Der nächste Trilam Bambusbogen
- the_Toaster (✝)
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Der nächste Trilam Bambusbogen
Anfang November habe ich, direkt nach dem ich den Bogen für meine Vereinskollegin fertig hatte, den nächsten angefangen.
Doku dazu siehe hier:
http://www.fletchers-corner.de/index.php?topic=12173.0
Der neue Bogen hat die gleiche Bauweise wurde aber ein wenig geändert.
Länge: 180 cm
Reflex: 20 cm
geplante Zugstärke: 35 bis 40#
Breite Mitte: 28 mm
Breite Tips: 13 mm
Aufdopplung Fade zu Fade: 35 cm plankonkav geformt
Die Laminate habe ich zu folgenden Maßen vorbereitet:
Rücken:
Mitte: 5 mm
Fades: 3,5 mm
Tips: 1,5 mm
Mitte:
Mitte: 10 mm
Fades: 5 mm
Tips: 2,5 mm
Bauch:
Mitte: 5 mm
Fades: 4 mm
Tips: 2 mm
Die Wurfarme werden auf einer Strecke von 60 cm von den Tips aus gemessen schmaler.
Der Bambus für den Bauch war bei 180° für etwa drei Stunden im Ofen, bis er eine schöne braune Färbung erhalten hat. Der Bambus wurde dadurch sehr hart und spröde, weswegen ich die Enden, nach dem ich dort die Dicken bearbeitet hatte, mit Panzertape gegen Absplitterung schützte. Das kommt beim fertigen Bogen natürlich wieder runter.
Heute habe ich ihn verleimt.
Da der Holzleim bereits eindickte, was ich letztes Mal durch Knübbelchen im Leim merkte, habe ich ihn ein wenig mit Wasser gestreckt und mit der Bohrmaschine umgerührt. Die Leisten habe ich vor dem Verleimen mit einem Schwamm nass gemacht und dann mit einem Tuch abgewischt. Zum einen beseitige ich dadurch Staub und zum anderen zieht der Leim dadurch besser in den Bambus ein. Die Schnur ist diesmal eine alte Wäscheleine vom Flohmarkt. Die ist dick genug, dass die Keile gut darunter kommen. Damit die Schnur den Leim nicht aufsaugt und damit eine innige Verbindung mit dem Bogen eingeht, habe ich sie ordentlich gewachst.
Ich hoffe, dass ich mich mit den Laminatstärken nicht vertan habe und der Bogen die geplante Zugkraft erreichen wird.
In den nächsten Tagen wird weiter berichtet.
Doku dazu siehe hier:
http://www.fletchers-corner.de/index.php?topic=12173.0
Der neue Bogen hat die gleiche Bauweise wurde aber ein wenig geändert.
Länge: 180 cm
Reflex: 20 cm
geplante Zugstärke: 35 bis 40#
Breite Mitte: 28 mm
Breite Tips: 13 mm
Aufdopplung Fade zu Fade: 35 cm plankonkav geformt
Die Laminate habe ich zu folgenden Maßen vorbereitet:
Rücken:
Mitte: 5 mm
Fades: 3,5 mm
Tips: 1,5 mm
Mitte:
Mitte: 10 mm
Fades: 5 mm
Tips: 2,5 mm
Bauch:
Mitte: 5 mm
Fades: 4 mm
Tips: 2 mm
Die Wurfarme werden auf einer Strecke von 60 cm von den Tips aus gemessen schmaler.
Der Bambus für den Bauch war bei 180° für etwa drei Stunden im Ofen, bis er eine schöne braune Färbung erhalten hat. Der Bambus wurde dadurch sehr hart und spröde, weswegen ich die Enden, nach dem ich dort die Dicken bearbeitet hatte, mit Panzertape gegen Absplitterung schützte. Das kommt beim fertigen Bogen natürlich wieder runter.
Heute habe ich ihn verleimt.
Da der Holzleim bereits eindickte, was ich letztes Mal durch Knübbelchen im Leim merkte, habe ich ihn ein wenig mit Wasser gestreckt und mit der Bohrmaschine umgerührt. Die Leisten habe ich vor dem Verleimen mit einem Schwamm nass gemacht und dann mit einem Tuch abgewischt. Zum einen beseitige ich dadurch Staub und zum anderen zieht der Leim dadurch besser in den Bambus ein. Die Schnur ist diesmal eine alte Wäscheleine vom Flohmarkt. Die ist dick genug, dass die Keile gut darunter kommen. Damit die Schnur den Leim nicht aufsaugt und damit eine innige Verbindung mit dem Bogen eingeht, habe ich sie ordentlich gewachst.
Ich hoffe, dass ich mich mit den Laminatstärken nicht vertan habe und der Bogen die geplante Zugkraft erreichen wird.
In den nächsten Tagen wird weiter berichtet.
Zuletzt geändert von the_Toaster (✝) am 29.11.2009, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
ah, wie heißt es doch so schön in solchen Fällen … bookmarked (mir fehlt hier ein "Daumen-hoch-Smilie, nehm ich eben den hier) 

