...wenn Ihr so weiter macht, sehe ich schon die Schlagzeile in der BILD:
Bogenschütze erschießt sich selber!
Seid bloß vorsichtig!!!
Rabe
Boomerang-Pfeile
- Ravenheart
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RE: hihi
Genau Rabe,Original geschrieben von ravenheart
Seid bloß vorsichtig!!!
das wollt ich grad auch mal sagen !
Ich hoffe Ihr kennt alle einen guten Augenarzt, bzw. Bestattungsunternehmer ! :bash
Ich bin ja bekannt dafür, dass ich jeden Blödsinn mitmache, er muss nur bescheuert genug sein :lalala , aber dazu fehlt mir doch noch der Mut
(es kribbelt aber schon wieder so eklig in den Fingern ;( ).
Ich kann dazu nur von einem eigenen Erlebnis berichten:
Leichter Jugend-Compound (ja, das böse Wort), sanfter bergauf Schuß.
Wir alle hinter dem Schützen, weil's da ja sicher ist. 8-)
Ich weis bis heute nicht, was der gemacht hat, weil dafür lag ich mit der Fresse zu tief im Dreck.
Der Pfeil ging mit 'nem seltsamen Geräusch raus, flog ca. 5-6 Meter, drehte plötzlich nach oben (sauberer Looping!) und bretterte (mittig über den Scheitel des erstaunten Schützen) über uns weg und hinter uns in einen Baum (leider so hoch, dass wir ihn ohne Bruch nicht mehr raus bekamen).
KEIN SCHERZ ! Ich hab mir fast ins Hemd gesch....!!
Also:
seid bloß vorsichtig mit so nem Zeug und nehmt wenigstens nur ganz leichte Bogen!!
Ich persönlich bin froh, wenn die Pfeile wenigstens ungefähr geradeaus fliegen.
Das die Dinger (dann auch noch zu mir!) zurück kommen :-o ... brauch ich nicht! :schlecht :tsktsk :doh
Man muß einen Mitgliederschwund ja nicht künstlich provozieren!
:fcsmilie
Besorgte Grüße
Schredder
"Wenn Du irgendwann den Eindruck hast, Du bist nur noch der Depp, kannst Du getrost davon ausgehen, dass Du es schon die ganze Zeit warst!"
Sorry, kinners, ich weiss es sind inzwischen sechs Seiten... aber es wurde in diesem Thread bereits mehrfach erwähnt, dass der Pfeil ziemlich langsam zurückkommt. So langsam, dass man ihn aus der Luft fangen kann.
Da hab ich schon schlimmeres gesehen, wenn die Pfeile beim Ablass-Training nen Nagel getroffen haben und zurückgekommen sind. Oder der Abpraller von einer Betonröhre auf nem Turnier. Nicht nur, weil DIE Pfeile mit Wucht zurückkamen, sondern auch weil es unerwartet war. Und das Gefährlichste für die Augen ist ja eh das Pfeileziehen, nicht das Schießen... :wueste
Jo
Da hab ich schon schlimmeres gesehen, wenn die Pfeile beim Ablass-Training nen Nagel getroffen haben und zurückgekommen sind. Oder der Abpraller von einer Betonröhre auf nem Turnier. Nicht nur, weil DIE Pfeile mit Wucht zurückkamen, sondern auch weil es unerwartet war. Und das Gefährlichste für die Augen ist ja eh das Pfeileziehen, nicht das Schießen... :wueste
Jo
Wenn man kein Ziel hat, ist jeder Schuss ein Treffer :-)
Re: Boomerang-Pfeile
Hat irgend jemand der das ausprobiert hat - es vielleicht auf Fotos oder noch besser Video dokumentiert?
Liebe Grüsse
fluflu
fluflu
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- Registriert: 19.07.2004, 21:59
Re: Boomerang-Pfeile
Ich glaube die leben nicht mehr... *boomerang-pfeile* sind glaube ich eher am anderen Ende gefährlich, als wo es normalerweise gefährlich ist...FluFlu hat geschrieben:Hat irgend jemand der das ausprobiert hat - es vielleicht auf Fotos oder noch besser Video dokumentiert?
