Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am besten

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hertersboy
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Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am besten

Beitrag von hertersboy »

Hallo :)
Gibts ne Übersicht über die Holzarten, die beim Pfeilbau üblich sind und ihre Vor- und Nachteile?

Ich hab die Wahl zwischen Linde, Northern Pine, und Esche. Was für Erfahrungen habt Ihr mit diesen Hölzern gemacht?

Merci :)
Spasss mache solls :-)
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Mandos
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von Mandos »

hertersboy hat geschrieben:Hallo :)
Gibts ne Übersicht über die Holzarten, die beim Pfeilbau üblich sind und ihre Vor- und Nachteile?

Ich hab die Wahl zwischen Linde, Northern Pine, und Esche. Was für Erfahrungen habt Ihr mit diesen Hölzern gemacht?

Merci :)
Esche und N. Pine gehen. Esche ist recht schwer und eignet sich deshalb vorallem für starke Bögen.
Linde dürfte Mist sein. Viel zu kurzfasrig.
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walta
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von walta »

Das beste Pfeilholz wüsste ich auch gerne :-)

Was genau willst du? Wie stark ist dein Bogen? Was dürfen sie kosten? Stabil oder leicht? ...
Je nach Anwendung und Vorlieben nimmst du das Holz welches dir am besten zusagt (wobei ich bei Linde auch Bedenken habe)

walta
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Squid (✝)
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von Squid (✝) »

Es hat schon seinen Sinn, dass die meisten Pfeile aus Northern Pine / Kiefer / Fichte und vielleicht noch Zeder sind... diese Hölzer bieten mutmaßlich den besten Kompromiss zwischen Steifigkeit, Gewicht und Stabilität.
Also nimm Northern Pine, soweit du nicht einen so speziellen Bogen benutzt, dass andere Hölzer sich aufdrängen.
Linde ist m. E. viel zu weich...
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 05.04.2011, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
hertersboy
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von hertersboy »

Super Freunde :) , bin immer wieder begeistert über Eure schnelle Hilfe!!!

Also mir gings primär um die Frage nach dem Lindenholz und die wurde perfekt mit der Kurzfasrigkeit beantwortet.

Hintergrund war ein Angebot eines Schaftherstellers, der auch Lindeschäfte hatte ,mit der Beschreibung " Die besten Schäfte die man sich zum Pfeilbau vorstellen kann!" ( Ich glaube er überträgt hier die sehr gute Verarbeitbarkeit von Linde als Drechselholz auf den Pfeilbau )
Alternativ hat er auch northern pine und esche.

Leider haben alle seine Schäfte nur in 5/16!!!

Und meine glasbelegten Recurves haben von 45# bis 55# @ 28.
Ich ziehe 26,5", Dacron. Das macht (nach "Blackys Spine"-Tabelle im google) einen Spinewert von 50-60#.
Die Pfeile sollen vorwiegend stabil!! sein, da ich oft "danebentreffe :D :D " Aber auch nicht zu schwer ::)

Taugen die 5/16er dann überhaupt bei meinen Zuggewichten oder "funktioniert" ein 5/16 Schaft generell nur bis ca 40# ??
Was taugen 5/16er Nortern Pine mit einem Spine von 45/50# oder 50/55# oder 55/60 ? Das ist meine wichtigste Frage!!!!!!!!!!!

Wenn esche "sauschwer" ist, dann ist doch ein angebotener Eschepfeil mit 30/35# Quatsch, weil er für den schwachen Bogen viel zu schwer ist. Oder kompensiert der Eschepfeil das Gewicht durch starke Stabilität?