LG Niels
War der Tag nicht dein Freund, war er dein Lehrer … (unbekannt)
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben. (Alexander von Humboldt)
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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Dito! Ich bin beeindruckt von der Keilmethode. Ich hab das mal live gesehen, aber mich selbst nicht drübergetraut.
Gruß,
Daniel
Gruß,
Daniel
Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Coole Sache Toaster, bin schon gespannt wie er dann aussieht wenn die Keile abkommen.
Gruß, Moerki

PS: Bitte nich übel nehmen, das ich hier noch ne Frage einwerfe...
Bei der Keilmethode, wird da die Schnur schon beim wickeln straff um den Bogen gewickelt, oder lässt man die etwas locker um dann die Keile alle drunter zu bekommen ?
Ich hab da leider noch nix drüber gefunden...
Gruß, Moerki

PS: Bitte nich übel nehmen, das ich hier noch ne Frage einwerfe...
Bei der Keilmethode, wird da die Schnur schon beim wickeln straff um den Bogen gewickelt, oder lässt man die etwas locker um dann die Keile alle drunter zu bekommen ?
Ich hab da leider noch nix drüber gefunden...
...und immer schön neugierig bleiben !
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- the_Toaster (✝)
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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Die Schnur wird so straff drumgewunden, wie Du es mit den Händen und vor allem schnell hinbekommst. Geht ja auch um die Trocknungszeit des Leimes.
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- kra
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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Tolles Projekt - aber 3h bei 180° ist schon riskant. Bin sehr gespannt, wie es wird.
Woher nimmst ihr die Energie, Bogen auf Bogen zu bauen?
P.S.
Mein Vorschlag wären 160° bei 2h oder 170°, 1h
Woher nimmst ihr die Energie, Bogen auf Bogen zu bauen?
P.S.
Mein Vorschlag wären 160° bei 2h oder 170°, 1h
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
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- the_Toaster (✝)
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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Ich hab jetzt gelesen, dass japanische Bogenbauer den Bauchbambus bis zu zwei Jahre in der Räucherkammer liegen lassen. Ob das schonender ist kann ich hier leider nicht ausprobieren...
Zum Thema Energie kann ich nur auf Acker verweisen. Was der so nebenbei rauskloppt ist ECHT bewundernswert oder Gaga...
Der letzte Bogen war ja für ne Freundin und hatte gut ein Jahr Vorlaufzeit.
Dieser Bogen ist nun für mich und gewissermaßen auch eine Übungsstufe um zum Yumi zu kommen.
So ganz nebenbei bemerkt bin ich seit August in der (un)glücklichen Lage, dass ich für andere Dinge keine Energie verschwenden muss...
@ Moerki:
Ergänzung zum leimen:
Kanjiro Shibata arbeitet auch mit Hirschhautleim. Dabei geht er sehr gemütlich vor, weil er einen Dampfsack benutzt, in dem er den Rohling zwischendurch immer wieder erwärmen kann, damit sich die Leimschichten miteinander verbinden.
Zum Thema Energie kann ich nur auf Acker verweisen. Was der so nebenbei rauskloppt ist ECHT bewundernswert oder Gaga...

Der letzte Bogen war ja für ne Freundin und hatte gut ein Jahr Vorlaufzeit.
Dieser Bogen ist nun für mich und gewissermaßen auch eine Übungsstufe um zum Yumi zu kommen.
So ganz nebenbei bemerkt bin ich seit August in der (un)glücklichen Lage, dass ich für andere Dinge keine Energie verschwenden muss...
@ Moerki:
Ergänzung zum leimen:
Kanjiro Shibata arbeitet auch mit Hirschhautleim. Dabei geht er sehr gemütlich vor, weil er einen Dampfsack benutzt, in dem er den Rohling zwischendurch immer wieder erwärmen kann, damit sich die Leimschichten miteinander verbinden.
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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Danke für die Infos @Toaster 
Ich wünsch dir noch viel Glück mit deinem Bogen.
Gruß, Moerki