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand
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Re: Boomerang-Pfeile
http://www.fletchers-corner.de/viewtopi ... 00#p349300
Dirk M hat geschrieben:
Wer besondere Effekte mag, kann ja mal einen Pfeil mit 0% FOC und einer zweifach Befiederung direkt in der Pfeilmitte bauen!
Aber bitte vorher den Boomerang-Thread durchlesen!
----------------------------------------------------------
Ach ja.
In der Befürchtung, durch das Aufwärmen desselben zu langweilen (als der aktuell war, gab´s mich bogenschießerisch halt noch gar nicht, aber seit ich das hier zum ersten Mal gelesen hatte, trieb es mich um), bestenfalls aber, den Leser zu erheitern, kann ich mich der Zugabe meines Senfes hierzu nicht enthalten.
Ich fand das Archer´s Paradox hier auf allen sechs Seiten bloß ein einziges Mal und auch nur nebenbei erwähnt.
Könnte es jedoch nicht sein, daß das hohe Gewicht am hinteren Pfeilende den FOC weit unter Null treiben und die Empfehlung, den Schaft in der Mitte zu verjüngen gleichzeitig dazu dienen soll, den Spinewert über den kritischen Punkt hinaus zu erhöhen?
Das Paradox sozusagen zu übersteuern?
Der Pfeil verläßt den Bogen, um sich wie üblich (angenommener Rechtsandschütze) erstmal nach links vom Bogen weg zu bauchen. Aber der sehr hohe Spinewert schafft es nicht, das sehr schwere Heck des Pfeils wieder in die Spur zu bekommen.
Wie ein ausbrechendes Fahrzeug auf rutschiger Piste schiebt sich die Masse am hinteren Pfeilende kraft ihrer Trägheit stur in Schußrichtung voran, und drückt dabei den ohnehin schon nach rechts tendierenden Restpfeil noch weiter nach rechts. Ein Geradewabbeln wie unter normalen Umständen unterbleibt, die Rechtskurve ist eingeschlagen.
Weil der Restpfeil seinerseits aber auch eine gewisse kinetische Energie in die Waagschale wirft, wird er dem Pfeilende nicht einfach rückwärts in Schußrichtung folgen.
Als Ergebnis drehen sich das Heck und der Rest um das Massezentrum des Pfeils herum horizontal umeinander, wobei diese Rechtsrotation ihrerseits die Flugbahn des Massezentrums beeinfußt, weil der Pfeil sich als solcher innerhalb dieses ganzen Geschwurbels ja auch und nicht allzu langsam entlang seiner Längsachse bewegt. Hierbei sorgt das vorne angebrachte Leitwerk per Luftwiderstand quasi gegenlenkend dafür, daß diese ganze Nocke-Spitze-Rotation optimalerweise nur einmal pro Flugbahn erfolgt. Der Pfeil fliegt sozusagen mit quietschenden Reifen, Rallykurventechnik, richtige Abstimmung der maßgeblichen Parameter natürlich vorausgesetzt.
Falls es so funktioniert, dürfte der größte Teil der Bewegungsenergie in der Tat bei diesem Swingby draufgehen, sodaß der Pfeil vermutlich wirklich vom Schützen gefangen werden kann.
Allerdings, bis die richtigen Werte hinsichtlich Heckgewicht, Spinewert und dergl. ermittelt waren, verloren halt leider unheimlich viele Bogenschützen durch Fehljustage per Selbsterschießung ihr Leben. Der, der als erster nach einem Schuß mit einem Pfeil, der im Kreis fliegen sollte noch stand, war also dann der, der ihn richtig konstruiert hatte und dessen Werte wurden ab dann verwendet.
Vermutlich waren für die Erfindung aber mal wieder die Prinzessin und das halbe Königreich oder sowas ausgeschrieben und das Risiko also wert...
