Foto-Doku: Herstellung eines Stahl-Armbrustbogens
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Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
Scheinbar habt ihr ja alle Angst vor Brüchen bei Stahlbögen!!!
Entweder kenne ich die Gefahren nicht oder ihr seid Angsthasen
Irgendwann muss man ja mal damit anfangen Stahlfedern zu bauen sonst lernt man es ja nie!
Oder wisst ihr wo man sowas kaufen kann? (Ich nich)
Gruß Robert
Entweder kenne ich die Gefahren nicht oder ihr seid Angsthasen
Irgendwann muss man ja mal damit anfangen Stahlfedern zu bauen sonst lernt man es ja nie!
Oder wisst ihr wo man sowas kaufen kann? (Ich nich)
Gruß Robert
Überspann den Bogen nicht!
Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
Tja, die Gefahr eines brechenden Federstahl-Bogens ist irgendwie sehr schwer einzuschätzen. Wenn man sich vorstellt, daß der Bogen relativ plötzlich und auf dem ganzen Querschnitt bricht und sich dabei die komplette gespeicherte Energie in Form von u.U. mehreren Kilogramm schweren Bruchstücken, unkontrolliert in Richtung Schütze entlädt ...
Wie warscheinlich es ist, daß sich ein Stahlbogen derart zerlegt, kann ich nicht einschätzen.
@zimmermo:
Du scheinst ja einige Erfahrung im Schmieden und Härten zu haben, vieleicht kannst du zu dem Thema einiges beitragen, was bislang mehr oder weniger geschätzt wurde.
Ich kann die Angst jedenfalls gut nachvollziehen und das Thema ist z.B. in dem Thread "Gefahr von Stahlbögen" recht ausführlich diskutiert worden.
Aufgrund eben dieser Angst habe ich eine von mir gebaute Armbrust mit Stahlbogen in entspanntem Zustand an die Wand gehängt, nachdem ich, nach einigen Probeschüssen, feststellen konnte, daß sie gut funktioniert.
Gruß Martin
Wie warscheinlich es ist, daß sich ein Stahlbogen derart zerlegt, kann ich nicht einschätzen.
@zimmermo:
Du scheinst ja einige Erfahrung im Schmieden und Härten zu haben, vieleicht kannst du zu dem Thema einiges beitragen, was bislang mehr oder weniger geschätzt wurde.
Ich kann die Angst jedenfalls gut nachvollziehen und das Thema ist z.B. in dem Thread "Gefahr von Stahlbögen" recht ausführlich diskutiert worden.
Aufgrund eben dieser Angst habe ich eine von mir gebaute Armbrust mit Stahlbogen in entspanntem Zustand an die Wand gehängt, nachdem ich, nach einigen Probeschüssen, feststellen konnte, daß sie gut funktioniert.
Gruß Martin
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Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
Eine gute Möglichkeit - falls der Bogen brechen sollte - ist vorsichtshalber Leder über den Bogen zu spannen, was sogar in den meisten Fällen meiner Meinung nach gut aussieht!
Gruß Robert
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Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
@I Schuss-I Treffer
Das mulmige Gefühl kommt da von ganz alleine- es sei denn Du hast keinerlei
Bezug zum Material und das führt zu Leichtsinn welcher hier ganz und gar
nicht angebracht ist.
Gruß Theudebald
Du hast scheinbar noch keinen Bogen mit 250 Kp gespannt ?Scheinbar habt ihr ja alle Angst vor Brüchen bei Stahlbögen!!!
Entweder kenne ich die Gefahren nicht oder ihr seid Angsthasen
Das mulmige Gefühl kommt da von ganz alleine- es sei denn Du hast keinerlei
Bezug zum Material und das führt zu Leichtsinn welcher hier ganz und gar
nicht angebracht ist.
Gruß Theudebald
Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
Wer Bögen baut wird früher oder später feststellen das Bögen brechen können.
