Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Hallo zusammen,
bin gerade an meinem ersten Bogen aus Hasel, den ich mit relativ beschränkten Mitteln angefangen habe. Die Investitionen in Ziehmesser, Ziehklinge, Schweifhobel etc. habe ich verschoben, da ich Ende September heiraten werde und das natürlich Vorrang hat.
In der Zwischenzeit wollte ich trotzdem erste Erfahrungen mit einem Haselnussbogen machen, da Haselnuss relativ einfach zu beschaffen ist und auch dank Schnelltrockung relativ schnell bearbeitet werden kann. Gearbeitet habe ich bisher mit einem alten Jagdmesser und einem kleinen Hobel.
Es geht mir bei diesem ersten Schritten gar nicht mal drum, einen besonders tollen Bogen zu bauen. Habe auch keine Ziel, was das Zuggewicht angeht, da ein akzeptabler Tiller mir deutlich wichtiger ist. Wichtig ist mir auch, dass ich dabei einfach dazu lerne. Habe z.B. anfangs einen Fehler gemacht, da ich zu früh mit dem Bodentiller angefangen habe - dadurch habe ich mir leider schon etwas Set eingefangen. Zudem ist der Bogen leicht sneaky und ein Wurfarm geht mir leider seitlich weg. Priorität hat für mich erstmal der Tiller, den Rest wollte ich erstmal vernachlässigen. Ich sehe den Bogen ja generell als Übungsobjekt.
Das Tillern mache ich am Tillerbaum, was mit etwas schonender als der Tillerstock erscheint. Am Anfang habe ich mit einer langen Tillersehne gearbeitet, habe den Bogen inzwischen auf eine Standhöhe von ca. 15 cm gebracht.
Jetzt wollte euch mal zum Tiller fragen, da ich mir nicht so ganz sicher bin, wo ich noch Spielraum habe. Momentan hat er 31# bei 28" Auszug. Das ist bei einer Bogenlänge von 150 cm wahrscheinlich schon grenzwertig? Hatte meine Zuggewichtswaage zunächst nicht gefunden, zunächst hatte es sich eher wie 25# oder geringer angefühlt.
Die Sehnenkerben wollte ich noch nicht so tief machen, da ich eigentlich Overlays geplant habe und die Tips nicht zu arg schwächen will. Daher auch die Tapes am Rand, damit die Sehne nicht hochrutscht. Die Öhrchen sind auch noch etwas zu groß, muss sie am Ende nochmal anpassen.
Mein Auszug ist 27", bei 28" ist der Sehnenwinkel am rechten Wurfarm schon gefährlich, da er leicht über 90° ist. bei 27" ist er genau auf 90°. Ich meine, beim linken Wurfarm habe ich bei E eine Schwäche, wo ich aufpassen muss. Eventuell kann bei zwischen C und D entlasten, bin mir aber nicht sicher.
Standhöhe:
Auszug 20"
Auszug 25"
Auszug 28"
Sehnenverlauf
Könnt ihr mir da vielleicht ein paar Tipps geben? Ich sag schonmal vielen Dank
Viele Grüße
Thorsten
bin gerade an meinem ersten Bogen aus Hasel, den ich mit relativ beschränkten Mitteln angefangen habe. Die Investitionen in Ziehmesser, Ziehklinge, Schweifhobel etc. habe ich verschoben, da ich Ende September heiraten werde und das natürlich Vorrang hat.
In der Zwischenzeit wollte ich trotzdem erste Erfahrungen mit einem Haselnussbogen machen, da Haselnuss relativ einfach zu beschaffen ist und auch dank Schnelltrockung relativ schnell bearbeitet werden kann. Gearbeitet habe ich bisher mit einem alten Jagdmesser und einem kleinen Hobel.
