Grüße Euch,
Ich weiß das ist vermutlich der 845 thread zu dem Thema, ABER irgendwie ist doch jeder etwas anders.
Ich schiess einen Zopf Recurve mit 47 lbs und habe mir angewöhnt sehr leichte uns schnelle Pfeile zu verwenden. Zur Zeit den GT Entrade mit Spine 500. Mein Auszug ist 30". Der Pfeil wiegt mit einer 100gr Spitze ca. 21 gramm.
Obwohl es eh schon immer alle gesagt haben merke ich, dass nur schnell auch nicht immer des Rätsels Lösung ist. Habe ein paar Bemänenr aus der Reserve gezogen und siehe da mit diesen 27gramm schweren Dingern steigt die Konstanz schon ziemlich an.
Nun die eigentliche Frage - gibt´s eigentlich so eine Art Obergewicht? Da wo die meisten von Euch sagen - Nee, das ist mir zu schwer! Jetzt mal in Bezug auf meine 47lbs.
Hab grade einen 11/32 Zeder, einen 11/32 Fichte und einen 5/16 Zeder im Keller um morgen zu probieren. Vom spine und vom Gewicht kommt die 11/32 Fichte fast genau auf den Beman hin. Die Zeder wiegt (ohne Federn) 32 Gramm. Das kommt mir recht viel vor.
Was meint ihr?
lG
KARL
Pfeilgewicht
Pfeilgewicht
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Custom made Zopf Recurve
47lbs bei 62"
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"Es kostet das selbe Geld, ob man lacht oder weint"
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47lbs bei 62"
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"Es kostet das selbe Geld, ob man lacht oder weint"
Re: Pfeilgewicht
Schwerere Pfeile sind fehlerverzeihender, aber langsamer . Jeder Bogen verlangt nach einem angemessenen Pfeil.
Der Schütze auch. Beim Schießen kommt es darauf an Kontrolle zu haben.Nicht Geschwindigkeit oder Kraft.
Nimm den Pfeil der Deinen Fähigkeiten entgegenkommt und den Dein Bogen möglichst ruhig wirft,ohnezu langsam zu sein.
Der Schütze auch. Beim Schießen kommt es darauf an Kontrolle zu haben.Nicht Geschwindigkeit oder Kraft.
Nimm den Pfeil der Deinen Fähigkeiten entgegenkommt und den Dein Bogen möglichst ruhig wirft,ohnezu langsam zu sein.
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- Sr. Member
- Beiträge: 348
- Registriert: 30.01.2009, 23:53
Re: Pfeilgewicht
Hallo,
also beim Recurve würde ich persönlich nicht über 11grain pro Pfund Zuggwicht gehen. Das wären in deinem Fall 517grain bzw. 33gramm. Somit deutlich mehr als du bis jetzt geschossen hast.
Die Kunst ist es, die goldenen Mittelweg zu finden. Also den leichtesten Pfeil, der sich noch komfortabel und mit reproduzierbaren Ergebnissen schiessen lässt.
Gute Ergebnisse erziele ich mit in etwa 9 grain pro Pfund (in deinem Fall 423grain / 28gramm).
lg,
Bernhard
also beim Recurve würde ich persönlich nicht über 11grain pro Pfund Zuggwicht gehen. Das wären in deinem Fall 517grain bzw. 33gramm. Somit deutlich mehr als du bis jetzt geschossen hast.
Die Kunst ist es, die goldenen Mittelweg zu finden. Also den leichtesten Pfeil, der sich noch komfortabel und mit reproduzierbaren Ergebnissen schiessen lässt.
Gute Ergebnisse erziele ich mit in etwa 9 grain pro Pfund (in deinem Fall 423grain / 28gramm).
lg,
Bernhard
Re: Pfeilgewicht
Es gibt kein "zu schwer" als technische Obergrenze. Bei zu leichten Pfeilen altert der Bogen schneller, mit sehr schweren Pfeilen kann der Bogen sehr alt werden. Das "zu schwer" wird nur durch einen subjektiven Mangel an Reichweite erkannt, aber nicht als technische Größe.
Gruß Mütze
Gruß Mütze
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- Jr. Member
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