Beim Bogenbauen aus Holz sind mir bis jetzt vier Bögen explosionsartig gebrochen, dreimal sind die Teile von mir weg geflogen. Aber einmal ist eine spröde Eibe bei 28" Auszug und 65# (ca 30kg) so gebrochen das ein 30cm langes Stück das noch an der Sehne hing mir einen Scheitel zog, ein wenig tiefer hätte es ein Auge kosten können, so waren es nur ein paar Tropfen Blut. Ich möchte es nicht Erleben das bei einer Armbrust mit 200 kg beim Schuss ein Bogen bricht. Wenn so eine Sehnenaufnahme abbricht und an der Sehne, vom anderen WA, um die Nuss herum geschleudert wird zieht das Teil ganz andere Furchen durchs Gesicht.
Gruß Dirk
Beim Bogenbauen aus Holz sind mir bis jetzt vier Bögen explosionsartig gebrochen, dreimal sind die Teile von mir weg geflogen. Aber einmal ist eine spröde Eibe bei 28" Auszug und 65# (ca 30kg) so gebrochen das ein 30cm langes Stück das noch an der Sehne hing mir einen Scheitel zog, ein wenig tiefer hätte es ein Auge kosten können, so waren es nur ein paar Tropfen Blut. Ich möchte es nicht Erleben das bei einer Armbrust mit 200 kg beim Schuss ein Bogen bricht. Wenn so eine Sehnenaufnahme abbricht und an der Sehne, vom anderen WA, um die Nuss herum geschleudert wird zieht das Teil ganz andere Furchen durchs Gesicht.
Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
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Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
Ja, mir ist es auch schon mehrere Male pasiert, das ein Bogen gebrochen ist. Mir ist nichts zugestoßen! Hatte allerdings schon andere Unfälle... hätte schon dreimal tot sein können.
Meine Devise Dazu ist: Wer nicht wagt, der nicht Gewinnt!!
Gruß Robert
Meine Devise Dazu ist: Wer nicht wagt, der nicht Gewinnt!!
Gruß Robert
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Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
@I Schuss-I Treffer
Theudebald
Ja, mir ist es auch schon mehrere Male pasiert, das ein Bogen gebrochen ist. Mir ist nichts zugestoßen!
Mit blosem Wagnis und Verharmlosung ist da nichts zu machen -das klingt mir alles zu oberflächlich !Wer nicht wagt, der nicht Gewinnt!
Theudebald
Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
Wenn du selbst bereit bist, nicht abschätzbare Risiken einzugehen, ist das deine persönliche Angelegenheit. Wenn du aber, wie hier geschehen, öffentlich Gefahren verharmlost und zu mehr Risikobereitschaft aufrufst, dann zeugt das für mich von mangelndem Veranwortungsbewustsein gegenüber deinen Mitmenschen.I Schuss-I Treffer hat geschrieben:Ja, mir ist es auch schon mehrere Male pasiert, das ein Bogen gebrochen ist. Mir ist nichts zugestoßen! Hatte allerdings schon andere Unfälle... hätte schon dreimal tot sein können.
Meine Devise Dazu ist: Wer nicht wagt, der nicht Gewinnt!!
Gruß Robert
Gruß Martin
Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
Hallo Leute
PKW ist möglich, aber ich kann diese Blattfeder nur rundherum begutachten auf mögliche Risse im Material.
Feder augenscheinlich in Ordnung, aber jetzt kenne ich die Materialnummer nicht. im Labor analysieren ist zu teuer, Funkenprobe zu ungenau. Ich benötige aber für die Wärmebehandlung diese NR. um im Stahlschlüssel die Temperaturen abzulesen.
Jetzt zeichne ich meine Konturen des Bogens auf und schneide mit der Flex und 1mm Trennscheibe unter Kühlung die Umrisse ab. Nach stundenlanger Arbeit liegt der fertige Bogen vor mir.
Woran ich jetzt aber nicht gedacht habe, ich habe durch das Flexen Spannungen im Bogen erzeugt, die zu einem Bogenbruch führen können.
