kein witz:in york darf man schotten erschiessen

[Fitzgerald]

moins

gestern abend beim fernsehen dachte ich mich trifft der heilige amboss!!
ich wusste nicht ob ich lachen oder sonstwas machen sollte;es gibt da ein gesetz das AUCH HEUTZUTAGE!!!!!! in york jedem bürger der stadt erlaubt,wenn er im besitz eines helmes, eines kettnhemdes,eines schwertes und natürlich eines bogens mit pfeilen ist,in der stadt einen schotten zu erschiessen.
das ja wohl der hamer,gibbetjawohlnich!

da is ja wohl was schiefgegangen in der guten englischen rechtssprechung..........

ebenso wie die erlaubnis,barbusig exotische fische zu verkaufen.....was sonst in prüden england wohl der hamer wär.
und auch das gesetz das es einem schotten verbietet, betrunken miteiner eigenen kuh angetroffen zu werden......
also bei denen wundert mich nu auch nichts mehr....die ganze welt baut flache bögen,die briten den d-profil.......

wer es nicht glaubt.....googlen!

gruss euer fitz

ps....das ist nun keine aufforderung nach york zum roven zu fahren...........

[Galighenna]

Jaaaaaa lasst uns IN York Roven gehen muhahahahaha

[Hairun]

Wenn mir jemand einen Helm leiht bin ich mit dabei

[Quercus]

Ich finde, wir sollten dann lieber gleich ein Turnier veranstalten. Das haette was. Wenn wir noch ein paar Leute zusammen bekommen koennten wir ja ein Flugzeug chartern.
QS

[eddytwobows]

Denn man zu, aber ich muß ja ehrlich mal sagen, Ihr habt doch ne´ Knaegge im Hirn...
Während Ihr Euch von den Schotten durch die Straßen prügeln laßt (denn viel was anderes wird da wahrscheinlich nicht bei rauskommen...!! ), geh ich lieber auf´n Markt und guck mir ein paar Zierfische an.... (...wer´s glaubt... )

LG
etb

[Genni]

Da gibt es noch son "Bogengesetz":
Jeder Engländer der ein Monatseinkommen von ein paar Pfund hat muss sich einen Bogen und Pfeile kaufen und mindestens 3 Stunden im Monat üben und war per Gesetz vom Kirchgang erspart, diese musste auch die Ziele bereitstellen...

Gilt heute noch, wird nur leider nicht mehr kontrolliert... wäre dann schön wenn man in England wohnen würde....

[Pyromir]

Moin Fitz,

welcher Sender war das denn? Finde gerade nüscht in den Mediatheken der öffentlich/rechtlichen Sender. Und das ist durchaus so ein "Funny"-Beitrag, den ich mir gern ziehen würde.

Grüße
Marc

Edit: Typo

[Fitzgerald]

ja was weiss ich...war ne sendung mit paul panzer und mario barth.........irgendwo in den digitalen freien......die hatten da son quiz mit dj bobo....wo eben all diese sachen gefragt wurden. als das mit den bogen und schotten als frage kam...und stimmte hab ich entsetzt nachgegoogelt...und ...ES STIMMT.......

gruss fitz

[Pyromir]

Achsooooo, und ich dacht schon, es hätte sich um einen netten skurillen Beitrag gehandelt.
Danke für die Info

Grüße
Marc - der den Barth dermaßen zum k*tz*n findet

[tommy lee]

Hallo Fritz und Quercus

Aber nicht vergessen :
Den Trip nach York nicht am Wochenende machen , da das erschiessen eines schotten nicht Sonntags erlaubt ist .
Habs auch gesehen . Dacht ich steh im Sherwood Forest (Wald)

Gruß Thomas

[shortRec]

Hab das jetzt auch bei einer seriöseren Sendung gesehen als bei Barth. Dort wurde darauf hingewiesen, dass das Beschießen der Schotten in der Stadt mit Pfeil und Bogen nach Einbruch der Dunkelheit erlaubt sei.

Die Frage ist nur, wie reagiert ein heutiges Gericht, wenn sich ein Engländer gemäß dieses Gesetze verhält und unter den vorgebenen Bedingungen einen Schotten erschießt?

[creischn]

Das Problem ist eigentlich, wie erkenne ich einen Schotten auf 20 Meter?
Am Schottenrock? Am Dudelsack? oder daran dass er, wenn ich auf ihn ziele wettet wo ich treffe?

