Ja genau, oft liegt das schon die Lösung...Morten hat geschrieben:Man kann den Ellenbogen auf unterschiedliche Art und Weise strecken.
Hier ist es ganz gut zu sehen (hoffe ich), is meine Tatze...:
falsch:
richtig:
Rabe
Ja genau, oft liegt das schon die Lösung...Morten hat geschrieben:Man kann den Ellenbogen auf unterschiedliche Art und Weise strecken.
Das macht keine Streung wenn man konstant greift. Ist der Griff immer gleich, fliegt der Pfeil auch immer gleich.shortRec hat geschrieben:...damit bringst du aber Querkräfte auf den Bogen, die eine Rotation im Abschuss um den Griff mit sich bringen. Das macht Seitenstreuung.
Im Prinzip ja. Das Problem ist nur, dass man, wenn man nicht gerade in den Griff greifft, den Bogen verdreht. Diese Verdrehung ist a) nicht so toll für das Material und b) dreht sich der Bogen unmittelbar nach dem Lösen in _seine_ Nullstellung. Die Sehne ist dann z.T. 10cm rechts neben der Ausgangsstellung. Diese Bewegung nimmt der Pfeil mit. Die eigentliche Streuung macht jedoch die Bogenhand aus, die ja die während des Auszugs gegen die Verdrehung des Griffes arbeiten muss. Beim Lösen gibt es an diesem Punkt zwangsläufig einen starken Lastwechsel und die Bogenhand steuert reflektorisch dagegen. Dieser Reflex ist abhängig von der Auslenkung der Sehne beim Lösen und von der lokalen Ermüdung der Muskulatur im Unterarmbereich. Somit ist die Rotation um den Griff definif nicht immer gleich, auch wenn der Griff in den Bogen immer gleich ist. Ein Bogen, der vom Beginn des Auszugs unter einer Drehspannung um die Griffachse steht, reagiert folglich empfindlicher auf Lösefehler.Das macht keine Streung wenn man konstant greift. Ist der Griff immer gleich, fliegt der Pfeil auch immer gleich.