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...und immer schön neugierig bleiben !
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- the_Toaster (✝)
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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Gern geschehen...
---
Er ist aus den Keilen und wiegt nach Versäuberung der Kanten zur Zeit 400 Gramm.
Biegeverhalten scheint soweit gut zu sein.
Ich habe ihn mal bis er wieder gerade ist gebogen und ich habe das Gefühl, dass er bereits dicht dran an der geplanten Zugstärke ist. Es ist also Vorsicht angesagt.
Tillern möchte ich nur über die Seiten.
Diesmal möchte ich den Bambus nicht abschaben, sondern mit feiner Stahlwolle überschleifen, um so die Oberflächenstruktur des Bambus zu erhalten. Wenn ich eine Macke nicht ganz heraus bekomme bleibt sie halt drin.
Als nächstes kommen erstmal die Tips dran. Diesmal nehm ich Kambala.
---
Er ist aus den Keilen und wiegt nach Versäuberung der Kanten zur Zeit 400 Gramm.
Biegeverhalten scheint soweit gut zu sein.
Ich habe ihn mal bis er wieder gerade ist gebogen und ich habe das Gefühl, dass er bereits dicht dran an der geplanten Zugstärke ist. Es ist also Vorsicht angesagt.
Tillern möchte ich nur über die Seiten.
Diesmal möchte ich den Bambus nicht abschaben, sondern mit feiner Stahlwolle überschleifen, um so die Oberflächenstruktur des Bambus zu erhalten. Wenn ich eine Macke nicht ganz heraus bekomme bleibt sie halt drin.
Als nächstes kommen erstmal die Tips dran. Diesmal nehm ich Kambala.
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- the_Toaster (✝)
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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Um die Tips anzuleimen habe ich diesmal zwei Versuche gebraucht.
Zuerst wollte ich sie schlicht mit Klemmen verleimen. Nach ein paar Stunden guckte ich nach und stellte fest, dass Lücken in der Verleimung waren. Also wieder runter damit. Kurz überschleifen um den halb angetrockneten Leim wieder runter zu kriegen und dann habe ich sie mit Keilen erneut fixiert.
Mal sehen ob das reicht.
Zuerst wollte ich sie schlicht mit Klemmen verleimen. Nach ein paar Stunden guckte ich nach und stellte fest, dass Lücken in der Verleimung waren. Also wieder runter damit. Kurz überschleifen um den halb angetrockneten Leim wieder runter zu kriegen und dann habe ich sie mit Keilen erneut fixiert.
Mal sehen ob das reicht.
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- the_Toaster (✝)
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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Die Tips sind nun am Bogen und in Form gebracht.
Es ist unglaublich welche Kräfte man mit Keilen schonend auf ein Werkstück ausüben kann.
Da kann keine Zwinge gegen anstinken.
Gestern habe ich mit dem Tiller begonnen.
Beim verleimen des Bogens habe ich mir drei Macken reingeleimt.
Die Fehler sind entstanden weil ich keine Zusatzleisten zwischen Schnur und Rohling verwendet habe. Dadurch konnten die Keile vor allem an den Nodien der Bauchlage nicht sauber anliegen. Beim letzten Bogen habe ich allerdings auch keine verwendet und habe ein gutes Ergebnis erhalten, weswegen ich annahm, dass das diesmal auch klappen würde.
Für den nächsten Versuch habe ich mir PVC Leisten besorgt, die hoffentlich für eine gleichmäßigere Biegung sorgen werden.
Im linken Wurfarm ist der Mittlere Bereich schwächer gebogen, weshalb sich dieser Bereich auf dem Foto weiter biegt. Am Fadeout ist die Biegung dafür einen Tick stärker.
Im Rechten Wurfarm habe ich mir eine Welle im letzten Drittel reingebogen. Da ist nun ein leichter Knick, der sich aber gleichmäßig mitbiegt.
Der Bogen hat bei der im Foto gezeigten Biegung rund 22# Zugkraft.
Der weitere Tiller erfolgt mit verkürzter Sehne.
Die Bogenenden sehen hier sehr gerade aus, sind Abgespannt allerdings am stärksten nach vorne gebogen.
Es ist unglaublich welche Kräfte man mit Keilen schonend auf ein Werkstück ausüben kann.
Da kann keine Zwinge gegen anstinken.
Gestern habe ich mit dem Tiller begonnen.
Beim verleimen des Bogens habe ich mir drei Macken reingeleimt.
Die Fehler sind entstanden weil ich keine Zusatzleisten zwischen Schnur und Rohling verwendet habe. Dadurch konnten die Keile vor allem an den Nodien der Bauchlage nicht sauber anliegen. Beim letzten Bogen habe ich allerdings auch keine verwendet und habe ein gutes Ergebnis erhalten, weswegen ich annahm, dass das diesmal auch klappen würde.
Für den nächsten Versuch habe ich mir PVC Leisten besorgt, die hoffentlich für eine gleichmäßigere Biegung sorgen werden.
Im linken Wurfarm ist der Mittlere Bereich schwächer gebogen, weshalb sich dieser Bereich auf dem Foto weiter biegt. Am Fadeout ist die Biegung dafür einen Tick stärker.
Im Rechten Wurfarm habe ich mir eine Welle im letzten Drittel reingebogen. Da ist nun ein leichter Knick, der sich aber gleichmäßig mitbiegt.
Der Bogen hat bei der im Foto gezeigten Biegung rund 22# Zugkraft.
Der weitere Tiller erfolgt mit verkürzter Sehne.
Die Bogenenden sehen hier sehr gerade aus, sind Abgespannt allerdings am stärksten nach vorne gebogen.
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.
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- Snake-Jo
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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
@Toaster: Du hast dich in die Thematik des "Keilens" super eingearbeitet, Respekt, Kotau! 
Nun bist du schon an den Feinheiten, wobei ich die feinen Biegungen kaum erkennen kann.
Weiter so, bin gespannt!

