Wo siehst du da einen hohen Ellbogen?!benzi hat geschrieben:ein zu hoher Ellbogen bewirkt mehr Last auf dem Ringfinger, das hat in der Regel einen positiven/sauberen Pfeilflug zu Folge
wäre das der Grund fürs reiten, wie könnten Stringwalker einen Pfeil sauber fliegenlassen?
Quell: http://www.arc3d.net/2011/01/19/la-tecn ... g-walking/
Grüße benzi
Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
ich seh einen Pfeil der 10cm ÜBER dem Ringfinger eingenockt wurde!!!!
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
Ui Ui Ui das sieht arg krank aus
Um mal kurz auf die unterschiedlichen WA einzugehen:
Es ist so, das bei einem asymmetrischen Bogen, also wenn die Griffmitte nicht auch die Mitte des Bogens ist, der untere WA sowieso kürzer und damit auch schneller/stärker ist als der obere. Dadurch hebt sich der Pfeil beim Release vom Schelf/der Hand. Bei einem symmetrischen Bogen erreicht man das dadurch das der Untere WA ganz leicht stärker ist, sich also beim Vollauszug nicht ganz so weit nach Hinten biegt wie der obere WA. Das ist so VÖLLIG KORREKT, so lange die differenz zwischen beiden WA nicht völlig aus dem Ruder ist.
Sollte jedoch durch einen Defekt/Fehler der obere WA der Stärkere sein, ist es klar, das der Fehler dort liegt. Also: Tiller überprüfen!
Um mal kurz auf die unterschiedlichen WA einzugehen:
Es ist so, das bei einem asymmetrischen Bogen, also wenn die Griffmitte nicht auch die Mitte des Bogens ist, der untere WA sowieso kürzer und damit auch schneller/stärker ist als der obere. Dadurch hebt sich der Pfeil beim Release vom Schelf/der Hand. Bei einem symmetrischen Bogen erreicht man das dadurch das der Untere WA ganz leicht stärker ist, sich also beim Vollauszug nicht ganz so weit nach Hinten biegt wie der obere WA. Das ist so VÖLLIG KORREKT, so lange die differenz zwischen beiden WA nicht völlig aus dem Ruder ist.
Sollte jedoch durch einen Defekt/Fehler der obere WA der Stärkere sein, ist es klar, das der Fehler dort liegt. Also: Tiller überprüfen!
Übel übel sprach der Dübel,
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
Korrekt, aber wo ist der hohe Ellbogen?benzi hat geschrieben:ich seh einen Pfeil der 10cm ÜBER dem Ringfinger eingenockt wurde!!!!
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
ok Gegenfrage: was bewirkt ein hoher Ellbogen Deiner Meinung nach?
sag jetzt nicht reitende Pfeile
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
rhetorikalarm!
bevor hier das alte "gegenfrage" spiel losgeht,
es ist ein im verhältnis zur Zughand recht hoher Ellenbogen zu sehen.
Aber das ist kein hoher Ellenbogen, das ist ne niedrige Zughand.
nun klar? oder gegenfrage? ^^
bevor hier das alte "gegenfrage" spiel losgeht,
es ist ein im verhältnis zur Zughand recht hoher Ellenbogen zu sehen.
Aber das ist kein hoher Ellenbogen, das ist ne niedrige Zughand.
nun klar? oder gegenfrage? ^^
ich habe keine Lösung und bin Teil des Problems -
aber bei geistlos rezipierten viralen Kampfbegriffen gegen Humanismus und Menschlichkeit geht mir der Hut hoch !
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
Durch die Hebelwirkung könnte ein Druck auf die Pfeilnocke entstehen.benzi hat geschrieben:ok Gegenfrage: was bewirkt ein hoher Ellbogen Deiner Meinung nach?
sag jetzt nicht reitende Pfeile
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
ich wollte mit dem Bild darauf hinweisen, dass selbst dann wenn ein Pfeil 10cm über dem Ringfinger eingenockt wird ein sauberer Pfeilflug möglich ist, warum sollte dann eine minimale Verstärkung des Drucks auf dem Ringfinger bei mediteranem Ablass zu einem Reiten der Pfeile führen......... denn ein hoher Ellbogen bewirkt lediglich mehr Druck auf dem Ringfinger, technisch gesehen....... gesundheitliche Probleme für die hohe Schulter lass ich hier mal wech....
Rhetorikalarm beendet?
Grüße benzi
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Zuletzt geändert von benzi am 02.09.2011, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
ok aber nur wenn der Pfeil praktisch zwischen den Fingern eingeklemmt wird, äh......... an so einen "Anfängerfehler" hatte ich bei Deinen Beiträgen nun nicht gedachtreinibubi hat geschrieben:benzi hat geschrieben:Durch die Hebelwirkung könnte ein Druck auf die Pfeilnocke entstehen.
