Spine-Wert

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
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schack
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Re: Spine-Wert

Beitrag von schack »

Galighenna hat geschrieben: Ich denke mit 38# kommst du ganz gut aus. Vielleicht werden sie nicht exakt passen, aber sie werden fliegen, und das war ja dein Ziel. ;)
Habe zu Hause ein paar 35-40 und 40-45 Schäfte. Dann werde ich die mal verbasteln und schauen was rauskommt und paralell mal nach einer Zugwaage fahnden, damit ich das tatsächliche Auszugsgewicht messen kann.

(ich bin ja nur der Versuchskanninch... meine Drei stehen in der Wartschleife und wollen auch eigene Pfeile)
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Galighenna
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Re: Spine-Wert

Beitrag von Galighenna »

Hihi
Als Bogenbauer ist man sowieso immer irgendwie das Versuchskaninchen. :D Viel Erfolg und viel Spaß beim basteln. Für mich ist Pfeilebauen immer sowas wie Strafarbeit fürs nicht treffen :D Ich hasse Pfeile bauen.
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand

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schack
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Re: Spine-Wert

Beitrag von schack »

Wenn meine Lieben nicht treffen und ich unnötig bauen muss... dann, dann, ja aber so was von Holladiewaldfee... ;)

Merci einstweilen (ohne Gewähr, dass nicht doch noch weitere Fragen kommen)
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Heidjer
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Re: Spine-Wert

Beitrag von Heidjer »

Nun ich habe mich schon eine ganze Zeit mit Pfeiltuning beschäftigt und kann sagen, das es Spass macht wenn der Pfeil gut zum Bogen und zum Schützen paßt. ;D
Dabei hat man ein Spinewertfenster von mindestens 20%, also 10% nach oben und unten bevor man ein anderes Flugverhalten des Pfeiles feststellt. ;) Als intuitiver Schütze kann man sich auch sehr schnell auf nicht passende Pfeile einstellen, nur anschlagende Pfeile sind echt suboptimal. ::) Wichtiger wie ein optimaler Spinewert ist es, dass die Pfeile mit denen man schießt alle gleich sind, im Spine, Gewicht und Länge, die Farbe, Feder- und Spitzenform sind nicht so wichtig. ;)

Mein HdV sagt, das nur 70% der Schäfte aus einen Karton mit zB 41#-45# Spine tatsächlich in diesem Spinebereich liegen, und 30% der Schäfte eben weicher oder härter sind. Das liegt nach meiner Meinung vor allen daran das die Schäfte direkt nach der Herstellung maschinell gespint werden, dabei legt die Maschine keinerlei Wert auf die Ausrichtung der Jahrringe. Deshalb spint mein HdV auch jeden Schaft von Hand nach und schreibt den Spinewert auf den Schaft.

Zu den Pfeilen von Dir, ich denke auch das Du mit einen Spinewert von 38# bis 40# am Besten bedient bist, solltest Du damit nicht klarkommen kann man immer noch 70gr, 80gr oder 125gr Spitzen darauf testen. ;)
Und damit hat man dann einen Anhaltswert (persöhnlichen Korrekturfaktor) für den nächsten Satz Pfeile, dabei am besten immer in Prozenten rechnen, 5# Spineabweichung machen bei Spinewerten von 60# weniger aus wie bei 30#. :D


Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
Vexille
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Re: Spine-Wert

Beitrag von Vexille »

Also mich bringt all diese Mathematik schon durcheinander also ich habe SChäfte in der länge von 60-70 cm und in einer breite von 5 mm und die fliegen auch recht gut du musst dich nur an die 2 Wichtigste Selle des Bogenschiesen an passen. Vexille
arrowfan
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Re: Spine-Wert

Beitrag von arrowfan »

Jemand braucht einen Rat, also bekommt er einen, was er dami macht ist seine Sache.

Mein Rat: 45-50 #,5/16", 100 gr. Spitze, Pfeillänge 30", Rohschaft ca. 250 gr. bei 32" Länge
In dem Fall würde ich Fichte nehmen, da es schwierig wird Zeder in dieser Gewichtsklasse zu finden.

Gruß Rolf
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