Pfeilgewicht, oder Grainwaage erforderlich...

Thobelius · Beitrag von **Thobelius** » 27.07.2003, 18:21

Hallo,

ich beginne bald mit dem Pfeilbau und wüsste gerne, in wie weit diese nach Fertigstellung gewichtsmässige Unterschiede aufweisen. Mir ist schon klar, dass das alles auch zusammenpassen muss, aber brauche ich dazu (wie Vereinsmitglied meinte) eine Grainwaage? Wie haltet Ihr das und wenn Grainwaage erforderlich, wo kann ich diese einigermassen günstig herbekommen?

jaberwok · Beitrag von **jaberwok** » 27.07.2003, 19:07

Eine Grainwaage bekommst Du z.B. bei Frankonia Jagd. Ich kan Dir die RCBS- Analog- Waage emphelen, die bis 1000 gr. wiegt (im 1/10grain-Teiler) kostet so um die 100 € (evtl.bekomm ich Porzente). Wenn es was digitales sein soll nimm die von Dillon ! (genial , aber eben eher un-Preiswert) . Ich bekomme so ca. 15 % auf allen möglichen krempel, den mein Kumpel verkauft (Waffenhändler) und die geb ich gerne weiter.

Cu Der Jab

Haebbie · Beitrag von **Haebbie** » 27.07.2003, 22:41

Zum Auswiegen tuts aber auch eine alte metrische Apothekerwaage(wovon ich zufällig noch eine übrig habe) das Ergebnis in Gramm hilft auch schon weiter, aber wenn Du unbedingt Grains haben möchtest, kannst Du den Umrechnungsservice unseres Fletchers Corner nutzen, oder Du nimmst das Ergebnis in Gramm mit 15,43 mal und bekommst Deinen genauen Wert.

carpenter · Beitrag von **carpenter** » 28.07.2003, 08:26

Ich nehm ne digitale Briefwaage mit 0.1 Gramm auflösung.
Kostete mal um die 30 Euronen

Carpenter

Harbardr · Beitrag von **Harbardr** » 05.08.2003, 17:49

...ob Gramm, oder Grain ist doch egentlich völlig schnurz, wichtig ist nur, das Wissen um das "richtige" Pfeilgewicht.
Dass dies von Schaftlänge, Spitze u. sonstige bekannte Komponenten abhängig ist, wurde ja schon eingendst gepostet.

Meine Cedern-Pfeile haben bei 30" Länge (52#), 125 Grain Spitzengewicht, drei 5"-Schildfedern mit Wicklung u. 'nem Selfnock, ein Gesamtgewicht zwischen 31 u. 33 Gramm.
Natürlich geht's auch noch genauer, nur dann git's aus 120 Rohschaften eben mal max. 20, die, den exaten Spine mitgerechnet, den gestellten Anforderungen gerecht werden.
Das ist zum Einen preislich nicht zu vertreten, zu Anderen schiessen wir kaum so präzise, dass wir einen Vorteil aus 0,5 Gramm Gewichtsunterschied ziehen könnten. Andererseits sind natürlich Unterschiede von mehr als 5 Gramm inakzeptabel.