Mal ein paar Worte vorab,ich beschäftige mich nun so seit ca. 6-7 Monaten mit dem traditionellen Bogenbau,hab nun auch
schon so ca. 12 Bögen fertig, Ziel war immer ein 60 lbs, bisher wurdens aber nur Bögen zur Freude für alle möglichen
Kids.Hab alle todgetillert.So geschenen, bis vor einigen Tagen. Der erste 65 Pfünder wurde fertig,sauber getillert ( soweit ich das beurteilen kann )
Rücken sauberst geglättet,gebeitzt,gewachst...usw.
Nach den ersten paar Pfeilen die Enttäuschung...... ich schaffte es zwar bis in Nachbars Garten (hab einen bischen verrissen..er hats nicht gemerkt,gottseidank,weil er grad mit dem Rasenmäher zugange war....such mir jetzt ne andere Wiese ! War ein Versehen,bitte keine Belehrungen dazu !

Büchern reingezogen hab sollten mit nem 500 grains Pfeil gute 190 m zu schaffen sein ( ? ).Ich war ratlos.Im ersten Moment.
30 min später spürte ich es.Da dies mein erster 65 lbs Bogen war fiel mir das jetzt wohl nicht so gleich auf.
Mobilat war das einzige was da noch half,das Höllending hatte einen Handshock dass einem die Knochen davonfliegen.Das Armgelenk fühlte sich an wie nach 100 Eimern Beton schleppen.Nun wusste ich wo diese fehlenden 40 m geblieben waren...
in meinem rechten Armgelenk.
So,weis hier irgendjemand was ich nun schon wieder falsch gemacht hab ?
Bilder von dem Ding sind dabei.Länge 185 cm Breite Wurfarm knapp 5 cm , am Ende ,knapp 3cm. Griff 3x4,5 cm .
Darcon Sehne,Auszug 28".Esche , aus nem 30 cm Stamm.1 jahr gelagert.Hatte leichten Dehnwuchs,den ich aber weitgehendst
rausgedampft hab.
Würd mich freuen wenn hier jemand nen Tip hat.der Nächste Bogen ist schon in Arbeit,will aber den gleichen fehler diesmal vermeiden.Man liest ja alles mögliche, starren Griffbereich,biegenden Griffbereich...alles soll möglich sein mit wenig Handshock,ich versteh das nicht.
So long
tscho