Nun bist du schon an den Feinheiten, wobei ich die feinen Biegungen kaum erkennen kann.
Weiter so, bin gespannt!

Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Spannend!
Dieses Bogendesign ist wirklich sehr elegant und ästethisch...verdammt schön.
Viel Glück & ich freu mich schon den fertigen Bogen zu sehen!
Dieses Bogendesign ist wirklich sehr elegant und ästethisch...verdammt schön.
Viel Glück & ich freu mich schon den fertigen Bogen zu sehen!
- the_Toaster (✝)
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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Hier mal ein Foto vom frisch abgespannten Bogen.
Ich habe ihn über Nacht aufgespannt gelassen, damit er sich setzt.
Er hat dann noch 13 cm Reflex.
Dazu werden nach ein paar Stunden noch ein paar cm hinzukommen.
Auch hier habe ich die "Macken" eingezeichnet.
Ich habe mich entschlossen sie im großen und ganzen drin zu lassen, da sie sauber mitzubiegen scheinen.
Wird der Bogen halt ein bißchen "snaky"...
Wie Ihr seht sind die Enden recht stark nach oben gebogen, sind auf Standhöhe fast gerade und werden sich wohl auch bis zum Vollauszug gut mitbiegen.
Eigentlich brauche (und KANN) ich an dem Bogen nicht mehr viel machen, außer an der Zugkraft zu arbeiten, wenn sie viel zu hoch sein sollte.
Ich überlege im Moment, ob ich beim nächsten Bogen auf den letzten 15 bis 20 cm nicht ein paar Recurves mit reinbiegen sollte, die auf Standhöhe gerade nicht anliegen. Die anderen Werte des Bogens allerdings zu belassen. Wie es aussieht scheine ich nämlich gute Werte für die Laminatstärken und den Gesamtreflex getroffen zu haben.
---
Vielleicht sollte ich meinen Namen in "Der Keiler" ändern... Nur so ein Gedanke...
Ich habe ihn über Nacht aufgespannt gelassen, damit er sich setzt.
Er hat dann noch 13 cm Reflex.
Dazu werden nach ein paar Stunden noch ein paar cm hinzukommen.
Auch hier habe ich die "Macken" eingezeichnet.
Ich habe mich entschlossen sie im großen und ganzen drin zu lassen, da sie sauber mitzubiegen scheinen.
Wird der Bogen halt ein bißchen "snaky"...
Wie Ihr seht sind die Enden recht stark nach oben gebogen, sind auf Standhöhe fast gerade und werden sich wohl auch bis zum Vollauszug gut mitbiegen.
Eigentlich brauche (und KANN) ich an dem Bogen nicht mehr viel machen, außer an der Zugkraft zu arbeiten, wenn sie viel zu hoch sein sollte.
Ich überlege im Moment, ob ich beim nächsten Bogen auf den letzten 15 bis 20 cm nicht ein paar Recurves mit reinbiegen sollte, die auf Standhöhe gerade nicht anliegen. Die anderen Werte des Bogens allerdings zu belassen. Wie es aussieht scheine ich nämlich gute Werte für die Laminatstärken und den Gesamtreflex getroffen zu haben.
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Vielleicht sollte ich meinen Namen in "Der Keiler" ändern... Nur so ein Gedanke...

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Re: Der nächste Trilam Bambusbogen
Spitzenbogen, freue mich schon auf die Bilder vom Vollauszug
LG Niels
War der Tag nicht dein Freund, war er dein Lehrer … (unbekannt)
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben. (Alexander von Humboldt)
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