Federbrenner - Bauanleitung?
Re: Federbrenner - Bauanleitung?
2,5 Quadrat Kupfer - das wundert mich nicht das er brummt. 1,5 oder weniger würd ich probieren. So einen Kupferdraht hat so gut wie keinen Wiederstand und die Pistole hält das nur aus weil sie einen extremen Innenwiderstand haben muss - sie schützt sich sozusagen selber.
grüsse
walta
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bei 50 perioden in der sekunde brummt jede ;-)
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walta
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
Ich werde es hoffentlich heute mit dem 0,8 Schweissdraht testen können. Ich hoffe es funzt. Werde Bericht erstatten
Gruss Matthias
Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
Sch***** mit der Lötpistole und dem Schweißdraht funzt es nicht. Muss nun doch mit anderem Draht (Kupfer? ) rumexperimentieren.
Gruss Matthias
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
Ich hab keine Lötpistole und konnte leider auch noch keine zerlegen um zu sehen ob ich recht habe aber nach den Beschreibungen hier und in der Wikipedia funktioniert einen Lötpistole im Prinzip wie ein Schweisstrafo - extrem wenig Spannung und mächtig viel Strom. Schweissdraht ist meines Wissens nach eine Legierung welche Strom nicht optimal leitet. Für eine Lötpistole brauche ich aber einen Draht der fast keinen Widerstand hat damit ordentlich Strom durchfliessen kann - also Kupfer. Ein Stück zum Experimentieren kriegst du bei jeder Altstoffsammelstelle oder auf Haus-Baustellen - das ist der normale Kupferdraht der kilometerweise in jeder Hausinstallation verwendet wird.
grüsse
walta
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jugend forscht :-)
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
@mschwanner
Ich hab doch schon geschrieben, daß es mit dem Stahldraht (Schweißdraht) nicht funktioniert !!
Nimm einen 2,5mm² Kupferdraht (so einen wie die Elektriker in die Wand einziehen). Der wird heiß genug.
Ich hab's probiert.
Gruß
Klaus
PS: ein 2,5mm² Draht hat einen Durchmesser von ca. 1,75mm !!!
Ich hab doch schon geschrieben, daß es mit dem Stahldraht (Schweißdraht) nicht funktioniert !!
Nimm einen 2,5mm² Kupferdraht (so einen wie die Elektriker in die Wand einziehen). Der wird heiß genug.
Ich hab's probiert.
Gruß
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
@klaus
danke werde ich heute mal beim örtlichen Elektriker besorgen und testen. Ich ahbe jetzt soviel Info von Widerstand und Stromstärke, Ohm etc.. das ich gar nicht mehr genau wußte was ich machen soll. Das sind für mich böhmische Dörfer. Aber mit so einer Aussage kann ich was Anfangen.
danke werde ich heute mal beim örtlichen Elektriker besorgen und testen. Ich ahbe jetzt soviel Info von Widerstand und Stromstärke, Ohm etc.. das ich gar nicht mehr genau wußte was ich machen soll. Das sind für mich böhmische Dörfer. Aber mit so einer Aussage kann ich was Anfangen.
Gruss Matthias
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
Moin
war eine woche geschäftlich unterwegs und jetzt Rückmeldung: mit dem 2,5mm² Kupferdraht funzt es auch nicht. Der wird zwar heiss, aber nicht heiss genug.
war eine woche geschäftlich unterwegs und jetzt Rückmeldung: mit dem 2,5mm² Kupferdraht funzt es auch nicht. Der wird zwar heiss, aber nicht heiss genug.
Gruss Matthias
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
Es könnte noch sein, daß der Draht zu lang ist. Miß mal die abgewickelte Drahtlänge ab den Anschlüssen der Lötpistole.
Mit der Länge des Drahtes steigt nämlich auch der Widerstand. (Ja auch Kupfer hat einen Widerstand)
Wenn Du mehr als 12-15cm zusammenbringst glaube ich, daß es daran liegt.
Das heißt der Querschnitt muß weiter erhöht werden.
