Zecken

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elBohu
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Re: Zecken

Beitrag von elBohu »

scheiß auf die Beißer, das ist etwa so schlimm, wie ein abgebrochener Mückenrüssel.
Im schlimmsten Fall eitert der raus.
So schnell wie möglich raus ist das A und O und wenn man unterwegs war: Absuchen oder gleich Duschen, die Jungs und Mädels krabbeln eine ganze weile, bis sie sich fest setzen.
Da, wo es Warm und feucht ist: Leisten, Achseln...
Anderswo aber zur Not auch.

Wenn man eine entfernt hat (wenn man es selber machen will) mit einen Kuli einkreisen und beobachten, besser aber zum Arzt.
Vorsicht: Meine Beiträge enthalten eventuell nicht gekennzeichnete Ironie oder Sarkasmus

Bögen:
Latrodectus 46#@28"
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Firestormmd
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Re: Zecken

Beitrag von Firestormmd »

Zum entfernen der Zecken:

Eine Zecke, die sich festgebissen hat, sollte man nicht in der Haut belassen, sondern so schnell wie möglich entfernen. Untersuchungen an Mäusen und Hamstern haben ergeben, dass die Gefahr einer Borreliose-Infektion und eventuell auch die Gefahr einer Infektion mit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) um ein Vielfaches mit der Dauer des Saugaktes ansteigt. So war nur eines von 14 Tieren infiziert, wenn die Zecke innerhalb von 24 Stunden entfernt wurde; dagegen waren 13 von 14 Tieren erkrankt, wenn die Zecke 72 Stunden lang saugen konnte. Es wird davon ausgegangen, dass sich diese Ergebnisse auch auf den Menschen übertragen lassen.

Die Entfernungstechniken „Herausziehen“ und „Herausdrehen“ wurden in einer Untersuchung von De Boer an der europäischen Zecke (Ixodes ricinus, „Gemeiner Holzbock“) verglichen. Beim Herausdrehen muss weniger Kraft und Druck auf die Zecke ausgeübt werden als dies beim Herausziehen der Fall ist. Da sich die Zecken mittels eines Speicheldrüsensekrets („Zementsubstanz“) in der Haut verankern und die Mundwerkzeuge außerdem mit erstaunlichen Widerhaken (entgegengesetzt zur Stichrichtung) ausgestattet sind, lässt sich erklären, dass beim Herausziehen der Zecke größere Teile der Mundwerkzeuge abreißen können. Eine Zecke sollte bei der Entfernung möglichst wenig gequetscht werden. Allerdings gibt es keine Untersuchungen, die ein erhöhtes Risiko einer Borreliose-Infektion beim Quetschen der Zecke belegen.

Eine Studie mit Wüstenmäusen zeigte, dass das Quetschen von vollgesogenen Zecken die Infektionsrate nicht erhöht und die Infektionswahrscheinlichkeit nur mit der Dauer des Saugaktes korreliert. Die Zecke gibt während des Saugaktes relativ große Mengen überschüssigen Wassers in den Wirt zurück. Dadurch bewahrt die Zecke ihr inneres osmotisches Gleichgewicht und konzentriert die Menge an verwertbaren Substanzen. Eine Infektion mit Borrelien erfolgt hauptsächlich in diesem Stadium.

Werkzeuge zur Entfernung

Zecken lassen sich mit verschiedenen Instrumenten entfernen.
  • Mit einer Pinzette wird die Zecke möglichst hautnah gepackt und herausgezogen oder herausgedreht. Speziell für diesen Zweck entworfene Pinzetten sind unter der Bezeichnung „Zeckenzange“ erhältlich.
  • Bei „Zeckenkarten“ werden die Flanken eines Schlitzes unter die Zecke geschoben. Die eingeklemmte Zecke kann dann mit der Karte als Hebel abgezogen werden.
  • Ein „Zeckenhaken“ ist ein geschlitzter, gebogener Stab, der ähnlich wie ein Nageleisen funktioniert.
  • Mit Kreuzknoten in einem stabilen Faden kann eine sich zuziehende „Zeckenschlinge“ um die Zecke gelegt werden. Anschließend wird die am Faden hängende Zecke heraus gezogen.
Untersuchung auf Krankheitserreger

Zeckenstiche sollten mit Datum und einem Foto dokumentiert werden, um im Falle einer Erkrankung Belege für den Infektionszeitpunkt zu haben. Traut man sich das Entfernen der Zecke nicht selbst zu, sollte ein Arzt zum fachgerechten Entfernen aufgesucht werden.

