Pfeilspitze

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Lysistrata
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Pfeilspitze

Beitrag von Lysistrata »

Hi Leute,
meine ersten 36 Pfeile habe ich mit Schraubspitzen versehen. Ich dachte ich könnte die Spitzen wiederverwenden falls der Pfeil mal zu Bruch geht. Tja mittlerweile habe ich drei kaputte Pfeile (die spitzen sind auf Nimmerwiedersehen im Unterholz verschwunden) ;(
im Köcher.
Jetzt spiele ich mit den Gedanken mir zu klebende Pfeilspitzen zu besorgen. Wie werden diese angeklebt, ich hab gehört das man dafür diesen Heißkleber nehmen sollte? lohnt sich der Aufwand? Schließlich braucht man dafür ja equipment!
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Netzwanze
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Epoxy

Beitrag von Netzwanze »

Ich nehme für das Kleben von Spitzen nur noch Epoxydkleber (Uhu Plus) und zwar nicht den schnellkleber, der bereits in 5 Minuten abbindet, sondern den mit 24h Trockenzeit.

Wenn Du die Schäfte jetzt noch in eine Trockenkammer (Kasten mit Löchern und zwei bis drei 100W Glühbirnen) legst, ist der Kleber in 2h fest. Alternativ, aber nicht jedermanns Geschmack, kannst Du auch einen Backofen auf 180° Vorheizen, abschalten und die Schäfte bei geöffneter Tür hineinlegen (Papier unterlegen).

Mit Heißkleber habe ich nur schlechte Erfahrung.
Speziell mit den speziellen Klebern, die nach Baumharz aussehen.

Geklebte Spitzen gehen aber genauso verloren, wie schraubspitzen.
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss was er nicht will" (Jean-Jacques Rousseau)
speedy132
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Spitzen

Beitrag von speedy132 »

Hallo....

Schraub- oder Klebespitzen, habe selber schon 100ert mal darüber nachgedacht.
Ich bin aber bei den Schraubspitzen geblieben.
1. Mehrarbeit bei Klebspitzen
2. Klebespitzen halten nicht so gut wenn man mal auf Scheiben schießt (vorallem wenn Scheiben neu sind)
3.Preisunterschied nicht so groß.

Und ab und zu kannst Du sicher auch mal eine Schraubspitze wiederverwenden - nicht alle gehen verloren.

Charly
Lysistrata
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kleben oder schrauben...

Beitrag von Lysistrata »

...das scheint wohl nicht so einfach zu sein, ärgern würde mich das schon wenn ich die schäfte aus dem ziel rausziehen könnte aber die Pfeilspitzen drinn stecken bleiben.

das ist ja noch frustrierender als wenn die pfeile ganz verschwinden!:motz
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Archiv
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Beitrag von Archiv »

ich bevorzuge auch Schraubspitzen, aus oben gennanten Gründen.
Uli
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Beitrag von Uli »

Ich habe bis jetzt nur Klebespitzen benutzt und mit Heißkleber aufgeklebt. Bis jetzt ist noch keine Spitze abgegangen.
Ich habe mal einen Schaft mit der Spitze in den Schraubstock eingespannt und versucht die Spitze abzureißen. Die Kraft, die ich da aufwenden musste war so groß, da hätte ich auch locker 50kg dranhängen können und die hätte gehalten.
Das aufkleben geht auch sehr schnell. Die Klebeflächen mit Atzeton entfetten, dann ein paar Stücken Heißkleber in die Spitze, mit einer Zange über eine Kerze halten bis der Kleber flüssig wird, Schaft fest eindrücken, im Wasserbad kurz abkühlen und fertig.
Vorteil bei parallelen Schraubspitzen ist, man braucht am Schaft keinen Konus anbringen.
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Netzwanze
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Irgendwann...

Beitrag von Netzwanze »

gewöhnt man sich daran, daß einige Spitzen (oder ganze Pfeile) im Wald verschwinden. Eine Spitze ist aber weniger ärgerlich als ein ganzer Pfeil.

Bei den Bodnik-Schraubspitzen hatte ich immer das Problem, daß sie sich nach einiger Zeit lösen und dann oft in der Scheibe geblieben sind. Aus Stramit kann man sie aber wieder rausbekommen, wenn man den Schaft wieder in die Scheibe steckt und die Spitze kräftig wieder festdreht. Bei 3D-Tieren sieht das aber anders aus.

TopHat-Schraubspitzen habe ich noch nicht ausprobiert, bzw noch keinen Langzeittest durchgeführt.

Parallele Klebespitzen habe ich auch noch da. Sie halten etwa genauso, wie konische Spitzen. Hier muß man aber sehr drauf achten, daß die Spitzen innen entfettet sind, sonst hält der Kleber nicht so lange.

Im Moment schieße ich nur noch BodkinLike-Spitzen mit Klebekonus und bin eigentlich recht zufrieden damit (bei harten 3D-Zielen kann es mal vorkommen, da die Spitzen abgleiten). Außerdem sehen die Teile klasse aus.
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Lysistrata
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woran erkennt man...

Beitrag von Lysistrata »

...die pfeilspitzen bei denen man den schaft nicht anspitzen muß????:-o
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Uli
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Beitrag von Uli »

Ja, das sind sogenannte paralle Spitzen, dass heiß, die Spitze ist innen nicht konisch sondern zylindrisch.
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Lysistrata
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danke

Beitrag von Lysistrata »

das klingt irgendwie logisch! 8-|

Original geschrieben von Uli

Ja, das sind sogenannte paralle Spitzen, dass heiß, die Spitze ist innen nicht konisch sondern zylindrisch.
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William
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spitzen

Beitrag von William »

ich hab mittlerweile alles mögliche ausprobiert.
schraubspitzen messing, top-hats, klebespitzen...,inzwischen bin ich wieder bei den billigen klebespitzen.mit uhu 300 hatte ich bis jetzt nur noch verlust wenn die spitze abbricht.8-| 8-|
Archiv
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Geiz

Beitrag von Archiv »

Jeder macht das wohl anders mit den Spitzen und komischerweise scheint vieles zu funktionieren. Nach einiger Zeit der geschraubten und geklebten 3-D-Spitzen bin ich aus hundsgemeinem Geiz wieder zu nur-Klebespitzen zurückgekommen.
Meines Wissens habe ich beim Einschießen vor dem letzten kleineren Turnier 7 Spitzen in der Scheibe gelassen. In ungefähr einer halben Stunde.
Es ist absolut ausgeschlossen, daß ich wieder welche davon kaufe. Woran hat es gelegen ? Schlecht geklebt ? Spitzen nicht entfettet ? Keine Ahnung.
Aber ich habe einfach zu wenig Geld und Nerven, um billige Spitzen zu kleben. :-|
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dehschah wü, oder wie das heißt?

Beitrag von Ravenheart »

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Beitrag von locksley »

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Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.

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Nagel rein

Beitrag von Ulmenblatt »

Man kann auch leicht einen Nagel durch die Tophat- resp. Bodnik-Paralellspitze schlagen, beidseits abzwacken, kurz anfeilen, fertig. Eine Vorbohrung im Spitzenmantel ist nicht nötig. Man beachte, den Stift im 90-Grad-Winkel zu den Jahresringen des Schafts vorzutreiben.


Denn die Eibe, nicht die Esche, ist der Weltenbaum!
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