Danke schonmal :)
Spasss mache solls :-)
Genni
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von Genni »

Soweit ich weiß eignet sich Zeder (eigentlich Lawsons Scheinzypresse) besser als Fichte/Kiefer da es weniger durch die Witterung beeinflusst wird. Viele nennen aber auch die sog Sitka-Fichte als bestes Pfeilholz da es Fichten ähnlich ist aber über den Vorteil eines höheren Gewichtes verfügt und gleichzeitig wie die Zeder einen gleich guten wenn nich besseren dynamischen Spine und Pfeilreflex, allerdings ist es so teuer wie die Zeder teilweise auch etwas teurer da es nur wenige Händler in Deutschland gibt dadie Sitka Ficht nur in einem schmalen Streifen NordSüd an der amerikanischen Grenze zu Kanada und Alaska wächst und man nur natürlich "umgekippte" Bäume nutzen darf un kaum faellen darf und das Holz danach jahrelang schonend luftgetrocknet werden muss. Die meisten benutzen Zeder oder Fichte Kiefer wobei letztere günstiger sind. Bei ELBs schIdeen viele auch Esche da es sich gut für hohe Zuggewichte (90-100 Pfund und mehr) eignet und historisch korrekter ist.

Gruß, Felix
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Galighenna
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von Galighenna »

Also hertersboy ich weiß nicht genau ob du das mit den Pfeilen so ganz richtig verstanden hast.

Von der "Stabilität" her sind die meisten typischen Pfeilhölzer alle relativ ähnlich. Stabilität meint in diesem Fall die Widerstandsfähigkeit gegen Bruch. Da das aber so missverständlich ist, mag ich "stabilität" im Zusammenhang mit Pfeilen nicht sonderlich.
Klar gibt es stabilere und weniger stabile Hölzer für Pfeilschäfte, aber ganz große Unterschiede gibt es eher nicht. Wenn du mit dem Pfeil etwas hartes triffst und der Northern Pine Schaft bricht, dann wäre dir auch quasi jeder andere Schaft gebrochen, oder zumindest beschädigt.

Die andere Stabilität (und das auch bitte nicht verwechseln!) ist ja der Spine und da gibt es durchaus beachtenswerte Unterschiede, wenn man das Gewicht mit einbezieht. Wenn du aus den verschiedenen Holzarten jeweils Schäfte herstellst, die den gleichen Spine haben, dann werden die Eschenschäfte am schwersten sein und Fichte und die anderen Nadelhölzer werden am leichtesten sein.
Das spielt eine Rolle wenn man einen großen Zuggewichtsbereich betrachtet. So gesehen ist es für sehr leichte Bögen (20-45#) eher schwerer einen Pfeil zu bauen dessen Gewicht so gering ist das es zum jeweiligen Zuggewicht passt. Der Pfeil ist dann eher zu schwer für den Bogen. Anders ist es bei starken Bögen jenseits der 60#. Dann bekommt man eher das Problem, das die Pfeile zu leicht werden, so das man auf schwerere Hölzer umsteigt um ein passendes Gewicht zu bekommen.

Übrigens ist es normalerweise schwierig Pfeile in 5/16 zu bekommen die einen Spine von 60# haben. Das ist schon der alleroberste Grenzbereich. Das ist ja der kleinste Pfeildurchmesser und da braucht es schon recht steifes Holz, also z.B. Nadelholz mit sehr dichten Ringen etc. Diese sind dann wiederum manchmal etwas schwerer als 11/32 Schäfte vom gleichen Spine. Für die deftigten Warbows nimmt man teilweise sogar 1/2 Zoll Schäfte
Wenn esche "sauschwer" ist, dann ist doch ein angebotener Eschepfeil mit 30/35# Quatsch, weil er für den schwachen Bogen viel zu schwer ist. Oder kompensiert der Eschepfeil das Gewicht durch starke Stabilität?
Dazu muss ich sagen: du musst dich ein wenig präziser ausdrücken. Was meinst du mit Stabilität? Den Spine? oder die Widerstandsfähigkeit gegen Bruch? Bei solch geringen Zuggewichten ist ein Eschenpfeil wesentlich langsamer unterwegs als ein Fichtenpfeil, weil der Eschenpfeil viel schwerer ist. Aus diesem Grund wird er bei einem harten Treffer weniger häufig brechen. Ich halte es aber nicht für sehr sinnvoll mit Pfeile auf Ziele zu schießen die deutlich über einem normalen Pfeilgewicht für Scheibenpfeile von etwa 10gpp liegen. Die sind einfach langsam und man muss viel weiter übers Ziel halten.