Dann wirds aber schwierig. Die nächste Kabelgröße wäre 3,25mm². Aber die paßt glaub ich nicht mehr direkt in die Lötpistolen-Aufnahme.
Einen Versuch kannst Du noch starten:
besorgt Dir ein Stück Kupferblech (0,75-1mm dick, von einem Dachdecker,Spengler) und schneid Dir mit der Blechschere daraus Streifen.
bei 1mm Dicke ca. 3,5mm breit, bei 0,75 Dicke ca. 4,5mm breit ... ergibt ca. 3,5mm²
dadurch kannst Du Dich an die optimale Kombi herantasten.
Wenn das auch nicht funzt, gib's mit der Lötpistole auf und mach mit einem (regelbaren) Auto-Batterieladegerät weiter.
Gruß
Klaus
PS: falls Deine Lötpistole so eine Kleine Glüh-Lampe drauf hat, kannst Du erkennen ob es klappen wird oder nicht.
... je schwächer diese Lampe leuchtet, desto mehr Strom geht durch den Draht ( desto heißer wird er)
...leuchtet die Lampe relativ hell, ist der Drahtwiderstand zu groß und es funzt nicht.
Mit der Länge des Drahtes steigt nämlich auch der Widerstand. (Ja auch Kupfer hat einen Widerstand)
Wenn Du mehr als 12-15cm zusammenbringst glaube ich, daß es daran liegt.
Das heißt der Querschnitt muß weiter erhöht werden.
Dann wirds aber schwierig. Die nächste Kabelgröße wäre 3,25mm². Aber die paßt glaub ich nicht mehr direkt in die Lötpistolen-Aufnahme.
Einen Versuch kannst Du noch starten:
besorgt Dir ein Stück Kupferblech (0,75-1mm dick, von einem Dachdecker,Spengler) und schneid Dir mit der Blechschere daraus Streifen.
bei 1mm Dicke ca. 3,5mm breit, bei 0,75 Dicke ca. 4,5mm breit ... ergibt ca. 3,5mm²
dadurch kannst Du Dich an die optimale Kombi herantasten.
Wenn das auch nicht funzt, gib's mit der Lötpistole auf und mach mit einem (regelbaren) Auto-Batterieladegerät weiter.
Gruß
Klaus
PS: falls Deine Lötpistole so eine Kleine Glüh-Lampe drauf hat, kannst Du erkennen ob es klappen wird oder nicht.
... je schwächer diese Lampe leuchtet, desto mehr Strom geht durch den Draht ( desto heißer wird er)
...leuchtet die Lampe relativ hell, ist der Drahtwiderstand zu groß und es funzt nicht.
Re: Federbrenner - Bauanleitung?
Alles zuviel heckmeck , schieß Dir ein BatterieLadegerät für 25 Euro in der Bucht und lass die Federn Qualmen .
Gruß acker
Gruß acker
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Re: Federbrenner - Bauanleitung?
Herbstzeit ist Autobatterieladezeit: Derzeit überschlagen sich die Baumärkte und die Autozubehörmärkte mit Ladegeräten jeder Art. Heute hab ich die Luxusausführung eines Federbrenngerätes gesehen: Kostet 130 Euro und kann Strom und Spannung beliebig einstellen (0,7-21 Ampere, 6-24 Volt) - das kann schon was.
Ein Gerät um 25 Euro hat leider keine Einstellmöglichkeit und ist auch nicht so stark - da muss man ein bischen mit dem Draht experimentieren.
Blechstreifen hätten den grossen Vorteil das man sie besser biegen kann als runden Draht (der Originaldraht vom Originalfedernbrenner ist auch leicht abgeflacht)
grüsse
walta
----------------
und verbrenn dir nicht die finger :-P
Ein Gerät um 25 Euro hat leider keine Einstellmöglichkeit und ist auch nicht so stark - da muss man ein bischen mit dem Draht experimentieren.
