
wenn du das dann (mit einem eigenbau) geschafft hast, so in 2 - 3 jahren, dann plaudern wir nochmal über 1km

ravenheart hat geschrieben:...Trinkhorn hat geschrieben:@Rabe
Sag mir jetzt bitte nicht dass es Brennholz ist!!
Es fängt schon mit dem Thema "Risse" an...
Du siehst keine? Ich sehe viele..... Hmmm, hab die leider aus Unwissenheit eher vernachlässigt, da sie für mich so klein wirken und die Spaltlinge auch lang genug sind => macht es den Sinn jetzt noch Leim drauf zu geben??
Bruchtest ist eine gute Idee, ich mache immer auch noch diese Tests:
1. Schneide mit dem Ziehmesser ein paar Späne ab, Dicke ca. 1 - 2 mm, Länge rund 20 cm.
Biege diese.
Biegen sie sich und brechen sie zäh? (=gut)
Oder plötzlich und spröde wie ein Streichholz? (=schlecht)
Hab die Biegung mal schnell fotografiert, für mich sieht das ganz gut aus - für dich? Gebrochen ist der Span für mein Gefühl dann schon eher zäh..
2. Schneide ein paar DÜNNE Späne ab Dicke rund 1/4 mm, Breite ca. 3 - 5 mm.
Reiße die in Längsrichtung durch.
Wie schwer geht das?
Gar nicht? (=spitze)
Schwer, wie starker Zwirn? (=gut)
Oder leicht wie Zuckerwatte? (=schlecht)
Also das ging eher leicht, so wie 15 Blatt Zeitungspapier zum Vergleich - aber meintest du wirklich nur 1/4 mm dick? Reisst bei so wenig Dicke nicht jedes Holz?
3. Schneide ein paar LÄNGERE Späne ab, 30 - 50 cm... Achte dabei auf das Schneide-Gefühl!
Wie fühlt es sich an?
Wie Butterkeks-Schneiden, länge Späne lassen sich gar nicht schneiden, sie zerbröseln dabei? (=ganz schlecht)
Wie Kohlrabi-Schneiden, hohl und kross? (=schlecht)
Wie Holz eben...? (=gut)
Wie Autoreifen-Schneiden? (= spitze)
Fällt definitiv in die Kategorie "Wie Holz schneiden" - (Autreifen kann ich nicht vergleichen hab noch nie einen geschnitten...![]()
Naja, es wird nichts so heiß gegessen wie's gekocht wird. Es gibt einige Bogenschützen in England, die regelmäßig ~150# schießen und die sehen auch nicht aus wie Mutanten.Trinkhorn hat geschrieben:@ Schaigus
Umsonst sind die gefundenen Skelette der damaligen Bogenschützen (wie ich vorher schon erwähnte erwähnte), ja nicht so deformiert.
Lg, Trinkhorn
Schau mal hier: http://www.englishwarbowsociety.com/records.htmlTrinkhorn hat geschrieben:Ok, hab das auch aus nem Buch, klar ist die Regelmäßigkeit der unterscheidende Punkt...aber für mich kommt das ohnehin nicht in Frage. Aber nur so aus Neugier - wie weit schießen diese Bogenschützen in England den mit 150#?
Trinkhorn
Eben, damals (Mittelalter) waren das ja auch schwere Pfeile - mussten ja Schilder usw. durchschlagen können - da sind gut 1000m trotzdem einfach unfassbar! Wenn Alistair Aston die 400m mit nem 130# schoss, wie viel Pfund braucht man denn dann für 1000m!!??Mandos hat geschrieben:Schau mal hier: http://www.englishwarbowsociety.com/records.htmlTrinkhorn hat geschrieben:Ok, hab das auch aus nem Buch, klar ist die Regelmäßigkeit der unterscheidende Punkt...aber für mich kommt das ohnehin nicht in Frage. Aber nur so aus Neugier - wie weit schießen diese Bogenschützen in England den mit 150#?
Trinkhorn
Dabei ist aber zu beachten, dass das alles andere als Flight-Pfeile sind, sonder schwere Kriegspfeile mit großer Befiederung.
Wobei es auch eine Flight arrow competition gibt.
Alistair Aston hat mit 'nem Laminierten 130er 438 yards (400 m) geschossen (Flight Pfeil).
Wobei Flight Pfeil wohl eher heißt, dass sie dort mit "normalen" Pfeilen mit Feldspitze und kleineren Federn schießen...
Ne also ich bin überhaupt nicht so auf das Weitschießen aus - Performance natürlich schon aber die ist ja im "Nahbereich" wichtig.Galighenna hat geschrieben:...
Aber das könnte ja dann interessant für dich sein Trinkhorn. Du scheinst mir doch sehr auf Performance und Reichweite scharf zu sein...
Trinkhorn hat geschrieben:Also was denkst du Rabe?
Lg, Trinkhorn