Frage zur Zuggewichtgestaltung...

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Ravenheart
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Re: Frage zur Zuggewichtgestaltung...

Beitrag von Ravenheart »

AZraEL hat geschrieben:nene rabe...die glasdicke bleibt immer gleich, was variiert wird ist die dicke des holz (oder bambus) kerns. .
Hmmm...
1. Es GIBT Glaslaminat in unterschiedlichen Stärken zu kaufen (0,8 bis 1,5 mm).
2. Bei den Glasbelegten, die ich habe, IST die Stärke (nach opt. Einschätzung) unterschiedlich.

Richtig ist: Auch die Kernholz-Stärke hat einen wesentlichen Anteil.
Aber EIGENTLICH ging es darum gar nicht.... Ich wollt nur sagen:

Die Hersteller MÜSSEN gar nicht "punktgenau" herstellen, da sie größere Serien fertigen. Es genügt eine GROBE Herstellung nach Zuggewichts-KLASSEN auf Basis von Erfahrungswerten, dann kann ausgewählt werden.

Rabe
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Swissbow
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Re: Frage zur Zuggewichtgestaltung...

Beitrag von Swissbow »

Ravenheart hat geschrieben:
AZraEL hat geschrieben:nene rabe...die glasdicke bleibt immer gleich, was variiert wird ist die dicke des holz (oder bambus) kerns. .
Hmmm...
1. Es GIBT Glaslaminat in unterschiedlichen Stärken zu kaufen (0,8 bis 1,5 mm).
2. Bei den Glasbelegten, die ich habe, IST die Stärke (nach opt. Einschätzung) unterschiedlich.

Richtig ist: Auch die Kernholz-Stärke hat einen wesentlichen Anteil.
Aber EIGENTLICH ging es darum gar nicht.... Ich wollt nur sagen:

Die Hersteller MÜSSEN gar nicht "punktgenau" herstellen, da sie größere Serien fertigen. Es genügt eine GROBE Herstellung nach Zuggewichts-KLASSEN auf Basis von Erfahrungswerten, dann kann ausgewählt werden.

Rabe
Der Glasanteil sollte im Idealfall einen bestimmten Anteil vom Gesamtstack nicht über- oder unterschreiten, weil sonst der Bogen etwas lahm werden kann, oder die Gefahr besteht dass die Belastung an bestimmten Stellen der Wurfarme zu gross werden kann. Da gibt es grobe Richtwerte und hängt dann natürlich auch vom Design des Bogens ab.

Die Hersteller WOLLEN aber punktgenau herstellen, da es den Herstellungsprozess ( Tiller und Feinabstimmung ) extrem vereinfacht und abkürzt und letztendlich auch Kosten spart. Wenn man seine Arbeiten gut dokumentiert und weiss was man tut, dann ist es auch keine Hexerei einen Bogen genau auf ein bestimmtes Zuggewicht zu bauen ohne dass man 15# runterschleifen muss.

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Andy
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