Blechstreifen hätten den grossen Vorteil das man sie besser biegen kann als runden Draht (der Originaldraht vom Originalfedernbrenner ist auch leicht abgeflacht)
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
@Klaus,
danke für den Tip! Lampe ist dran, werde mal mit Kupferblech testen. Die Länge der Form ist ca. 20cm (Alleine 13cm für 5Zoll Feder+ Anschluss an Lötpistole)
Ich dachte der Draht müsste eher dünner werden als dicker
Ich krieg doch ne Eisenstange mit meinem Stargerät auch nicht zum Glühen, aber einen 3mm Draht schon. Bin ich jetzt blöd???
@Acker
ich kaufe jetzt nicht mehr, höchstens ein scharfen Cutter zum Federschneiden
danke für den Tip! Lampe ist dran, werde mal mit Kupferblech testen. Die Länge der Form ist ca. 20cm (Alleine 13cm für 5Zoll Feder+ Anschluss an Lötpistole)
Ich dachte der Draht müsste eher dünner werden als dicker
Ich krieg doch ne Eisenstange mit meinem Stargerät auch nicht zum Glühen, aber einen 3mm Draht schon. Bin ich jetzt blöd???
@Acker
ich kaufe jetzt nicht mehr, höchstens ein scharfen Cutter zum Federschneiden
Gruss Matthias
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- Galighenna
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
Je dicker der draht wird, desto geringer ist auch der Widerstand und desto mehr Strom fließt. Da aber nicht der Strom allein für die Erwärmung ausschlaggebend ist, sondern die Abgegebene Leistung in Watt, spielt eben auch die Spannung eine Rolle.
und die wird eben von der Lötpistole geregelt damit die Lötpistole nicht durchbrennt.
Das bedeutet, bei einem dickeren Draht, wird der Strom etwas größer, aber die Spannung sinkt gleichzeitig. Gleichzeitig erhöht sich die Oberfläche und der Abtransport von Wärme vom Draht, so das die abgegebene Leistung den Draht immer weniger erwärmen kann.
Ein Draht von 3mm² Querschnnitt und 15cm Länge hat einen so geringen Widerstand, den kann man mit Messergeräten für Normalsterbliche kaum noch Messen.
Wenn der Draht nicht heißt genug wird, ist ein Dünnerer Draht zu nehmen, und gegebenenfalls die Länge zu verkürzen um den Widerstand zu senken.
Wenn der Draht nicht stabil genug ist würde ich versuchen den draht gleichmäßig flacher zu machen oder ein Blech mit einer entsprechenden Querschnittsfläche zu schneiden... Evtl mit viel Gefühl ein Stück Draht unter dem Hammer flacher klopfen. Darauf achten, das möglichst keine Dellen (dünne Stellen entstehen) Denn dort konzentriert sich die Leistungsabgabe und der Draht wird an dieser Stelle besonders heiß....
und die wird eben von der Lötpistole geregelt damit die Lötpistole nicht durchbrennt.
Das bedeutet, bei einem dickeren Draht, wird der Strom etwas größer, aber die Spannung sinkt gleichzeitig. Gleichzeitig erhöht sich die Oberfläche und der Abtransport von Wärme vom Draht, so das die abgegebene Leistung den Draht immer weniger erwärmen kann.
Ein Draht von 3mm² Querschnnitt und 15cm Länge hat einen so geringen Widerstand, den kann man mit Messergeräten für Normalsterbliche kaum noch Messen.
Wenn der Draht nicht heißt genug wird, ist ein Dünnerer Draht zu nehmen, und gegebenenfalls die Länge zu verkürzen um den Widerstand zu senken.
Wenn der Draht nicht stabil genug ist würde ich versuchen den draht gleichmäßig flacher zu machen oder ein Blech mit einer entsprechenden Querschnittsfläche zu schneiden... Evtl mit viel Gefühl ein Stück Draht unter dem Hammer flacher klopfen. Darauf achten, das möglichst keine Dellen (dünne Stellen entstehen) Denn dort konzentriert sich die Leistungsabgabe und der Draht wird an dieser Stelle besonders heiß....