Es geht mir bei diesem ersten Schritten gar nicht mal drum, einen besonders tollen Bogen zu bauen. Habe auch keine Ziel, was das Zuggewicht angeht, da ein akzeptabler Tiller mir deutlich wichtiger ist. Wichtig ist mir auch, dass ich dabei einfach dazu lerne. Habe z.B. anfangs einen Fehler gemacht, da ich zu früh mit dem Bodentiller angefangen habe - dadurch habe ich mir leider schon etwas Set eingefangen. Zudem ist der Bogen leicht sneaky und ein Wurfarm geht mir leider seitlich weg. Priorität hat für mich erstmal der Tiller, den Rest wollte ich erstmal vernachlässigen. Ich sehe den Bogen ja generell als Übungsobjekt.
Das Tillern mache ich am Tillerbaum, was mit etwas schonender als der Tillerstock erscheint. Am Anfang habe ich mit einer langen Tillersehne gearbeitet, habe den Bogen inzwischen auf eine Standhöhe von ca. 15 cm gebracht.
Jetzt wollte euch mal zum Tiller fragen, da ich mir nicht so ganz sicher bin, wo ich noch Spielraum habe. Momentan hat er 31# bei 28" Auszug. Das ist bei einer Bogenlänge von 150 cm wahrscheinlich schon grenzwertig? Hatte meine Zuggewichtswaage zunächst nicht gefunden, zunächst hatte es sich eher wie 25# oder geringer angefühlt.
Die Sehnenkerben wollte ich noch nicht so tief machen, da ich eigentlich Overlays geplant habe und die Tips nicht zu arg schwächen will. Daher auch die Tapes am Rand, damit die Sehne nicht hochrutscht. Die Öhrchen sind auch noch etwas zu groß, muss sie am Ende nochmal anpassen.
Mein Auszug ist 27", bei 28" ist der Sehnenwinkel am rechten Wurfarm schon gefährlich, da er leicht über 90° ist. bei 27" ist er genau auf 90°. Ich meine, beim linken Wurfarm habe ich bei E eine Schwäche, wo ich aufpassen muss. Eventuell kann bei zwischen C und D entlasten, bin mir aber nicht sicher.
Standhöhe:
Auszug 20"
Auszug 25"
Auszug 28"
Sehnenverlauf
Könnt ihr mir da vielleicht ein paar Tipps geben? Ich sag schonmal vielen Dank
Viele Grüße
Thorsten
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Zunächst mal nicht voll ausziehen solange du nicht sicher bist, dass der Tiller stimmt. Links meine ich in der Mitte ne Schwachstelle zu sehen. Für eine genaue Beurteilung wäre aber noch ein Bild im entspannten Zustand notwendig.
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Danke für den Tipp. Dann ist das Kind wohl schon in den Brunnen gefallen. Hab das erst bei den Bildern gemerkt, beim Tillern selber ist mir das gar nicht aufgefallen. Beim nächsten versuche ich, mich langsamer an den Vollauszug ranzutasten.
Ich mache noch ein Bild vom entspannten Zustand, das stelle ich dann hier rein.
Ich mache noch ein Bild vom entspannten Zustand, das stelle ich dann hier rein.
- Wilfrid (✝)
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Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
na, noch ist der Bogen ein Bogen und durchaus noch zu retten, bei 1500 mm oder 59 " sind 27" schon grenzwertig von der falschen Seite.
59-10%= ~53. %3 /2 sind 26,5 , beim Bogenbau also 26". Das wäre Dein Auszug. So biegt er im moment noch nicht/kaum in der Mitte und am linken Ende auch nicht. So ein kurzes Teil solte aber überall biegen, schön rund ohne Beulen und "Knicke".
Also verpaß ihm außen noch Biegung und in der Mitte auch. Dann wirds ein schnelles Teil
59-10%= ~53. %3 /2 sind 26,5 , beim Bogenbau also 26". Das wäre Dein Auszug. So biegt er im moment noch nicht/kaum in der Mitte und am linken Ende auch nicht. So ein kurzes Teil solte aber überall biegen, schön rund ohne Beulen und "Knicke".