Wenn du Probleme mit Bruch hast, dann lerne besser Zielen und geh näher an die Scheibe, so das du häufiger Triffst und deine Technik sich festigt. Schieße mit Gewichtsmäßig passenden Pfeilen die halbwegs vernünftig auf den Bogen abgestimmt sind. Wenn du deine Technik dann Stück für Stück verbesserst, vergrößerst du langsam die Distanz.
Dadurch hast du weniger Pfeilbruch... Das ist meiner Meinung nach die günstigste und beste Möglichkeit. Viel besser als sich Tagelang durch Shops zu wühlen nach diesem einen ganz besonderen Pfeilholz, das möglichst jeden danabengeschossenen Pfeil vor Bruch bewahrt. Da gibst du nur unnötig Geld aus und verschwendest unnütze Gedanken...
Und klar ist eh: irgendwann brechen sie ALLE >:)

Was mir sorgen macht bei deinem Händler ist, das er seinen Kunden Lindenschäfte "andrehen" will. Das klingt nicht unbedingt seriös. Wenn es DAS Pfeilholz wäre, warum hab ich dann noch in keinem Shop Lindenschäfte gesehen? ;)
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand

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tommy lee
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von tommy lee »

Ich bin gerade dabei , mir Schäfte aus Linde zu machen .
Bin nach etwas suche darauf gestossen :

Zuerst kam es auf den Schaft an, und zwar daß
dieser grade sei und nach einiger Zeit sich nicht werfe; sodann daß er
leicht sei und zugleich so fest, daß er bei dem Anprallen an einen harten
Gegenstand nicht zersplittere. Ich machte Versuche mit dem Holz der
Pappel, dann der Fichte, dann der Birke; aber es erwies sich alles in einer
oder der anderen Hinsicht als mangelhaft und war nicht das, was es
sein sollte. Dann machte ich Versuche mit dem Holz der Linde, und zwar
aus einem schlanken, grade gewachsenen Stammende, und ich fand
durchaus, was ich wünschte und suchte. Ein solcher Pfeilschaft war leicht,
grade, und fest wegen sehr feiner Faser.

Zitat aus einem buch "Gespräche mit Goethe "
Link:

http://die-signatur.org/profil/Working/ ... gnatur.pdf

Gruss Thomas
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corto
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von corto »

falls das ins bild passt, die Herzogsägmühle:
https://shop.herzogsaegmuehle.de/produc ... h1jvd0ag75

Kiefernpfeilschäfte 11/32 - Spinewert 65/70
ich schieße die mit einem Kaya ktb mit 40# 28". in 32" Länge sind die wirklich schwer, ich hab sie um etwa 1,2 Zoll gekürzt, da hat mein Bogen dann etwa 50# und sie gehen sauber raus.Der spine für deinen auszug ist aber niedriger anzusetzen, da würden die 65/70# wohl etwas zu viel sein.
5/16 hab ich noch nicht in diesen Spinehöhen gesehen, aber es gibt sie bestimmt. nur nicht so günstig ;)

mit 100 grain spitze und 4 Zoll Befiederung und bp nocke wiegt so ein Pfeil bei 30,8 Zoll genau 33,4g oder 515 grain.

falls das wem hilft.

gruß corto
ich habe keine Lösung und bin Teil des Problems -
aber bei geistlos rezipierten viralen Kampfbegriffen gegen Humanismus und Menschlichkeit geht mir der Hut hoch !
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Frankster
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von Frankster »

bei 5/16 würde ich wenn du steife Pfeile benötigst auf 70 grain oder noch leichtere Spitzen gehen. Das entschärft das ganze. Fichte ist von den Nadelhölzern mit am leichtesten. Ich würde den Linde Versuch evt. wagen. ist sehr feinfaseriges Holz was auch nicht schwer ist. Aber es ist fraglich ob Du deinen Spine bei 5/16 damit erreichen kannst evt. eben mit leichten Spitzen.

