Ich baue manchmal Bambuspfeile.
Da stellt sich die Frage nach dem Spinewerten.
Ein Spintesterbesitzer sagte mir, dass es keinen Unterschied geben dürfte, weil ja Spine = Spine (also Durchbiegung) sei.
Er verarbeitet aber keinen Bambus und hat deswegen auch keine eigenen Erfahrungen.
Ich bin anderer Ansicht, weil ja die "innere Dämpfung" eine ganz andere sein wird.
Also: was stimmt jetzt?
Spine bei Bambusschäften
Spine bei Bambusschäften
Es ist sinnlos, von den G?ttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag. Epikur
atarn usw
Atarn, Hornbow und alle anderen, die das Thema behandeln, stellen fest, dass Bambuspfeile meist steifer ausfallen, als man denkt (vom Durchmesser her gesehen. Das hat auch kra festgestellt.
Ich habe noch mal mit Bluelake gemailt, und er meint, dass man sich auf den Spinewert verlassen kann. Bambuspfeile reagierten aber irgendwie nicht so kritisch auf Spinewertdifferenzen, sagt er - daran könne das bessere Dämpfungsverhalten beteiligt sein.
Meine Bambusstecken liegen immer noch halb fertig gerichtet im Keller - keine Zeit...
Ich habe noch mal mit Bluelake gemailt, und er meint, dass man sich auf den Spinewert verlassen kann. Bambuspfeile reagierten aber irgendwie nicht so kritisch auf Spinewertdifferenzen, sagt er - daran könne das bessere Dämpfungsverhalten beteiligt sein.
Meine Bambusstecken liegen immer noch halb fertig gerichtet im Keller - keine Zeit...
Taran von Caer Dallben
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
- kra
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meine Ansicht/Erfahrung hierzu (die sich mit der Zeit etwas gewandelt hat... und sicher noch wandeln wird...)
Mir scheint mir die Toleranzbreite bei Bambusschäften höher als bei Holzschäften zu liegen. Warum weiß ich nicht. Sauberen Ablaß vorrausgesetz finde ich keinen erheblichen Unterschied zw. 68 und 90# Spinewert.
ABER: es ist nicht so (wie ich früher annahm) das der Spinewert gar keinen Einfluß hat, er scheint mir nur geringer zu sein. Bei 120# Spine gehts ab in die Pampa.
Meine Bambusschäfte sind Tomatenstecken aus dem Gartenmarkt (die ca. 1,2m langen sind am besten). Ich suche die bereits vor Ort nach gefühl aus und habe trotzdem Spinewerte zw. 60 und >>120# bei Schäften, die zw. 8 und 9 mm Durchmesser liegen. Die Spannweite ist enorm.
Aber: Man kann den Spine beeinflussen, indem solange abgeschliffen wird, bis es in etwa passt.
Und die Schäfte sind in der Regel nicht leichter als Holzschäfte und haben auch hier eine gehörige Streuung (Pfeilgewicht zw. 30 und 40 gramm).
Muß aber sagen, das mein Bogen ziemlich stark eingeschnitten ist (fast Centershot), vielleicht daher die Toleranzbreite.
Taran war schneller
Mir scheint mir die Toleranzbreite bei Bambusschäften höher als bei Holzschäften zu liegen. Warum weiß ich nicht. Sauberen Ablaß vorrausgesetz finde ich keinen erheblichen Unterschied zw. 68 und 90# Spinewert.
ABER: es ist nicht so (wie ich früher annahm) das der Spinewert gar keinen Einfluß hat, er scheint mir nur geringer zu sein. Bei 120# Spine gehts ab in die Pampa.
Meine Bambusschäfte sind Tomatenstecken aus dem Gartenmarkt (die ca. 1,2m langen sind am besten). Ich suche die bereits vor Ort nach gefühl aus und habe trotzdem Spinewerte zw. 60 und >>120# bei Schäften, die zw. 8 und 9 mm Durchmesser liegen. Die Spannweite ist enorm.
Aber: Man kann den Spine beeinflussen, indem solange abgeschliffen wird, bis es in etwa passt.
Und die Schäfte sind in der Regel nicht leichter als Holzschäfte und haben auch hier eine gehörige Streuung (Pfeilgewicht zw. 30 und 40 gramm).
Muß aber sagen, das mein Bogen ziemlich stark eingeschnitten ist (fast Centershot), vielleicht daher die Toleranzbreite.
Taran war schneller
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
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@taran&@Kra
vom Gefühl her sieht das bei mir auch so aus.
toleranter. Aber zur Ausgangsfrage:
Wenn wir den Versuch erweitern würden und Alu dazunehmen. Dann stimmt es doch wirklich nicht mehr. Ich schieße einen Holzbogen, da ist das schon relevant ;( , denke ich.
vom Gefühl her sieht das bei mir auch so aus.
toleranter. Aber zur Ausgangsfrage:
Wenn wir den Versuch erweitern würden und Alu dazunehmen. Dann stimmt es doch wirklich nicht mehr. Ich schieße einen Holzbogen, da ist das schon relevant ;( , denke ich.
Es ist sinnlos, von den G?ttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag. Epikur
- Snake-Jo
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Spinewert
kann dem zustimmen, was Kra und Taran schreiben. Ich hatte mal ca 100 Rohschäfte aus EINEM Busch (Nachbarin). Wenn ich da Schäfte mit ungefähr gleichem Durchmesser wählte, war der Spinewert (gemessen in Durchbiegung bei 26" Abstand der Auflage und 2 lbs Gewicht) ungefähr gleich, weil:
alle Pfeilschäfte aus einem Busch derselben Art stammten, alle gleich getrocknet waren und offenbar alle am selben Standort gleich gewachsen waren (innere Werte = Wandstärke und Nodienlänge).
So und nun das gleiche Spiel wie sonst bei Schäften auch: Pfeil ohne Federn im Rohschaft-Test auf eine Styroporscheibe in 5-7 m Abstand schießen und dann den optimalen Pfeil auswählen, diesen messen (Spine) und alle weiteren dahingehend auswählen. Meine Bambuspfeile hatten übrigens eine Toleranz im Gewicht von +/- 1 g (ausgewählte Turnierpfeile)
alle Pfeilschäfte aus einem Busch derselben Art stammten, alle gleich getrocknet waren und offenbar alle am selben Standort gleich gewachsen waren (innere Werte = Wandstärke und Nodienlänge).
So und nun das gleiche Spiel wie sonst bei Schäften auch: Pfeil ohne Federn im Rohschaft-Test auf eine Styroporscheibe in 5-7 m Abstand schießen und dann den optimalen Pfeil auswählen, diesen messen (Spine) und alle weiteren dahingehend auswählen. Meine Bambuspfeile hatten übrigens eine Toleranz im Gewicht von +/- 1 g (ausgewählte Turnierpfeile)