
Grüße und Dank!
o:dee
Ja, gerade auf dem Bauch bringt Glas am meisten, am Rücken kann Bambus das gleiche leisten, selbst Carbon bringt nicht soviel am Bauch.Frankster hat geschrieben:...ob bei Glasbögen die Glasschicht auch auf dem Bauch angebracht ist?
Ja, Glas hat tatsächlich fast gleiche Zugfestigkeit wie Druckfestigkeit.Frankster hat geschrieben:...Hat Glas identische Druck u. Zugeigenschaften? Warum hat sich diese Bauweise so verbreitet?...
Frankster hat geschrieben:...Weil Sie industriell effizient hergestellt werden kann - oder weil es wirklich das Optimum des modernen Bogenbaus darstellt?...
Frankster hat geschrieben:...Auch habe ich mal gelesen das die mitbiegenden Recurves bei Glasbögen für 12% Effizienzsteigerung zuständig sind - stimmt das - und warum ist das so?...
Die Wurfarme sind gegenüber von Holzwurfarmen aber sehr dünn, die Bogen-Masseformel funktioniert auch bei Glaswurfarmen, nur bei den Griffstücken funktionert es nicht!Frankster hat geschrieben:...Das Ganze weicht ja schon von der Theorie sehr stark davon ab was bei reinen Selfbows als das Optimum gilt (zB. wenig masse an den Tips -> Glas ist schwer). Ein sehr breites WA Profil bis in die Tips - d.h. der Bogen besitzt kaum Eigendämpfung über die Wurfarme - muss aber Belastungen die durch Pfeile im 4gpp Bereich auftreten Standhalten...
Um die Zugstärke zu bestimmen wird der Bogen mit einer Zugwaage ausgezogen - und so die Zugkraft am Nockpunkt beim gewünschten Auszug bestimmt. Auf eine Waage legen - mag sein, das es theoritisch klappen sollte, wäre aber gegenüber der anderen die deutlich schlechtere (weil ungenauere) Methode.Was ich herauslese: Wenn ich einen 20#-Starhunter und einen 45#-Starhunter in die Hand nehme, und praktisch KEINEN Unterschied sehe, dann, weil der Unterschied von 25# durch nur sehr geringe Materialabweichungen (und zwar die Holzdicke) zustande kommt!? Ich müsste die beiden Starhunter also schon auf eine Waage legen... oder?