Folglich sollte der Bogen spannungsarm geglüht, gehärtet und angelassen werden, was ich aber nicht kann, da ich die Themperaturen nicht kenne.
Gruß Dieter
Aus diesem Grund wird der Bogen auch nur auf 44 HRC gehärtet. Im Extremfall soll sich der Bogen eher verbiegen als brechen.baschdler hat geschrieben:Tja, die Gefahr eines brechenden Federstahl-Bogens ist irgendwie sehr schwer einzuschätzen
Wie soll ich das erklären: Ich gehe zum nächsten Schrottplatz und hole mir eine Blattfeder (noch dazu von einem Klein- LKW).hat mehr Power. Diese Fahrzeuge werden doch vom ersten Tag an überladen, also vergessen.baschdler hat geschrieben:Wie warscheinlich es ist, daß sich ein Stahlbogen derart zerlegt, kann ich nicht einschätzen.
PKW ist möglich, aber ich kann diese Blattfeder nur rundherum begutachten auf mögliche Risse im Material.
Feder augenscheinlich in Ordnung, aber jetzt kenne ich die Materialnummer nicht. im Labor analysieren ist zu teuer, Funkenprobe zu ungenau. Ich benötige aber für die Wärmebehandlung diese NR. um im Stahlschlüssel die Temperaturen abzulesen.
Jetzt zeichne ich meine Konturen des Bogens auf und schneide mit der Flex und 1mm Trennscheibe unter Kühlung die Umrisse ab. Nach stundenlanger Arbeit liegt der fertige Bogen vor mir.
Woran ich jetzt aber nicht gedacht habe, ich habe durch das Flexen Spannungen im Bogen erzeugt, die zu einem Bogenbruch führen können.
Folglich sollte der Bogen spannungsarm geglüht, gehärtet und angelassen werden, was ich aber nicht kann, da ich die Themperaturen nicht kenne.
Kann man auch mit Hanfstrick oder bei schweren Bögen mit einem Drahtseil. Wichtig ist, daß am Bogenrücken ein Seil von Bogendaumen zu bogendaumen gespannt wird und dann die Querwicklung. Würde ich nur eine Querwicklung machen, würde sich bei einem Bogenbruch diese abwickeln und das Bogenfragment kann mir trotzdem ins Gesicht fliegen.I Schuss-I Treffer hat geschrieben:Eine gute Möglichkeit - falls der Bogen brechen sollte - ist vorsichtshalber Leder über den Bogen zu spannen, was sogar in den meisten Fällen meiner Meinung nach gut aussieht!
Danke, auf diese Erfahrung verzichte ich gerne.Dirk M hat geschrieben:Wer Bögen baut wird früher oder später feststellen das Bögen brechen können
Manche schaffen das aufs erste malI Schuss-I Treffer hat geschrieben:hätte schon dreimal tot sein können.
Genau, und deshalb gibt es auch keine detalierte Bauanleitung.Theudebald2 hat geschrieben:Wer nicht wagt, der nicht Gewinnt!
Mit blosem Wagnis und Verharmlosung ist da nichts zu machen -das klingt mir alles zu oberflächlich !
Gruß Dieter
Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
Hallo,
ich beschäftige mich auch gerade mit Stahlbogen-Armbusten und da bin ich auf diesen thread gestossen.
Zur Frage ob der Stahlbogen nicht effizienter wäre, wenn er eine reflexe statt einer deflexen Vorbiegung hätte,
kann ich vielleicht etwas beitragen:
Das Ziel ist grundsätzlich dem Pfeil/Bolzen möglichst viel Geschwindigkeit/Energie mitzugeben, das gilt für Stahlbogenarmbrust
wie für Handbogen.
Der Unterschied liegt in den unterschiedlichen Randbedingungen (Beschränkungen).
Beim Handbogen ist der Auszug mit etwa 30" und die maximale Kraft mit etwa 100# beschränkt.
Der einzige Weg die Pfeilgeschwindigkeit zu erhöhen, ist die Effizienz des Bogens zu steigern
indem man z.B. durch Reflexbauweise versucht die Kraft zu Beginn stärker als linear ansteigen zu lassen.