Apropo gutes Holz das nicht splittert. Eins der besten mir bekannten Pfeilhölzer ist der Klassiker wolliger Schneeball. Ich verwende solche Pfeile im Steinbruch. Trotz harter Steintreffer zerlegt es mir da eher die Spitzen als die Schäfte. Dazu leicht, steif und halten gut ihre Form. Ich bin sowieso der Meinung das Saplingschäfte aufgrund der runden Jahresringe überlegen sind - und eben im Normalfall auch bei 90 grad Drehung keine starke Spine Abweichung haben.
Nimm nicht den ganzen Baum wenn Dir ein Ast genügt
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Granjow
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von Granjow »

@tommy Interessanter Link … wenn man bedenkt, dass der noch kein FC-Forum gehabt hat o.O

Wie sind eigentlich die Lindenschäfte nun geworden?
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captainplanet
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von captainplanet »

Genni hat geschrieben:Soweit ich weiß eignet sich Zeder (eigentlich Lawsons Scheinzypresse)....
Hm, das Wiki unterstellt der Zeder, eigentlich eine Nootka-Scheinzypresse zu sein... vielleicht stimmt ja auch beides. Eine richtige Zeder ist es jedenfalls nicht. Aber Zeder klingt halt besser als Scheinzypresse. ::)

Zur Linde: Mir erschließt sich nicht ganz, warum die Kurzfaserigkeit schlechte Eigenschaften für den Pfeilbau bedingen sollte. Für den Bogenbau, ja, das schon. Rotbuche ist ja auch ein sehr kurzfaseriges Holz, und die Festigkeitseigenschaften socher Pfeilschäfte sind hervorragend. Das Problem ist nur, daß sich die Buche freudig in alle denkbaren und undenktbaren Richtungen verzieht und auch schwerer als Nadelholz ist.
Daß Pfeilschäfte aus Lindenholz nicht im Handel sind ist möglicherweise nur darauf zurückzuführen, daß dieses Holz forstlich nicht intensiv genutzt wird und deshalb schlecht verfügbar ist.

Lg Georg
Bester Rindengrapscher von FC!!!
Ron archery

Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von Ron archery »

Wenn ein Händler sagt, Linde ist das beste Holz für Pfeile, dann sagt er das, weil er genug davon hat. Wenn sie ausverkauft sind, sagt er, Esche ist das beste Holz, weil er davon genug hat. Wenn die Escheschäfte ausverkauft sind, sagt er, n. Pine ist das beste Holz für Pfeile - und dann liegt er endlich mal richtig. Wenn sie ausverkauft ist, sagt er wieder was anderes....
der Kreislauf eines Händlers eben. Warum? Weil sie Geld verdienen wollen. Kann ich aber ja auch verstehen.
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von Felsenbirne »

Grundsätzlich bleibt zum Pfeilholz noch zu sagen, dass viele dem Irrglauben unterliegen 5/16 Schäfte seien immer leichter als 11/32.
Ein 5/16 Schaft mit hohem Spine kann durchaus schwerer (da dichter) sein als ein 11/32 aus gleichem Holz mit niedrigem Spine.

Wenn esche "sauschwer" ist, dann ist doch ein angebotener Eschepfeil mit 30/35# Quatsch, weil er für den schwachen Bogen viel zu schwer ist.
Vielleicht ist er nur 5mm dick! Oder er ist getapert oder gebarrelt? Alles Optionen die das Gewicht reduzieren, aber kaum den angegebenen Spine beeinflussen (besonders nicht bei der Differenz 30-35)
Gruss Matthias

Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
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Frankster
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Re: Lindenholz, Esche, Northern Pine ? Was eignet sich am be

Beitrag von Frankster »

Aussagen wie 'das Beste etc..' sollte man immer hinterfragen. Das Beste wofür?
Haltbarkeit? Geradhaftigkeit? Gewicht? Luftwiederstand (Durchmesser zu Spine)? etc...

Zudem haben die meisten Hölzer große Schwankungen in ihrer Dichte.
Und wie Matthias schon schreibt kann man immer noch tapern, barreln und tempern...
Nimm nicht den ganzen Baum wenn Dir ein Ast genügt
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