Ne ma ehrlich, da wird es irgentwo ein Gesetz geben, das über besagtem Schottenschießrecht steht. So wie in Hessen immernoch die Todesstrafe möglich ist, aber nicht angewendet wird, weil per Bundesrecht die Todesstrafe abgeschafft ist.

Und den Schotten an sich gibts ja als Staatsbürger nicht mehr. Also wird sich ein Gericht wohl schwer tuhen. Rein rechtlich hättest du ja einen Engländer erschossen, auch wenn er aus Schottland kommt.

Edit: Aber falls doch bau ich mir mal n Kettenhemd ^^

[acker]

Das Problem ist eigentlich, wie erkenne ich einen Schotten auf 20 Meter?
Am Schottenrock? Am Dudelsack? oder daran dass er, wenn ich auf ihn ziele wettet wo ich treffe?

Die da so rumlaufen sind bestimmt zu 97.56 % Amis.... ..auf back to the roots Tour

[the_Toaster (✝)]

Nene creischn.

Es sind IMMER noch Schotten und Engländer, Waliser und (Nord)Iren.
Alles zusammen sind BRITEN.
Aber sag einem Schotten er wäre Engländer wenn Du ein wenig Spass haben willst...

Die Gesetzeslage in Britannien ist eine völlig andere als hier in D. Dort wurden "alte" Gesetze eben NICHT oder nicht in allen Fällen von neuen Gesetzen revidiert.
Daher kommt es, dass dort immer noch so alte Gesetze gelten.
Und das mit der Verpflichtung zum Bogenschießen am Sonntag hat eine Bürgermeisterin in einer kleineren Stadt in England erst letztes Jahr als Touristenattraktion wieder aufleben lassen.

Und zum Roven extra nach York zu fahren ist keine gute Idee. Immerhin musst Du Bürger von York sein. Für Touristen gilt das Gesetz leider nicht.

[Squid (✝)]

Die meisten Länder haben schwachsinnige Gesetze aus vergangenen Zeiten, die durch höherrangiges Recht ausser Kraft gesetzt werden, diskret wegignoriert oder aus praktischen Gründen nicht mehr angewendet werden.
Das Beispiel mit der Todesstrafe in der hessischen Verfassung hatten wir ja schon.

Die Todesstrafe für Piraten in England wurde auch erst kürzlich abgeschafft - mit dem Wiederaufleben der Piraterie in Afrika und Indonesien.

In Deutschland ist 1998 das "Kranzgeld" abgeschafft worden, bis dahin galt 1300 BGB, nach dem die Verlobte von ihrem Verlobten eine Entschädigung fordern konnte, wenn sie in Erwartung der Ehe mit ihm rumgemacht hatte und die Ehe nicht zustande kam.

Sehr unterhaltsam finde ich auch die vier Bienenparagraphen im BGB, die regeln, was ein Imker tun darf, um seinen Bienenschwarm zu verfolgen. Da beinhaltet u. a, das Betreten fremder Grundstücke und auch das Mitnehmen sogenannter "fremder Bienenwohnungen"

Am negativsten fallen aber wieder mal die Amis auf, dort sind in diversen Bundesstaaten Dinge geregelt, die auch in Absurdistan eigentlich nicht der Gesetzgebung unterliegen.
Unter anderem dürfen in einem Bundesstaat Herren- und Damenunterwäsche nicht auf der gleichen Wäscheleine getrocknet werden, in einem anderen ist die Kopulation ausschliesslich in der Missionarsstellung gestattet.
In Arkansas ist geregelt, wie oft ein Ehemann seine Frau schlagen darf: Maximal einmal im Monat.
Und auch kürzlich hat man sich in den Staten wieder was tolles ausgedacht: Die lächerlichen Baggy-Pants von Hip-Hoppern sind verboten, wenn - die genauen Daten blieben mit verborgen - der Durchmesser der Hosenbeine um so-und soviel größer ist, als der Durchmesser den Beine des Trägers, die Unterhose zu sehen ist, und der Abstand von Schritt und Hose eine gewisse Länge übersteigt.
Begründung (neben den gut nachvollziehbaren Verbot der öffentlichen Lächerlichkeit): In den Dingern kann man zu viel Feuerwaffen verstecken...
In Florida darf man nicht nackt duschen... und keine Frau darf seit 2006 (?) am Strand 2/3 oder mehr ihres Hinterns zeigen. Harte Zeiten für knappe Bikinis, moglicherweise aber auch eine Reaktion auf die zunehmende Verfettung der US-Gesellschaft.