Gebogenes Holz kann etwa 0,3 J/g elastisch speichern, die benötigte "Arbeitsmasse" ist bei diesem Bogen
(Energie 125 J bei 8" Standhöhe, linearer Kraftanstieg) etwa 400g, was kein Problem darstellt
Der Wert 0,3 J/g gilt wenn der Bogen bei Standhöhe völlig entspannt ist,
ist er aber schon vorgespannt (reflex) verringert sich dieser Wert, da er nach lösen des Pfeiles noch
einen Teil der Energie elastisch speichert. Der Bogen muss breiter oder länger gebaut werden und er wird
dadurch schwerer was wieder einen Teil der gewonnenen Energie kostet.
Bei der Armbrust gibt es seit der Erfindung der Winde keine Beschränkung der Kraft mehr.
Das Problem des Stahlbogens ist aber, dass Federstahl pro Masse weniger elastische Energie speichern
kann als Holz oder gar moderne Verbundmaterialien. Bei einer maximalen Spannung von z.B. 1050 MPa
sind das ca. 0,111 J/kg bei Biegung. Bei hohen Energien wird die Masse des Bogens zu einer Beschränkung.
Um bei gegebener Bogenmasse also die maximale Energie zu speichern ist ein Deflex besser.
Da mit bei Stahl mit zunehmendem Reflex ein größerer Massenzuwachs erfolgt als bei Holz bin ich mir ohnehin nicht sicher
ob ein Reflex insgesamt zu einer Effizienzsteigerung bei Stahlbögen führt, da der Wirkungsgad mit mehr bewegter Masse abnimmt.
hoffe jetzt ist jegliche Klarheit beseitigt :-)
lg
Andi
ich beschäftige mich auch gerade mit Stahlbogen-Armbusten und da bin ich auf diesen thread gestossen.
Zur Frage ob der Stahlbogen nicht effizienter wäre, wenn er eine reflexe statt einer deflexen Vorbiegung hätte,
kann ich vielleicht etwas beitragen:
Das Ziel ist grundsätzlich dem Pfeil/Bolzen möglichst viel Geschwindigkeit/Energie mitzugeben, das gilt für Stahlbogenarmbrust
wie für Handbogen.
Der Unterschied liegt in den unterschiedlichen Randbedingungen (Beschränkungen).
Beim Handbogen ist der Auszug mit etwa 30" und die maximale Kraft mit etwa 100# beschränkt.
Der einzige Weg die Pfeilgeschwindigkeit zu erhöhen, ist die Effizienz des Bogens zu steigern
indem man z.B. durch Reflexbauweise versucht die Kraft zu Beginn stärker als linear ansteigen zu lassen.
Gebogenes Holz kann etwa 0,3 J/g elastisch speichern, die benötigte "Arbeitsmasse" ist bei diesem Bogen
(Energie 125 J bei 8" Standhöhe, linearer Kraftanstieg) etwa 400g, was kein Problem darstellt
Der Wert 0,3 J/g gilt wenn der Bogen bei Standhöhe völlig entspannt ist,
ist er aber schon vorgespannt (reflex) verringert sich dieser Wert, da er nach lösen des Pfeiles noch
einen Teil der Energie elastisch speichert. Der Bogen muss breiter oder länger gebaut werden und er wird
dadurch schwerer was wieder einen Teil der gewonnenen Energie kostet.
Bei der Armbrust gibt es seit der Erfindung der Winde keine Beschränkung der Kraft mehr.
Das Problem des Stahlbogens ist aber, dass Federstahl pro Masse weniger elastische Energie speichern
kann als Holz oder gar moderne Verbundmaterialien. Bei einer maximalen Spannung von z.B. 1050 MPa
sind das ca. 0,111 J/kg bei Biegung. Bei hohen Energien wird die Masse des Bogens zu einer Beschränkung.