Also verpaß ihm außen noch Biegung und in der Mitte auch. Dann wirds ein schnelles Teil
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Danke für den Hinweis, habe jetzt am Griffbereich (links etwas mehr) und an den Wurfarmenden nochmal etwas weggenommen.
ungespannt - er hat recht viel Set, war aber vorher schon leicht deflex.
20" Auszug
25" Auszug, weiter habe ich jetzt nicht mehr gezogen.
Habe das Gefühl, dass ich am rechten Wurfarm im Griffbereich noch etwas wegnehmen sollte. Die Wurfarme erscheinen mir im letzten Drittel noch etwas steif, wollte aber lieber nochmal einen Zwischenstand abgeben, bevor ich da noch mehr wegnehme.
ungespannt - er hat recht viel Set, war aber vorher schon leicht deflex.
20" Auszug
25" Auszug, weiter habe ich jetzt nicht mehr gezogen.
Habe das Gefühl, dass ich am rechten Wurfarm im Griffbereich noch etwas wegnehmen sollte. Die Wurfarme erscheinen mir im letzten Drittel noch etwas steif, wollte aber lieber nochmal einen Zwischenstand abgeben, bevor ich da noch mehr wegnehme.
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Kannst du nochmal ein Foto auf den Bogenrücken machen (am besten einfach seitlich auf den Tillerstock legen)? So kann man den Breitenverlauf besser beurteilen.
Prinzipiell gefällt mir die rechte Seite besser. Links ist mir der Wurfarm ab knapp nach der Hälfte zu steif. Halte auf dem Foto mal den Rest des Bogens zu. Dann siehst du, dass da kaum Biegung ist.
Prinzipiell gefällt mir die rechte Seite besser. Links ist mir der Wurfarm ab knapp nach der Hälfte zu steif. Halte auf dem Foto mal den Rest des Bogens zu. Dann siehst du, dass da kaum Biegung ist.
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Die Biegung ist jetzt garnicht mal schlecht. Bevor Du jetzt weiter machst Holz abzutragen würde ich versuchen die Nockpositionen und den Druckpunkt (Auflagepunkt des Bogens am Tillerbaum) zu variieren und danach nur noch minimale Änderungen durchführen um nicht zuviel Leistung zu verlieren.
Ist dies geglückt -> nächster Stock und los gehts..
Ist dies geglückt -> nächster Stock und los gehts..
Nimm nicht den ganzen Baum wenn Dir ein Ast genügt
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Ja, er hat jetzt nochmal ordentlich Zuggewicht verloren, ich schätze, dass er jetzt noch 24# hat. Aber das ist schon ok, ist ja der erste Versuch. Ich probier das mal mit dem Verändern des Druckpunktes.
So sieht der Bogenrücken aus:
Denke, links versuche ich noch, etwas mehr Biegung ab der Mitte zu bekommen. Ist wirklich steif, wenn man die andere Seite abdeckt.
So sieht der Bogenrücken aus:
Denke, links versuche ich noch, etwas mehr Biegung ab der Mitte zu bekommen. Ist wirklich steif, wenn man die andere Seite abdeckt.
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Habe jetzt nochmal leicht getillert, um die Biegung im letzten Drittel anzupassen. Er hat jetzt noch 22# bei 28", aber das war mir ja nicht wichtig.
So sieht er bei meinem Vollauszug von 27" aus:
Bin für den ersten Bogen an sich recht zufrieden, auch wenn rechts die Biegung etwas flacher ist. Wenn ich den Bogen auf Standhöhe (Faust+Daumen) betrachte, ist der linke Wurfarm mehr deflex als der rechte, weiß aber nicht, ob ich das über den Tiller überhaupt hinkriegen kann oder ich einfach damit leben muss.
Habe jetzt das Gefühl, dass ich ihn nicht mehr wirklich besser machen kann, ohne dass eine richtige Krücke draus wird, die gar nix mehr werfen kann. Daher wollte ich nicht mehr weiter tillern - wie seht ihr das? Sollte ich da doch noch was machen oder kann man den einigermaßen lassen?