Es besteht die Möglichkeit die entfernte Zecke mittels PCR-Untersuchung (Polymerasekettenreaktion, eine Form der DNA-Untersuchung) in einem Labor auf Erreger untersuchen zu lassen. Dazu sollte die Zecke möglichst lebendig in einem Gefäß mit etwas Feuchtigkeit (zum Beispiel Stück nasses Taschentuch) aufbewahrt werden. Der Direktnachweis von Borrelien(-DNA) oder FSME aus Zecken mittels PCR wird von verschiedenen Firmen beziehungsweise Laboren angeboten. Die Kosten für die von den Krankenkassen nicht getragene Leistung liegen je nach Anbieter zwischen 10 und 100 Euro. Einige Landesgesundheitsämter bieten eine solche Untersuchung zum Selbstkostenpreis an, so etwa das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg in Stuttgart. Fällt dieser Test negativ aus, ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion sehr gering. Ein positiver Nachweis ist nur ein Hinweis auf eine Infektion. Als alleiniger Nachweis für eine Borrelieninfektion wird dieser Test von keiner Fachgesellschaft empfohlen oder ist in einschlägigen Richtlinien ausgewiesen.

Quelle: Wikipedia

Grüße, Marc
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fennek
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Re: Zecken

Beitrag von fennek »

Squid hat geschrieben: Zecken haben gar kein Gewinde. Auf Drehrichtungen kommt es nicht an.
Das ist Gesülze.
Letztlich müssen so die Biester so früh wie möglich raus.


@Fennek: Hast du das volle Program gefahren? Also nicht nur den Fummelkram vom Hausarzt, sondern den klinischen Teii? Da könnte noch was drin sein...

Ansonsten: Verzeih meinen Beitrag!

Moin Squid,
da gibt es doch nichts zu verzeihen, was du schreibst ist ja richtig.
Das volle Programm habe ich nicht gefahren, dazu gab es laut Ärzten keinen Anlass... Inzwischen würde ich das vielleicht anders handhaben. Wie schon erwähnt wurde ich nur mit Pillen zugestopft.
Die Sache war bei mir die, dass ich auf einmal einen zuerst unerklärlichen roten Fleck am Bein hatte. Ich bin dann leider zu einem Vertretungsarzt, da mein hausarzt in Urlaub war und der meinte nur ich soll das halt mal beobachten.... Ich habe die Zecke die das verursacht hatte zwar nicht gesehen, hatte aber zuvor schon welche und mich deshalb schon mit der Thematik auseinandergesetzt. Der nette kleine rote Fleck hat sich auf jeden Fall sehr schnell verändert, vergrößerte sich und zeigte ganz tolle Farben. Ich bin dann also wieder zu diesem Vertretungsarzt und habe ihm erklärt, dass es doch von einem Zeckenbiss ausgelöst sein könnte, woraufhin er mir Pillen verschrieben hat und meinte damit müsste gut sein.  :P
Als mein Hausarzt wieder da war, bin ich hin und er hat direkt einen Bluttest gemacht. Nachdem Ergebnis ging die zustopferei dann weiter, und zwar solange, bis wie gesagt mein Körper rebellierte. Zwischendurch wieder Bluttests um festzustellen, dass das eigentlich nichts bringt... Ich glaubte dann diesem, und auch noch einem anderen Arzt, dass man auf die IV-Verabreichung von einem anderen Mittel verzichten könne und es ausreichen würde die Sache zu beobachten... Irgendwie hab ich aber dann mitbekommen, dass das jeder Arzt anders sieht. :-\
Ich habe die Sache auf jeden Fall im Hinterkopf und das erste was ich mache, wenn ich unerklärliche Beschwerden habe, ist den Arzt zu dem ich gehe (Hausarzt habe ich keinen mehr....) darauf hinzuweisen...

Es gibt so unglaublich viele Meinungen zu dem Thema, da weiß man garnicht was man noch glauben soll! ???
Beste Grüße!
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Sperber
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Re: Zecken

Beitrag von Sperber »

Oha das ist ja schnell ein Riesenthema geworden aber sicher auch gut so wenn man von möglichen Folgen liest. Also meine Zecke vom letzten So. hatte geschätzte 1mm durchmesser also winzig und die Zeckenkarte hat GUT gegriffen. Insofern wiederhole ich meine Empfehlung bevor jemand ungeübt mit einer Pinzette beigeht. Auch den Pinzetten/Zangenfreunden kann ich das Teil nur empfehlen probiert es aus bzw hoffentlich braucht ihr es nicht.
So jetzt nochmal an die Experten ich habe noch einen roten leicht erhabenen Fleck ähnlich einem Mückenstich, kein Hof und es juckt etwas. Die Stelle wurde dezinfiziert und es scheint alles raus. Muß da noch was tun?
Gruß Sperber
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Firestormmd
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Re: Zecken

Beitrag von Firestormmd »

@Sperber:

Folgenden Artikel zu Borreliose lesen und sich nicht verrückt machen!

http://de.wikipedia.org/wiki/Lyme-Borreliose

Im Zweifel würde ich, nach den Schilderungen hier, immer zum Arzt gehen und mich niemals auf Ferndiagnosen von Laien wie uns verlassen.