...oder vielleicht ist alles aber auch ganz anders.
Dirk M hat geschrieben:
Wer besondere Effekte mag, kann ja mal einen Pfeil mit 0% FOC und einer zweifach Befiederung direkt in der Pfeilmitte bauen!
Aber bitte vorher den Boomerang-Thread durchlesen!
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Ach ja.
In der Befürchtung, durch das Aufwärmen desselben zu langweilen (als der aktuell war, gab´s mich bogenschießerisch halt noch gar nicht, aber seit ich das hier zum ersten Mal gelesen hatte, trieb es mich um), bestenfalls aber, den Leser zu erheitern, kann ich mich der Zugabe meines Senfes hierzu nicht enthalten.
Ich fand das Archer´s Paradox hier auf allen sechs Seiten bloß ein einziges Mal und auch nur nebenbei erwähnt.
Könnte es jedoch nicht sein, daß das hohe Gewicht am hinteren Pfeilende den FOC weit unter Null treiben und die Empfehlung, den Schaft in der Mitte zu verjüngen gleichzeitig dazu dienen soll, den Spinewert über den kritischen Punkt hinaus zu erhöhen?
Das Paradox sozusagen zu übersteuern?
Der Pfeil verläßt den Bogen, um sich wie üblich (angenommener Rechtsandschütze) erstmal nach links vom Bogen weg zu bauchen. Aber der sehr hohe Spinewert schafft es nicht, das sehr schwere Heck des Pfeils wieder in die Spur zu bekommen.
Wie ein ausbrechendes Fahrzeug auf rutschiger Piste schiebt sich die Masse am hinteren Pfeilende kraft ihrer Trägheit stur in Schußrichtung voran, und drückt dabei den ohnehin schon nach rechts tendierenden Restpfeil noch weiter nach rechts. Ein Geradewabbeln wie unter normalen Umständen unterbleibt, die Rechtskurve ist eingeschlagen.
Weil der Restpfeil seinerseits aber auch eine gewisse kinetische Energie in die Waagschale wirft, wird er dem Pfeilende nicht einfach rückwärts in Schußrichtung folgen.
Als Ergebnis drehen sich das Heck und der Rest um das Massezentrum des Pfeils herum horizontal umeinander, wobei diese Rechtsrotation ihrerseits die Flugbahn des Massezentrums beeinfußt, weil der Pfeil sich als solcher innerhalb dieses ganzen Geschwurbels ja auch und nicht allzu langsam entlang seiner Längsachse bewegt. Hierbei sorgt das vorne angebrachte Leitwerk per Luftwiderstand quasi gegenlenkend dafür, daß diese ganze Nocke-Spitze-Rotation optimalerweise nur einmal pro Flugbahn erfolgt. Der Pfeil fliegt sozusagen mit quietschenden Reifen, Rallykurventechnik, richtige Abstimmung der maßgeblichen Parameter natürlich vorausgesetzt.
Falls es so funktioniert, dürfte der größte Teil der Bewegungsenergie in der Tat bei diesem Swingby draufgehen, sodaß der Pfeil vermutlich wirklich vom Schützen gefangen werden kann.
Allerdings, bis die richtigen Werte hinsichtlich Heckgewicht, Spinewert und dergl. ermittelt waren, verloren halt leider unheimlich viele Bogenschützen durch Fehljustage per Selbsterschießung ihr Leben. Der, der als erster nach einem Schuß mit einem Pfeil, der im Kreis fliegen sollte noch stand, war also dann der, der ihn richtig konstruiert hatte und dessen Werte wurden ab dann verwendet.
Vermutlich waren für die Erfindung aber mal wieder die Prinzessin und das halbe Königreich oder sowas ausgeschrieben und das Risiko also wert...
...oder vielleicht ist alles aber auch ganz anders.
Dies ist die Welt.
Wundervolle und schreckliche Dinge werden geschehen.
Sei ohne Furcht.
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