Danke euch für die ganzen Ratschläge!
So sieht er bei meinem Vollauszug von 27" aus:
Bin für den ersten Bogen an sich recht zufrieden, auch wenn rechts die Biegung etwas flacher ist. Wenn ich den Bogen auf Standhöhe (Faust+Daumen) betrachte, ist der linke Wurfarm mehr deflex als der rechte, weiß aber nicht, ob ich das über den Tiller überhaupt hinkriegen kann oder ich einfach damit leben muss.
Habe jetzt das Gefühl, dass ich ihn nicht mehr wirklich besser machen kann, ohne dass eine richtige Krücke draus wird, die gar nix mehr werfen kann. Daher wollte ich nicht mehr weiter tillern - wie seht ihr das? Sollte ich da doch noch was machen oder kann man den einigermaßen lassen?
Danke euch für die ganzen Ratschläge!
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Ich teile Dein Gefühl. Jetzt sieht er ganz gut aus, mach das Finish und schieße ihn.Wurfarm hat geschrieben:...Habe jetzt das Gefühl, dass ich ihn nicht mehr wirklich besser machen kann, ohne dass eine richtige Krücke draus wird, die gar nix mehr werfen kann. Daher wollte ich nicht mehr weiter tillern - wie seht ihr das? Sollte ich da doch noch was machen oder kann man den einigermaßen lassen?
Danke euch für die ganzen Ratschläge!
Gruß Karlo
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Verstehe ich das richtig dass das dein erster Bogen ist?
Wenn ja alle Daumen hoch. Für den ersten sieht der super aus. Ich hab viel Brennholz produziert bevor ich sowas hinbekommen hab.
Ich würde Karlo bepflichten. Lass ihn so und schiess ihn. 22# ist o.k. für den ersten. Ich hab einen Glasfaserbogen hier mit dem ich "schiessen gelernt hab" als Kind, der hat auch 22# und geht ganz gut;)
Ich würde bei diesem hier wahrscheinlich Recurves reinbiegen, aber das macht man eigentlich nicht nachher und es wird den Tiller verändern. Der Bogen würde aber etwas stärker dadurch.
Mein erster schiessbarer ist aus Manau, vor den Recurves war er mir zu schwach und nachher zu stark
Ich hab bei allen Bögen die Recurves haben diese nachher reingebogen. Hab ich mal in einem youtube Video gesehen und dachte immer das es so richtig ist.
Wenn ja alle Daumen hoch. Für den ersten sieht der super aus. Ich hab viel Brennholz produziert bevor ich sowas hinbekommen hab.
Ich würde Karlo bepflichten. Lass ihn so und schiess ihn. 22# ist o.k. für den ersten. Ich hab einen Glasfaserbogen hier mit dem ich "schiessen gelernt hab" als Kind, der hat auch 22# und geht ganz gut;)
Ich würde bei diesem hier wahrscheinlich Recurves reinbiegen, aber das macht man eigentlich nicht nachher und es wird den Tiller verändern. Der Bogen würde aber etwas stärker dadurch.
Mein erster schiessbarer ist aus Manau, vor den Recurves war er mir zu schwach und nachher zu stark
Ich hab bei allen Bögen die Recurves haben diese nachher reingebogen. Hab ich mal in einem youtube Video gesehen und dachte immer das es so richtig ist.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.
Die zehnte summt die Melodie von Tetris.
Die zehnte summt die Melodie von Tetris.
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Gar nicht mal so übel. Ich glaube, den kannst du wirklich so lassen und noch lange Freude dean haben.
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Alles klar, dann werde ich ihn (ist tatsächlich mein erster Bogen) mal fertig machen - Danke für eure Hilfe. Ich stell nochmal ein Bild rein, sobald er komplett fertig ist
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Jetzt ist er soweit fertig. Auf die Tipoverlays habe ich jetzt doch verzichtet und die Sehnenkerben seitlich weiter rein gezogen.
