Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. So ein Federkiel hat doch eine gewisse Lebensdauer, und wenn er vorne hin ist kann man ihn sicher noch ein paarmal kürzen bevor er weg muß - fast wie bei einem Pfeil!Esteban hat geschrieben: ...dürfte der Federnverbrauch für Federkiele enorm gewesen sein.
Wer heute versucht mit einem Federkiel zu schreiben wird enttäuscht sein. Zumindest ich war es. Wenn man von Kugelschreibern verwöhnt ist ist das ein echter Schock! Oder habe ich die Feder nur falsch zugeschnitten? Na ja. Jedenfalls hat man damals nicht so geschrieben wie heute, die Buchstaben wurden eher gemalt. Das schont dann auch das Gerät. Und Pergament war sowieso sauteuer. Ein paar Federn werden sie schon gebraucht haben, aber auf die Fletcher (Pfeilbauer) wird sich das wohl nicht ausgewirkt haben.
Mfg Georg