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
Danke für den "Anfänger" - dann hoffe ich doch, daß es das nicht ist, sonst stehe ich noch als Anfänger da.
Bin jedenfalls auf der Suche und da es erst seit ein paar Wochen auftritt, schätze ich mal, da hat sich ein technischer Fehler eingeschlichen .....
Gruss Reini
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
mach doch mal ein Video und stell es ins Netz, dann ist einfach besser zu helfen!
Grüße benzi
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
Hallo,
ich muss schon wieder meinen Senf dazugeben, sorry
Danke benzi für dein Überlegung erstmal. Ich glaube auch, dass das stimmt, was du sagst:
Die Stringwalker gehen mit Ihren Fingern immer nach unten auf der Sehne --> was von Nullpunkt am Nockpunkt nach unten hin immer mehr Pfeilfreiheit an der Nock bedeutet - der Pfeil hebt immmer steiler mit der Nocke nach oben ab.
Wenn ich mich nun aber mit meiner normalen Nockpunkthöhe schon sehr knapp am Limit befinde (zu wenig Überhöhung) und dann habe ich zuwenig Druck auf den unteren Finger --> dann wird der hintere Bereich des Pfeils möglicherweise am Shelf aufschlagen und reitenderweise den Bogen verlassen.
Ich glaub noch immer daran!
Aber ein bisschen Kreide aufs Shelf und man sieht sowas...
LG
Markus
ich muss schon wieder meinen Senf dazugeben, sorry
Danke benzi für dein Überlegung erstmal. Ich glaube auch, dass das stimmt, was du sagst:
ABER:benzi hat geschrieben:ich wollte mit dem Bild darauf hinweisen, dass selbst dann wenn ein Pfeil 10cm über dem Ringfinger eingenockt wird ein sauberer Pfeilflug möglich ist, warum sollte dann eine minimale Verstärkung des Drucks auf dem Ringfinger bei mediteranem Ablass zu einem Reiten der Pfeile führen.....
Die Stringwalker gehen mit Ihren Fingern immer nach unten auf der Sehne --> was von Nullpunkt am Nockpunkt nach unten hin immer mehr Pfeilfreiheit an der Nock bedeutet - der Pfeil hebt immmer steiler mit der Nocke nach oben ab.
Wenn ich mich nun aber mit meiner normalen Nockpunkthöhe schon sehr knapp am Limit befinde (zu wenig Überhöhung) und dann habe ich zuwenig Druck auf den unteren Finger --> dann wird der hintere Bereich des Pfeils möglicherweise am Shelf aufschlagen und reitenderweise den Bogen verlassen.
Ich glaub noch immer daran!
Aber ein bisschen Kreide aufs Shelf und man sieht sowas...
LG
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
da gebe ich Dir völlig recht!!!!mistergjet hat geschrieben:
Wenn ich mich nun aber mit meiner normalen Nockpunkthöhe schon sehr knapp am Limit befinde (zu wenig Überhöhung) und dann habe ich zu wenig Druck auf den unteren Finger --> dann wird der hintere Bereich des Pfeils möglicherweise am Shelf aufschlagen und reitenderweise den Bogen verlassen.
LG
Markus
aber das ist die Folge von ZU WENIG Druck auf den unteren Fingern! ein hoher Ellbogen bewirkt aber mehr Druck auf den unteren Fingern, jedenfall wenn alles andere soweit ok ist, z.B. das Handgelenk locker usw........
Grüße benzi
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
Ich würde auf einen vertikalen Druck auf die Nocke tippen (Einklemmen; schräge Handhaltung = Ellenbogen/Schulter zu hoch/tief).
Angenommen der Zeigefinger übt von oben einen Druck auf den Pfeil aus. Dadurch wird der ganze Pfeil gegen die Auflage/Shelf gedrückt und macht beim Lösen einen Sprung - der Pfeil wird reiten.
Nun drücken wir von unten gegen die Nocke. Das bewirkt ein Abhebeln des Pfeils von der Auflage. Auch das kann wieder den Pfeilflug Richtung reiten beeinflussen.
Angenommen der Zeigefinger übt von oben einen Druck auf den Pfeil aus. Dadurch wird der ganze Pfeil gegen die Auflage/Shelf gedrückt und macht beim Lösen einen Sprung - der Pfeil wird reiten.
Nun drücken wir von unten gegen die Nocke. Das bewirkt ein Abhebeln des Pfeils von der Auflage. Auch das kann wieder den Pfeilflug Richtung reiten beeinflussen.
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss was er nicht will" (Jean-Jacques Rousseau)
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Re: Pfeile reiten fallweise - Releasefehler?
also so ziemlich das erste was ich in Anfängerkursen unterrichte ist, dass es einen kleinen Abstand zwischen Finger und Pfeil geben sollte, vorrausgesetzt natürlich die Nocke klemmt........ da drückt nix gegen die Nocke!
grüße benzi
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