Grüße, Marc
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eddytwobows
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Re: Zecken

Beitrag von eddytwobows »

Hi fennek...
Es scheint wohl leider so zu sein, daß der durchschnittliche "gemeine Hausarzt" mit der Diagnose und Behandlung einer Borreliose überfordert ist...

Deine Geschicht hat mich ziemlich stark an meine eigenen Erlebnisse erinnert...
Die Borreliose wurde bei mir erst nach dem plötzlichen auftreten einer einseitigen Gesichtslähmung und anschließender Überweisung zu einem Neurologen von diesem mittels Bluttest diagnostiziert, obwohl ich meinen Hausarzt schon Monate vorher auf die Möglichkeit einer durch einen Zeckenbiss ausgelösten Borreliose-Infektion hingewiesen hatte (war ständig Grippeähnlich erkältet und hatte immer wieder auftretende Gelenkschmerzen ) aber der sagte nur, wenn nicht irgendwo eine verdächtige Hautveränderung (Ring-Rötung) auftritt, wäre kein Test auf B. notwendig.

Erst im nachhinein habe ich gelesen, daß diese Ringförmige Hautrötung gerade mal bei nur 60% der Betroffenen Auftritt...

Ich mutmaße mal, daß auch der Diagnostizierende/ Behandelnde Neurologe bei mir wahrscheinlich mit der Medikamention Mist gebaut hat (Antibiotika zu gering dosiert)

Das Problem bei der Diagnose von B. ist die Vielfältigkeit der Symptome und deren unregelmäßiges Auftreten, zumal die Symptome auch noch in völlig unvorhersehbarer Reihenfolge auftreten können sowie der von Fall zu Fall völlig unterschiedliche Verlauf der Krankheit / der Infektion...

B. ist eine äußerst heimtückische Krankheit, da sie selbst Monate oder sogar noch Jahre nach einer scheinbar erfolgten Heilung  wieder auftreten kann, weil sich innaktive Erreger u.a. im Fettgewebe eingenistet / eingelagert haben können.

Ebenfalls ist nur ein Bluttest zur Diagnose oder Feststellung des Behandlungserfolges wohl nicht ausreichend (u.a. können bereits vorhandene Antikörper sowie abgetötete Erreger einer vorhergehenden Infektion die Testergebnisse ziemlich verfälschen, abgesehen davon, daß es bei einem allgemeinen, oberflächlichem Testverfahren schnell zu einer Verwechslung des Befundes/ des Testergebnisses mit Syphillis kommen kann).

Die Borreliose Gsellschaft ist der Meinung, das ein gesicherter Befund letztendlich nur durch einen Liquor-Test (Rückenmarks-Flüssigkeit) gestellt werden kann...sollte eine B. erkrankung schon länger vorliegen, besteht außerdem die sehr hohe Gefahr, daß sich die Krankheit im Nervensystem festsetzt, man spricht dann von einer Neuro-Borreliose und diese MUß AUF JEDEN FALL ZWINGEND durch die hochdosierte Intravenöse Gabe von Antibiotika behandelt werden.

Ein weiteres Problem der B.-Erkrankung ist nämlich unter anderem, daß sie auch über einen langen Zeitraum hinweg mehr oder weniger völlig Symptomfrei verlaufen kann, ohne das dem Betroffenen etwas auffällt (wer achtet denn schon jedesmal auf jedes kleine Zipperlein oder einen etwas hartnäckigeren Schnupfen...)  

Ich zwar nun kein Arzt, fennek, aber wenn Du schon seit 5 Jahren mit einem gesicherten Borreliose-Befund durch die Gegend rennst, solltest Du Dich vielleicht zu einem Neurologen überweisen lassen, damit dieser einen entsprechenden Liquor-Test durchführt und eine entsprechende Medikamentöse Therapie mit einigermaßen hohen Heilungschancen eingeleitet werden kann...
Mir steht dieses Prozedere auch noch bevor, ich muß (will) nur noch etwas
abwarten, bis meine Flosse wieder einigermaßen verheilt ist...