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand
Wer das Forum unterstützen möchte, möge auf den Paypal-Button klicken, oder einen der Moderatoren um die Kontodaten bitten ;)
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
Das ist das Problem mit dem Ohmschen Gesetz in Verbindung mit der Temperatur und der Widerstandsveränderung.
Je dicker dest weniger Widerstand desto mehr Strom desto heiss desto eher spielt die Lötpistole nicht mehr mit.
Je dünner desto höher der Widerstand desto weniger Strom desto kälter der Draht.
Die blöde Lötpistole ist halt so eingestellt das sie bei einem definierten Widerstand (die Lötspitze) eine bestimmten Strom spendet der die Spitze auf die richtige Temperatur bringt. Das heisst wir müssen jetzt herausfinden wie dick und lang der Draht sein muss um eben auf die richtige Temperatur zu kommen.
Wie sagte einst Kreisky "Es ist alles sehr kompliziert."
grüsse
walta
----------
hoffentlich haben wir ihn jetzt genug verwirrt :-)
Je dicker dest weniger Widerstand desto mehr Strom desto heiss desto eher spielt die Lötpistole nicht mehr mit.
Je dünner desto höher der Widerstand desto weniger Strom desto kälter der Draht.
Die blöde Lötpistole ist halt so eingestellt das sie bei einem definierten Widerstand (die Lötspitze) eine bestimmten Strom spendet der die Spitze auf die richtige Temperatur bringt. Das heisst wir müssen jetzt herausfinden wie dick und lang der Draht sein muss um eben auf die richtige Temperatur zu kommen.
Wie sagte einst Kreisky "Es ist alles sehr kompliziert."
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hoffentlich haben wir ihn jetzt genug verwirrt :-)
- Galighenna
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
Nein Walta eben nicht... der Strom macht nicht die Temperatur. Die Leistung macht die Temperatur und die Leistung ist eben eine Kopmbination aus Spannung x Strom und wird in Watt gemessen...
Wenn wir viel Strom haben und einen großen Widerstand dann haben wir viel Leistung, weil wir auch eine hoche Spannung brauchen damit der große STrom fließen kann.
Das ist total einfach.
Wenn man den Widerstand verringert, und die Lötpistole dann auch die SPannung runterregelt, damit nicht mehr Strom fließt als die Lötpistole vertragen kann sinkt die Leistung und damit auch die Temperatur.
Deshalb ist in diesem Fall die Temperatur eben geringer wenn der Draht dicker wird.
Klemm mal einen Schweißdraht mit 1mm Durchmesser und 10cm Länge an ein Autobatterie-Ladegerät. Der Draht wird nichtmal Warm, obwohl das Ladegerät auf Vollast läuft. Also je nach Ladegerät irgendwas im Bereich um 10 A haben die meist.
Jetzt nimmste einen ganz dünnen Draht. Vielleicht einen ganz dünnen klingeldraht mit vll 0,1mm Durchmesser der gleichen Länge und klemmst den an. Der fängt mindestens an zu glühen, wahrscheinlich brennt der sogar durch, obwohl das Ladegerät vielleicht 4 Ampere liefert.
Tja wie kann das sein? Das Ladegerät liefert bei dem Schweißdraht den größten Strom den es liefern kann. Dabei sinkt die Spannung so weit ab, das eben die 10A fließen (oder was das Gerät halt liefern kann) Da der Schweißdraht wegen seiner großen Querschnittsfläche einen sehr geringen Widerstand hat, sagen wir mal 0,1 Ohm, reichen bereits 1V dafür aus. Das bedeutet wir haben hier eine Leistung von 10A x 1V = 10Watt
Nehmen wir den dünnen Klingeldraht. Wenn wir den Anschließen fleißt meinetwegen ein Strom von 4A (weniger als die Hälfte von vorhin!!!!) Aber da der Draht einen viel geringeren Querschnitt hat hat er einen viel größeren WIderstand und da das Gerät kein Problem damit hat 4Ampere zu liefern, (wir wissen ja das es durchaus auch 10Ampere liefern kann) liegen die vollen 12V am Draht an.