Um bei gegebener Bogenmasse also die maximale Energie zu speichern ist ein Deflex besser.
Da mit bei Stahl mit zunehmendem Reflex ein größerer Massenzuwachs erfolgt als bei Holz bin ich mir ohnehin nicht sicher
ob ein Reflex insgesamt zu einer Effizienzsteigerung bei Stahlbögen führt, da der Wirkungsgad mit mehr bewegter Masse abnimmt.
hoffe jetzt ist jegliche Klarheit beseitigt :-)
lg
Andi
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Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
Hallo andi67,
Herzlich willkommen !
Dein Beitrag leutet mir im Prinzip ein !
Mir scheint die Differenz im Energiespeichervermögen von Holz 0,3 J/g zu Stahl 0,111J/Kg
schon recht weit auseinander zu liegen -stimmt denn das so ,oder meintest Du bei Stahl 0,111 J/g
Gruß Theudebald
Herzlich willkommen !
Dein Beitrag leutet mir im Prinzip ein !
Mir scheint die Differenz im Energiespeichervermögen von Holz 0,3 J/g zu Stahl 0,111J/Kg
schon recht weit auseinander zu liegen -stimmt denn das so ,oder meintest Du bei Stahl 0,111 J/g
Gruß Theudebald
Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
Hallo Werner,
Tschuldigung meine Antwort komm etwas spät!
Hast natürlich Recht, soll heißen 0,111 J/g. Das errechnet sich aus dem Quadrat der maximalen Spannung durch den E-Modul dividiert durch 2 bei Zugbeanspruchung - bei Biegebelastung muss das noch durch 3 dividiert werden, weil nur an der Oberfläche
die maximale Spannung erreicht wird.
Die 1050 MPa scheinen mir übrigens eher konservativ angenommen. Habe seit meinem letzen posting selbst eine Armbrust erstanden, bei der ich eine maximale Spannung von gut 1400 MPa berechnet habe. da sieht's dann besser aus
Danke für das Willkommen, bin aber nur mit neuem nick-namen unterwegs.
lg
Andi
Tschuldigung meine Antwort komm etwas spät!
Hast natürlich Recht, soll heißen 0,111 J/g. Das errechnet sich aus dem Quadrat der maximalen Spannung durch den E-Modul dividiert durch 2 bei Zugbeanspruchung - bei Biegebelastung muss das noch durch 3 dividiert werden, weil nur an der Oberfläche
die maximale Spannung erreicht wird.
Die 1050 MPa scheinen mir übrigens eher konservativ angenommen. Habe seit meinem letzen posting selbst eine Armbrust erstanden, bei der ich eine maximale Spannung von gut 1400 MPa berechnet habe. da sieht's dann besser aus
Danke für das Willkommen, bin aber nur mit neuem nick-namen unterwegs.
lg
Andi
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Re: Foto Doku Herstellung eines Stahl- Armbrustbogen
Was ist den aus deinem Bögen geworden. Hast du sie schon eingebaut?
Jos
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- Hat gedankt: 2 Mal
- Hat Dank erhalten: 13 Mal
Re: Foto-Doku: Herstellung eines Stahl-Armbrustbogens
Schöne Darstellung, danke!
Die Angabe der Zugkraft muss aber korrigiert werden: Ein Stück Federstahl hat eine Zugkraft von 0 kp. Erst der Auszug bestimmt über die Auszugslänge die aufzuwendende Kraft, d.h. Zuggewicht pro Auszugslänge. Und die ist?
Die Angabe der Zugkraft muss aber korrigiert werden: Ein Stück Federstahl hat eine Zugkraft von 0 kp. Erst der Auszug bestimmt über die Auszugslänge die aufzuwendende Kraft, d.h. Zuggewicht pro Auszugslänge. Und die ist?
- Ritter Jos
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- Registriert: 02.02.2004, 18:52
Re: Foto-Doku: Herstellung eines Stahl-Armbrustbogens
Würde mich Interessieren ob die Damals, ich meine Früher, das auch so berechnet haben?
Jos
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