittelstange (etwas weniger Platz und das Feuer etwas weiter zum Eingang).
Geht problemlos.
Wurde meines Wissens von einem P. entwickelt, um aus 4 einzeln tragbaren Zeltbahnen durch Knüpfung 1 großes Zelt zu machen, dass jeden Tag auf- und abgebaut werden kann. Die Stangen werden jeden Tag dann neu geschlagen.
Wurde (wohl) in den 20 er Jahren entwickelt.
Aus diesen (halt ein paar mehr) Bahnen kann man dann auch eine (Pfadfinder-)Jurte bauen (größer, mit außen steiler Wandung).
ganz genau... so meinte ich das weiter vorne auch....
wir haben erst kürzlich Zelte selber gemacht.
war aber eine s...arbeit und er ganze Spaß hat trotztem noch ein paar hunder Euros gekostet.
Dafür haben wir jetzt zwei baugleiche Zelte im mittelalterlichen Outfitt. eins mit 2,5x2,5m und das andere 3,5x3,5m. Freistehen udn in 5 Minuten auf oder abgebaut.
Freunde von und haben eine "Dackelgargae" selbt genäht. Gut und billig, aber wenig Platz.
Wir haben kürzlich auch Wikizelte selbergebaut. Bei Innenmaßen von 3 x 4 x 2,85 m und gutem Material aber auch etwas Glück haben wir ca. 300 Euro pro Zelt gezahlt (davon 200 Euro für die Plane). Hätten wir kleiner gebaut, wäre es natürlich billiger geworden.
Wikizelte muß man meist auf dem Dach oder im Anhänger tranportieren. Kleine Wikizelte haben Stangen um die 3 m und wiegen ohne Plane etwa 35 bis 40 kg. Unsere Zelte wiegen je 68 kg an Gestänge und 16 kg an Plane. Den Transportnachteil machen sie aber Sturmfestigkeit und Tauglichkeit als Marktstand wieder wett.
Das einfachste Zelt, das ich kenne, ist das Angelsachsenzelt. Es ist wie eine große, hohe Dackelgarage und kommt mit zwei Stangen aus, wenn man über den First ein Seil spannt. Die Plane ist auch einfach geformt.
Egal welches Zelt man baut, auf drei Dinge sollte man achten:
1. Achtet auf gutes Material. Ich bin zwar sehr für reine Naturfasern, aber bei unseren Planen habe ich eine Ausnahme gemacht. Es gibt Zeltstoff, der aus 50 % Baumwolle und 50 % Polyester besteht und um die 400 g den Quadratmeter wiegt. Das ist halbsoschwer wie Leinensegeltuch mit ausreichender Dichte und braucht nicht so ewig zum Trocknen. Auserdem ist der Stoff atmungsaktiv und von sich aus wasserundurchlässig. Es kann also keine Imprägnierung verloren gehen.
2. Verwendet Kappnähte. Alles Andere hält nicht wirklich dicht.
3. Wenn Ihr von Hand näht, achtet darauf, daß die Nähte fest genug werden.
LG, Schneiderlein:knuddel
Bin ein Schneiderlein, bin ein kleines Schneiderlein!
Es eine Serie von spezialisierten Flecklösern, die sich "Fleckenteufel" nennt. Den Hersteller weiß ich nicht mehr. Diese Serie hat für jedes Fleckenproblem auf Stoff ein Mittel. Bei Stock habe ich es noch nicht probiert, aber die Varianten gegen Tinte und Blut helfen sehr gut.
Man sollte sich die Aufschrift genau durchlesen, weil nicht jeder Stoff die Behandlung verträgt. Baumwolle sollte aber kein Problem sein. Versuch es mal in einer Drogerie.
Ach ja, wahrscheinlich muß nach der Behandlung die Imprägnierung erneuert werden.
LG, Schneiderlein
Bin ein Schneiderlein, bin ein kleines Schneiderlein!
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