Das ergibt eine Leistung von 12V x 4A = 48Watt
Womit wir das 4,8Fache an elektrischer Leistung abgreifen als beim Schweißdraht... Und die 4,8Fache Leistung verteilt sich dann auch noch auf eine kleinere Drahtoberfläche über die sie an die Umgebung abgegeben werden kann...
Dat is doch nich so schwer kinners... :-P
Wenn wir viel Strom haben und einen großen Widerstand dann haben wir viel Leistung, weil wir auch eine hoche Spannung brauchen damit der große STrom fließen kann.
Das ist total einfach.
Wenn man den Widerstand verringert, und die Lötpistole dann auch die SPannung runterregelt, damit nicht mehr Strom fließt als die Lötpistole vertragen kann sinkt die Leistung und damit auch die Temperatur.
Deshalb ist in diesem Fall die Temperatur eben geringer wenn der Draht dicker wird.
Klemm mal einen Schweißdraht mit 1mm Durchmesser und 10cm Länge an ein Autobatterie-Ladegerät. Der Draht wird nichtmal Warm, obwohl das Ladegerät auf Vollast läuft. Also je nach Ladegerät irgendwas im Bereich um 10 A haben die meist.
Jetzt nimmste einen ganz dünnen Draht. Vielleicht einen ganz dünnen klingeldraht mit vll 0,1mm Durchmesser der gleichen Länge und klemmst den an. Der fängt mindestens an zu glühen, wahrscheinlich brennt der sogar durch, obwohl das Ladegerät vielleicht 4 Ampere liefert.
Tja wie kann das sein? Das Ladegerät liefert bei dem Schweißdraht den größten Strom den es liefern kann. Dabei sinkt die Spannung so weit ab, das eben die 10A fließen (oder was das Gerät halt liefern kann) Da der Schweißdraht wegen seiner großen Querschnittsfläche einen sehr geringen Widerstand hat, sagen wir mal 0,1 Ohm, reichen bereits 1V dafür aus. Das bedeutet wir haben hier eine Leistung von 10A x 1V = 10Watt
Nehmen wir den dünnen Klingeldraht. Wenn wir den Anschließen fleißt meinetwegen ein Strom von 4A (weniger als die Hälfte von vorhin!!!!) Aber da der Draht einen viel geringeren Querschnitt hat hat er einen viel größeren WIderstand und da das Gerät kein Problem damit hat 4Ampere zu liefern, (wir wissen ja das es durchaus auch 10Ampere liefern kann) liegen die vollen 12V am Draht an.
Das ergibt eine Leistung von 12V x 4A = 48Watt
Womit wir das 4,8Fache an elektrischer Leistung abgreifen als beim Schweißdraht... Und die 4,8Fache Leistung verteilt sich dann auch noch auf eine kleinere Drahtoberfläche über die sie an die Umgebung abgegeben werden kann...
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Re: Federbrenner - Bauanleitung?
@Walta und Gali
Ich lach mich weg. Ihr beiden "Funkenschuster" wißt aber schon,
daß ihr einen elektrischen Laien damit ziemlich durcheinanderbringt.
Zum Glück kenn ich mich auch mit Strom ein wenig aus und konnte euch folgen.
Aber eine einfachere Ansage,
wie zB. "nimm dies oder jenes ...das funktioniert sicher"
hätt's auch getan.
amüsierte Grüße
Klaus
Ich lach mich weg. Ihr beiden "Funkenschuster" wißt aber schon,
daß ihr einen elektrischen Laien damit ziemlich durcheinanderbringt.
Zum Glück kenn ich mich auch mit Strom ein wenig aus und konnte euch folgen.
Aber eine einfachere Ansage,
wie zB. "nimm dies oder jenes ...das funktioniert sicher"
hätt's auch getan.
amüsierte Grüße
Klaus