Grüße
etb
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Squid (✝)
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Re: Zecken

Beitrag von Squid (✝) »

Liquor-Entnahme ist aber schon recht harter Tobak...
Da muss man viel Vertrauen in seinen Arzt haben...
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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fennek
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Re: Zecken

Beitrag von fennek »

Squid hat geschrieben: Liquor-Entnahme ist aber schon recht harter Tobak...
Da muss man viel Vertrauen in seinen Arzt haben...
ganu so ist es! Das Vertrauen in Ärzte habe ich nicht und wie gesagt, die Meinungen gehen so sehr auseinander.... Mich zu einem Neurologen überweisen zu lassen der dann eine Liquor-Entnahme durchführt habe ich eigentlich nicht vor. Die "einigermaßen hohgen Heilungschancen" gefallen mir nicht und die Neuro-Borelliose ist ja schon ein worst-case-scenario. Ich werde weiter auf die Signale meines Körpers achten.
Danke trotzdem für deine Ausführungen eddytwobows.
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Squid (✝)
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Re: Zecken

Beitrag von Squid (✝) »

Nimm eine Uni-Klinik. Die geben sich zwar immer besonders wichtig, aber wenn, dann bei so einem Krankenhaus.
Und dort versammelt sich im Allgemeinen die Oberschicht der Fachleute...

Ich rede da ein wenig aus (familiärer) Erfahrung.
Die kochen zwar auch nur mit Wasser, aber sie wissen genau, wo 100 Grad C liegen.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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Re: Zecken

Beitrag von eddytwobows »

@Squid, fennek
Deswegen werde ich es bei mir, sollte noch einer gemacht werden müssen, dies auch nur von einem entsprechend erfahrenen Spezialisten machen lassen, bzw., wie Du es gerade sagtest, von einem Arzt, dem ich WIRKLICH vertraue...
Und das schließt, aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen, die meisten der hier in Del. ansässigen elenden Quacksalberbande schonmal aus... >:(
Ne Krankschreibung oder ne Überweisung, vielleicht noch ein Rezept ausstellen, aber das wars dann auch schon... mehr Vertrauen habe ich im Moment zu denen auch nicht mehr...

Gruß
etb
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Snake-Jo
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Re: Zecken

Beitrag von Snake-Jo »

@eddy: Ja, so ist es, wie du beschrieben hast.

Ich komme gerade aus dem Gelände (bin als Biologe viel im Freiland am Kartieren) und habe sage und schreibe 21 Zecken eingesammelt. Und das waren nur die von mir entdeckten. 6 waren schon festgebissen (innerhalb von 3 Stunden nach Befall) :o :o :o

Jedenfalls ist folgende Strategie wichtig, wenn man denn in den zeckenverseuchten Wald muss:
- vorher duschen, nachher duschen
- Kleidung sichern: Hose unter die Socken, Gummistiefel, langärmeliges Hemd, Bündchen schließen, helle Kleidung, Mütze
- alles einsprühen mit einem speziellen Zeckenabwehrmittel
- nach der Arbeit im Freiland alles absuchen und duschen
- Kleidung in Plastiksack mit Acarizid
- Zecken so schnell wie möglich ohne zu quetschen entfernen
- in den nächsten Tagen und Wochen auf die Wanderröte achten
- grippeähnliche Symptome (ohne Schnupfen und Husten), Fieber, beachten
- in der Anfangsphase hoch dosierte Antibiotika einnehmen
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skerm
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Re: Zecken

Beitrag von skerm »

Snake-Jo hat geschrieben: Ich komme gerade aus dem Gelände (bin als Biologe viel im Freiland am Kartieren) und habe sage und schreibe 21 Zecken eingesammelt. Und das waren nur die von mir entdeckten. 6 waren schon festgebissen (innerhalb von 3 Stunden nach Befall) :o :o :o
Das ist heftig! Ich habe dieses Jahr von einer Runde Bogenschießen 4 Zecken mitgebracht und dabei schon eine Krise bekommen. Bei mir beißen die auch so schnell. Ich bemerke es bald danach, weil es zu jucken anfängt. Hab alle vier mit einer Zeckenzange entfernt. Das war vom Einsammeln der Pfeile im hohen Gras.

Gruß,
Daniel
Archive

Re: Zecken

Beitrag von Archive »

Snake-Jo hat geschrieben: ... helle Kleidung, Mütze...
Ja, das funzt immer wieder. Lasst mich vorweg gehen und ich sammle alle Zecken ein die da rumlauerten. Die Mücken meiden mich so sehr, dass ich diese Jahr in Storkow, als viele über die Mücken klagten ich auch ohne Mückenschutzmittel keinen einzigen Stich erhalten habe. Aber die Zecken mögen mich und machen weite Wege um sich bei mir auf ein essen einzuladen. Dabei ist die Liebe völlig einseitig.

Gruß Mütze
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Re: Zecken

Beitrag von Snake-Jo »

o.k. alles klar! Jedem Zeckensammler einen Mütze!  ;D
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Squid (✝)
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Re: Zecken

Beitrag von Squid (✝) »

@Snake Jo: Das ist aber schon das volle Programm...
21 Mistviecher an einem Tag?
Du schmeckst besonders lecker oder hast dir Sauuuug-Tonikum aufgetragen... anders ist das nicht zu erklären!
;D
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
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