Habe nochmal das Zuggewicht genau nachgemessen, es sind 24# @ 28 " (hatte vorher ganz grob KG Zuggewicht mal 2 gerechnet). Gebeizt ist er mit Nussbaum Dunkel von Clou, lackiert mit einem seidenmatten Klarlack. Die Sehne ist aus 10-Strang Dacron B50 flämisch gespleisst.
Habe mit dem Einschießen begonnen, nach ca. 100 Schuss habe ich nicht mehr Set als vorher. Mit dem Wurfverhalten bin ich angesichts des geringen Zuggewichts wirklich zufrieden, die Pfeile, die ich für meine Freundin gebaut habe (28" mit 20- bis 25er Spine) fliegen gerade und das Schussbild ist mit Tellergröße auf 20m für meine Verhältnisse auch anständig. Arg viel besser schieße ich mit meinem anderen Bogen auch nicht, bezeichne mich auch noch als Anfänger. Eine Rakete ist er sicher nicht, aber man kann damit noch vernünftig schießen. Dafür, dass es mein erster Bogen ist, bin ich ziemlich zufrieden.
So sieht er jetzt aus:
Sehnenverlauf - das Stämmchen war nicht ganz gerade.
Ledergriff (Leder von einem alten Sofa)
Bin absolut infiziert - jetzt kommt der nächste dran, diesmal eine Nummer größer
@ bowa: Habs mir kurz überlegt, aber da ich insgesamt doch recht zufrieden bin, hatte ich etwas Angst, ihn zu ruinieren. Für den nächsten peile ich mal 35# an und versuche es mit leichten Recurves oder zumindest mit geflipten Tips
Und vielen Dank für eure Tipps, das hat mir sehr weitergeholfen
Habe nochmal das Zuggewicht genau nachgemessen, es sind 24# @ 28 " (hatte vorher ganz grob KG Zuggewicht mal 2 gerechnet). Gebeizt ist er mit Nussbaum Dunkel von Clou, lackiert mit einem seidenmatten Klarlack. Die Sehne ist aus 10-Strang Dacron B50 flämisch gespleisst.
Habe mit dem Einschießen begonnen, nach ca. 100 Schuss habe ich nicht mehr Set als vorher. Mit dem Wurfverhalten bin ich angesichts des geringen Zuggewichts wirklich zufrieden, die Pfeile, die ich für meine Freundin gebaut habe (28" mit 20- bis 25er Spine) fliegen gerade und das Schussbild ist mit Tellergröße auf 20m für meine Verhältnisse auch anständig. Arg viel besser schieße ich mit meinem anderen Bogen auch nicht, bezeichne mich auch noch als Anfänger. Eine Rakete ist er sicher nicht, aber man kann damit noch vernünftig schießen. Dafür, dass es mein erster Bogen ist, bin ich ziemlich zufrieden.
So sieht er jetzt aus:
Sehnenverlauf - das Stämmchen war nicht ganz gerade.
Ledergriff (Leder von einem alten Sofa)
Bin absolut infiziert - jetzt kommt der nächste dran, diesmal eine Nummer größer
@ bowa: Habs mir kurz überlegt, aber da ich insgesamt doch recht zufrieden bin, hatte ich etwas Angst, ihn zu ruinieren. Für den nächsten peile ich mal 35# an und versuche es mit leichten Recurves oder zumindest mit geflipten Tips
Und vielen Dank für eure Tipps, das hat mir sehr weitergeholfen
Re: Mein erster Haselnussbogen - Tiller
Hast du noch ein Bild im Vollauszug für uns? Ansonsten sehr gelungener Start.
lg
inge
lg
inge
Am Ende stellt sich die Frage:
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
Was du dann wünschst getan zu haben, das tue jetzt.
( Erasmus von Rotterdam )
Was hast du aus deinem Leben gemacht?
Was du dann wünschst getan zu haben, das tue jetzt.
( Erasmus von Rotterdam )